Humbucker als Pseudo-Single-Coil

  • Ersteller DerOnkel
  • Erstellt am
Eigentlich kann ich mir doch einen Kondensator schenken, wenn ich ihn einfach zwischen TN und Schalter mache, oder?
Meinst Du so?

scm125_16.gif

Warum ich da nicht schon längst selber drauf gekommen bin, wird mir auf immer ein Rätsel bleiben!

Danke für den Hinweis! :great:

Ich habe den betreffenden Artikel in der Knowledge-Base der Guitar-Letters entsprechend erweitert.

Ulf
 
Hi Onkel!

Ja, genauso meinte ich das. Weißt Du, ich glaube wir Lipper haben einfach IMMER die Sparbrille auf...

Danke für die schnelle Änderung und Ergänzung in Deinen genial hilfreichen Seiten! :great:

Liebe Grüße!

Han
 
Hab mich gerade gefragt, ob das mit dem Pseudo-Single-Coil bei einer Spin-a-Split Verschaltung funktionieren würde
Grundsätzlich ja, da ja der Schalter lediglich durch das Poti ersetzt wird, welches Zwischenwerte von leitet bis leitet nur noch schlecht liefert.
Aber wenn ich da diesen Kondensator einbaue, bekomme ich einen Tief-Pass-Filter, oder?
Nicht wirklich. Die Reihenschaltung der beiden Bauelemente stellt eine mehr oder weniger schlechte Kapazität dar. Es ist also durchaus denkbar, daß der Effekt der Brummunterdrückung schlechter wird, wenn das Poti weiter aufgedreht wird. Vermutlich wird es diesbezüglich zwischen 0 und 100% irgendwo ein Maximum geben.

Ich würde das einfach mal ausprobieren.

Ulf
 
kann man den wert des kondensators eigtl auch berechnen?

wenn ich bei ner aufnahme vom "grundrauschen" per eq die freq um 150hz absenke, ist das brummen weg. ich hab zwar keinen plan, aber man m üsste doch so auch rauskriegen, was man braucht, ohne zig mal zu löten oder?
 
Wenn man die elektrischen Daten des Tonabnehmers hat, kann man die notwendige Kapazität mit Sicherheit berechnen. Ich wollte das immer schon mal gemacht haben, aber bisher gab es immer wieder andere Dinge...

Ulf
 
Hallo,
manche Themen sind vielleicht schon etwas lange her, in diesem Falle vom 23.07.2005, aber ich finde den Inhalt so interessant, daß es nicht schaden kann, diesen Artikel erneut in den Vordergrund zu stellen, da diese Fragen heute wie damals für Musiker interessant sind. Ich danke auch dafür, daß ihr mir Punkte gegeben habt, nur aus dem Grund, dass ich Rückmeldung bekomme,ob ich etwas sinnvolles zur Thematik beitragen konnte. In diesem Dialog fragte Putkin am Ende:
noch ne frage dazu und irgendwie hat das edit-dings nicht funktioniert, vielleicht weil der vorige post auf nem anderen rechner geschrieben wurde....however, heute beim basteln an meinem projekt ist mir der gedanke gekommen zusätzlich zur geplanten schaltung über einen 5weg-switch (eyb m) die pseudo-sc-schaltung zu probieren. die schaltung ist: hals-sc alleine hals-sc mit humbucker in serie hals-sc mit humbucker paralell humbucker in serie humbucker paralell. ich würde gerne mit der pseudo-sc-schaltung den humbucker über ein p/p-poti splitten, aber dennoch alle anderen schaltungsmöglichkeiten haben. die frage ist nu: geht das??? danke!!!
Diese Frage habe ich mit meinem Beitrag "Out of Mid"-Schalter fast ganz beantwortet, bis auf daß ich mich für eine Auswahl an Kombinationen entschieden habe, die recht übersichtlich ist, mit nur einem kleinen Zwei-Pol-Um-Schalter, der 6 sounds bietet in Kombination mit dem PU-Wahlschalter. Man kann jetzt, wie ich es bei meiner Schaltung getan habe, die Bratkartoffel mit dem Tone-Regler verbinden und eine Klangregelung daraus kreieren, oder man verwendet beispielsweise on-on-on Schalter und nimmt noch weitere Schaltvarianten dazu: so z.B. den Bratkartoffel-singlecoil, Humbucker normal und zusätzlicher Reihenkombination des anderen PU. Für moderne Sounds sind Distortionsounds aus 3 Humb. in Reihe mit C-Filter interessant, denke ich. Meldet euch, evtl. können wir gemeinsam weitere interessante Schalter kreieren, Transparenz und Einfachheit natürlich in Vordergrund gestellt. Die eierlegende Wollmilchsau lohnt sich nicht, zu viele Einstellungen unterscheiden sich nicht wirklich und sorgen für lange Pausen, wenn man überlegen muß, was man schalten möchte. Ich hoffe es ist dem Onkel recht, wenn ich Vergangenes zitiere, das gut und verständlich aufgebaut ist und nicht einen neuen Theard beginne. Der knowledge des Onkels entwickelt sich dann mehr und mehr zu einem Lebenswerk, was zu einem "muß" für den Gitarrenbastler wird, wenn er Anstöße für seine Ideen sucht.

Gruß David
 
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