Hughes&Kettner Switchblade vs. Orange Rockerverb 50

  • Ersteller m1nstr3l
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Mehr als 3 Kanäle braucht eh kein Mensch^^.

Doch. Ich. :D

Nee, im Ernst, ich finde zudem die Möglichkeit, für einzelne Songparts den eigentlichen Sound zu nehmen, lediglich ein paar Nuancen in der Klangreglung zu ändern und auf den Speicherplatz daneben zu kopieren, einfach geil.

Und dass man für die Technik die drinsteckt und nicht für den Amp und den eigentlichen Sound bezahlt stimmt einfach nicht. Denn so technisch aufwendig ist diese Speicherbarkeit nicht.
 
Mittlerweile benutze ich nur noch den Cleansound auf einer Bank:
A - Clean, B - Clean mit Chorus, C - Clean mit Flanger und D - Clean mit Chorus/Delay.
Davor habe ich ein DS-2 und ein Little Big Muff als Zerren so wie ein Wah.
Hmm, das klingt ja alles ganz fein, aber das ist nicht so meine Ambition. Ich such nen Amp für ne gute Zerre bzw nen guten Cleansound. Die Modeffekte sprechen mich wegen ihrer geringen Regelbarkeit leider nicht so an, das Delay find ich ganz dufte...
Daran spiel ich eine Strat (könnt dir bei Bedarf meine Einstellungen für den Cleansound mal geben?)
Ja, immer her damit, ich freu mich :)

Du Spezialist, welche Kanäle willst du denn sonst noch anwählen? :D ;)
Also mein (Transistor-)Fenderamp hatte trotz seiner zwei Kanäle die Möglichkeiten Clean-Gain-HiGain, ich glaub der Blackmore von Engl ist auch so konzipiert.

Unterm Strich rate ich darum zum Orange: Der klingt viel organischer als der Switchblade, das Problem der 2 Kanäle kann man dadurch lösen, dass man einen EQ, einen linearen Booster oder etwas a la Tubescreamer davor hängt. Mehr als 3 Kanäle braucht eh kein Mensch^^.

Ich hab gestern mal mein altes Toneworks mit 3 Bänken programmiert, die nur höhere Lautstärken hatten... Hat den Zweck im großen und ganzen erfüllt, nur war der Sound deutlich schlechter. Hab ich von nem Booster Pedal auch so Klangveränderungen zu erwarten?
 
Moinsen,
ich kann mich nicht zwischen zwei Amps entscheiden und würde gern mal eure sachkundige Meinung einholen :)

Zur Debatte stehen:
170365.jpg

+ Clean (der beste, den ich soweit gehört hab)
+ Overdrive (rock'n'roll pur, alles sehr smooth, wird erst im higain-bereich (ab 3uhr) ein bisschen kratzig)

Das kratzige liegt an den Celestion Vintage 30 Speakern. Die brauchen eine offene Box, dann 'vintagen' sie mehr.
Bau mal die Rückwand ab und mach mal einen Soundvergleich.

Meine Meinung: optimal ist ein Chassis à la Vox AC30, da kommen alle Speaker gut rüber - das muss wohl an den Abmessungen liegen, die bestimmte Frequenzen betonen oder auslöschen. Jedenfalls bekommen jegliche Arten von Speakern (Jensen, Celestion Greenbacks ..) in einem AC30-Gehäuse immer den "AC30 Touch". Die Celestion Blues oder Golds arbeiten da natürlich in einer andere Liga. Aber wie gesagt, alles rein persönliches Geschmacksempfinden.

Nimm den Amp, wo dein Bauchgefühl "Ja" sagt.
 
Denn so technisch aufwendig ist diese Speicherbarkeit nicht.

Damit meine ich nicht nur die Speicherplätze und Midi, sondern eher noch die ganze Effektsektion. Versteh mich nicht falsch, ich beurteile den Switchblade nicht als "schlecht". Aber, dass diese Technik, die drinsteckt, nicht kostenaufwändig ist (Entwicklungskosten z.B.), wirst du wohl selbst nicht zugeben, oder?
Er ist halt ein guter Allroundamp, aber mehr auch nicht (meine Meinung).
Klanglich kommt der H&K Statesman, der in etwa im selben Preisbereich liegt, viel besser weg.

Also mein (Transistor-)Fenderamp hatte trotz seiner zwei Kanäle die Möglichkeiten Clean-Gain-HiGain, ich glaub der Blackmore von Engl ist auch so konzipiert.
Viele Amps sind so konzipiert...oftmals sind dabei auch noch die Voicings der Gainstufen etwas anders, sodass von einem "Kanal" gesprochen wird.

Ich hab gestern mal mein altes Toneworks mit 3 Bänken programmiert, die nur höhere Lautstärken hatten... Hat den Zweck im großen und ganzen erfüllt, nur war der Sound deutlich schlechter. Hab ich von nem Booster Pedal auch so Klangveränderungen zu erwarten?
Das kommt halt drauf an, was du dir für einen Booster kaufst. Ein Tubescreamer wird dir z.B. erheblich mehr Mitten in den Sound drücken. Durch einen Booster sind Soundveränderungen durchaus üblich, wenn man zu einem Overdrive greift. Ist eben Geschmackssache. Aber wenn man sich mal anguckt, wer alles einen Tubescreamer o.ä. spielt, ist dieser Geschmack doch sehr weit verbreitet ;).
Ansonsten rate ich zu einem EQ.
 
Ich hab mich nach längerem überlegen für einen Orange entscheiden ... zwar ein ad30, aber der Cleanklang ist ja sehr ähnlich :)

Mein urteil sieht so aus : klar will hier keinen seinen Amp schlechtreden, aber in dem Moment wo man nen geilen Grundsound hat, hat man gar kein Bock mehr, irgentwas davorzuhängen und man muss dann gar ncihtmal mit dem Volumepoti rumspielen sondern einfach nicht so hart anschlagen ... und diese Dynamik bekommst du bloß beim Orange, der alles analog hat und einen verdammt kurzen Signalweg ( Nur als info : mit jedem elektrischen Bauteil wird die dynamik eingeschränkt. )

Zu den Boostern :
Es gibt 2 Arten von Boostern : die "neutralen" linearen booster, die das Signal nur lautermachen ( nobels preamp ) und die, die das signal schon vorher verändern ( z.b microamp von mxr oder treblebooster ) .
Je nachdem wo du sie hinhängst, wie du schon meintest, hast du eine andere funktion .. lauter machen oder zusätzlich anzerren :).

Mit dem Rockerverb hast du schon mehr möglichkeiten als mitm ad30,was den Grad der zerrung angeht ... und delays bekommst du auch ziemlich günstig, die Frage ist, ob du bereit wärst, ein kleines effektboard mit dir rumzutragen ... wenn nicht und du ein delay brauchst, hat sich die frage eh schon erledigt .. ^^

Im Endeffekt sind beide Produkte gut und du wirst mit beiden glücklich =)

Zu den
 
Zu den Boostern :
Es gibt 2 Arten von Boostern : die "neutralen" linearen booster, die das Signal nur lautermachen ( nobels preamp ) und die, die das signal schon vorher verändern ( z.b microamp von mxr oder treblebooster ) .
Je nachdem wo du sie hinhängst, wie du schon meintest, hast du eine andere funktion .. lauter machen oder zusätzlich anzerren :).

Am liebsten wär mir ein linearer davor, der halt mehr Volume gibt und ergo mehr Gain ausm Amp rausholt. Meinst du dieses Behringer-Ding (PB100) verändert den Grundsound arg?

Momentan liebäugel ich echt mit der Idee den Orange auf der Insel zu bestellen... Schon bei diversen angerufen, Merchant City Music würden ihn in 3 Tagen liefern. Die gesparten Euronen könnt ich dann entweder in lustige Effekte investieren... oder in einen Sommerurlaub. :p
 
( Nur als info : mit jedem elektrischen Bauteil wird die dynamik eingeschränkt. )

... dann lass doch einfach alle Transistoren / Röhren / Spulen / Kondensatoren / Widerstände / Trafos / Laustsprecher weg. Sind ja auch elektrische Bauteile.

Am besten spielst du nur noch akustische Gitarre.

Gruß Ninan

p.s.
Nicht aufregen, ich mach nur Spass und dem Rest stimme ich zu.
 
Moinsen,
vllt sollte ich nen neuen Thread eröffnen, da ich momentan echt eher zum Orange tendiere.
Hat mal jemand den Behringer PB100 gegen einen teureren Preamp-Booster gespielt? Nobels o.ä.?
Ich möchte halt nicht, dass das Teil meinen Orangensound (teuer wie er war) schmälert ;)
Any ideas?
 

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