Hallo,
manche Themen sind vielleicht schon etwas lange her, in diesem Falle vom 23.07.2005, aber ich finde den Inhalt so interessant, daß es nicht schaden kann, diesen Artikel erneut in den Vordergrund zu stellen, da diese Fragen heute wie damals für Musiker interessant sind. Ich danke auch dafür, daß ihr mir Punkte gegeben habt, nur aus dem Grund, dass ich Rückmeldung bekomme,ob ich etwas sinnvolles zur Thematik beitragen konnte. In diesem Dialog fragte Putkin am Ende:
noch ne frage dazu und irgendwie hat das edit-dings nicht funktioniert, vielleicht weil der vorige post auf nem anderen rechner geschrieben wurde....however, heute beim basteln an meinem projekt ist mir der gedanke gekommen zusätzlich zur geplanten schaltung über einen 5weg-switch (eyb m) die pseudo-sc-schaltung zu probieren. die schaltung ist: hals-sc alleine hals-sc mit humbucker in serie hals-sc mit humbucker paralell humbucker in serie humbucker paralell. ich würde gerne mit der pseudo-sc-schaltung den humbucker über ein p/p-poti splitten, aber dennoch alle anderen schaltungsmöglichkeiten haben. die frage ist nu: geht das??? danke!!!
Diese Frage habe ich mit meinem Beitrag "Out of Mid"-Schalter fast ganz beantwortet, bis auf daß ich mich für eine Auswahl an Kombinationen entschieden habe, die recht übersichtlich ist, mit nur einem kleinen Zwei-Pol-Um-Schalter, der 6 sounds bietet in Kombination mit dem PU-Wahlschalter. Man kann jetzt, wie ich es bei meiner Schaltung getan habe, die Bratkartoffel mit dem Tone-Regler verbinden und eine Klangregelung daraus kreieren, oder man verwendet beispielsweise on-on-on Schalter und nimmt noch weitere Schaltvarianten dazu: so z.B. den Bratkartoffel-singlecoil, Humbucker normal und zusätzlicher Reihenkombination des anderen PU. Für moderne Sounds sind Distortionsounds aus 3 Humb. in Reihe mit C-Filter interessant, denke ich. Meldet euch, evtl. können wir gemeinsam weitere interessante Schalter kreieren, Transparenz und Einfachheit natürlich in Vordergrund gestellt. Die eierlegende Wollmilchsau lohnt sich nicht, zu viele Einstellungen unterscheiden sich nicht wirklich und sorgen für lange Pausen, wenn man überlegen muß, was man schalten möchte. Ich hoffe es ist dem Onkel recht, wenn ich Vergangenes zitiere, das gut und verständlich aufgebaut ist und nicht einen neuen Theard beginne. Der knowledge des Onkels entwickelt sich dann mehr und mehr zu einem Lebenswerk, was zu einem "muß" für den Gitarrenbastler wird, wenn er Anstöße für seine Ideen sucht.
Gruß David