Humbucker im p90 Format

  • Ersteller Hendrix-Im-Wachstum
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Zu dem Thema habe ich heute auch was im Valvestate-User Thread geschrieben. Im Prinzip ist es eine Frechheit, was Marshall aus ihren Transistorkisten gemacht hat. Wenn man mal die alten MOSFET oder Valvestates (nur 8xxx und VSxxx, AVT eher weniger) mit den MGs vergleicht, dann merkt man, dass Marshall da wohl bewusst qualitativ ein paar Schritte zurück gemacht hat. Vielleicht hatte Marshall Angst, dass dann keiner ihre "Billig-Röhrenamps" (z.B. Haze) kaufen wollte und der Abstand zwischen den Technologien sollte erhöht werden.

Ich habe die 2014er Melody Maker damals auch getestet und fand sie im Vergleich zur 2013er SG Tribute '50s mit P90 weniger "erwachsen". Das "Problem" sehe ich in diesem Fall aber auch eher beim Amp. So lange kein Amp da ist, der das volle Potenzial der Gitarre wiedergeben kann, ist es schwierig zu sagen, ob es an der Gitarre oder den PUs liegt. Die Gibson LP Studio Worn Brown wird an dem MG auch nicht viel "besser" klingen als die Melody Maker.

Ich würde versuchen den Marshall zu verkaufen und mir gebraucht einen anderen Amp zu holen. Ein alter Marshall Valvestate oder Peavey Bandit sollte nicht zu teuer werden.

Gegen zu viele Höhen gibt es auch ein probates Mittel, was sich Tone-Poti nennt. Wenn man dieses etwas zurückdreht, sollte der Sound bei Verzerrung etwas angedickt werden. Die Höhen sind dann nicht mehr so "schrill".
 
Nur mal so nebenbei: ein wesentlich besserer (Röhren)-Amp kostet gebraucht vielleicht etwas mehr als die Hälfte einer gebrauchen Studio Worn...
Ich hatte mal Gelegenheit, bei einer jungen Band meine Gitarre an solch einen 100er MG (Topteil mit einer riesigen 4x12) anzustöpseln. Grausam. Fazit: so etwas kaufen sich wahrscheinlich nur unerfahrene (im Wachstum befindliche ;)) Gitarristen, die sich von "Marshall " und "100W" blenden lassen.
Gehöre ich voll zu
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Zu dem Thema habe ich heute auch was im Valvestate-User Thread geschrieben. Im Prinzip ist es eine Frechheit, was Marshall aus ihren Transistorkisten gemacht hat. Wenn man mal die alten MOSFET oder Valvestates (nur 8xxx und VSxxx, AVT eher weniger) mit den MGs vergleicht, dann merkt man, dass Marshall da wohl bewusst qualitativ ein paar Schritte zurück gemacht hat. Vielleicht hatte Marshall Angst, dass dann keiner ihre "Billig-Röhrenamps" (z.B. Haze) kaufen wollte und der Abstand zwischen den Technologien sollte erhöht werden.

Ich habe die 2014er Melody Maker damals auch getestet und fand sie im Vergleich zur 2013er SG Tribute '50s mit P90 weniger "erwachsen". Das "Problem" sehe ich in diesem Fall aber auch eher beim Amp. So lange kein Amp da ist, der das volle Potenzial der Gitarre wiedergeben kann, ist es schwierig zu sagen, ob es an der Gitarre oder den PUs liegt. Die Gibson LP Studio Worn Brown wird an dem MG auch nicht viel "besser" klingen als die Melody Maker.

Ich würde versuchen den Marshall zu verkaufen und mir gebraucht einen anderen Amp zu holen. Ein alter Marshall Valvestate oder Peavey Bandit sollte nicht zu teuer werden.

Gegen zu viele Höhen gibt es auch ein probates Mittel, was sich Tone-Poti nennt. Wenn man dieses etwas zurückdreht, sollte der Sound bei Verzerrung etwas angedickt werden. Die Höhen sind dann nicht mehr so "schrill".

Die Sache ist die, dass meine anderen Billig Gitarren an dem Marshall auch vernünftig klingen.
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Ich habe den amp von ebay für 100€
Mache jetzt aber einen neuen Thread auf
 

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