HSS Superstrat PUs für 80s Hard Rock

winterd
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Seit ein paar Tagen bin ich Besitzer einer etwas verbastelten Gibson U2 von 1987, mit bisher undefinierbaren Tonabnehmern -> Beitrag im Thema 'Sammelthread - Pickup Identifikation/Wertschätzung'
Angegebene Hölzer waren damals Basswood (müsste Linde sein, wenn ich mich nicht täusche) für den Body, Ahorn-Hals und Ebenholz-Griffbrett.

Jedenfalls wollte ich mich mal schlau machen, was es an HSS-Sets für 80s Hard Rock gibt, falls ich da mal alles austauschen möchte. Die einzige Referenz, die ich bisher an HSS-Gitarren habe, ist meine Blade-Strat, in der BareKnuckle-PUs verbaut sind. Einmal der "VHII" und zwei "Irish Tour" Singlecoils. Die klingen da sehr gut, nach einer eher klassischen Strat, mit "bluesy" anleien, gerade in der Mittelstellung beider Single-Coils. Für eine 80s Superstrat mit Floyd Rose stelle ich mir da aber etwas heißeres vor.
Machen in einer Superstrat überhaupt klassiche Singlecoils Sinn oder wären Humbucker im SC-Format eine bessere Wahl? Was wären denn klassische aber heißere HSS-Kombinationen?

Falls noch Infos fehlen, immer raus damit. Aber mit HSS-PUs hab ich mich bisher nicht so sehr auseinander gesetzt. 😅

P.S.: Der Bridge-Humbucker sollte splitbar sein.
 
Klassisch HSS-Superstrat-Bestückung, die sich auf einer Vielzahl von Hair-Metal-Alben findet, ist z.B. die Kramer Pacer Deluxe, wie auch die PCI (Pacer Custom I) und die PCII (Pacer Custom II), die beide mit dem Soloist Body kamen. Auf den Dreien kam die Kombo aus Seymour Duncan JB/APS-1/APS-1 zum Einsatz. AlNiCo II Vintage Staggered Single Coils.

Klingt heute immer noch geil. Ist aber klassisches Besteck. Wer Ultra Brutal Vollgas Death fährt, den wird das nicht glücklich machen. Mach ich aber nicht, deshalb komm ich damit wie früher auch noch immer gut klar.
 
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Seymour Duncan SH4/JB wäre natürlich der 80er Jahre Klassiker. Als Singlecoils würde ich heute eher sowas wie DiMarzio Area 67 nehmen. Die sind zwar nicht zeitgenössisch, sind dafür aber noisless und passen eigentlich ganz gut zum JB.
 
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Ich habe in einer Strat-Style Gitarre gleich drei splittbare Häussel Humbucker Klingen. War auch im Original bei der Gitarre so, wenn auch nicht splittbar und früher mit Shadow-Pickups. Auch eher so ein Rockbrett mit Rollensattel und Locking-Tunern.

Im nachhinein würde ich das für mich eher nicht mehr machen. Nicht das es schlecht klingen würde, aber heute würde mir ein Humbucker am Steg genügen. Bei den Single-Coils kann man ja, je nach Wunsch, etwas kräftigeres nehmen. Acys Guitar Lounge ist da z.B. eine gute Anlaufstelle. Wenn man das gut beschreiben kann, was man möchte, dann zaubert der das in der Regel schon. ;-)
 
Ich versuche das ganze mal vom Bridge-Humbucker her anzugehen und dann dazu passende Singlecoils (oder HBs im SC-Format) zu finden...
Der Favorit, aus meinen bisherigen Gitarren, ist meine Les Paul mit Classic 57+ am Steg. Die einzige meiner Gitarren, bei der ich noch nie das Bedürfnis verspürt habe, die PUs zu tauschen. Und interessanterweise auch die einzigen meiner Humbucker mit Alnico2-Magneten. Aber keine Ahnung, ob das was zu bedeuten hat. Den SH-4 kenne ich aus meiner Flying V, allerdings hat der was leicht nasales für mein Empfinden. Bei beiden weiß ich aber leider nicht, ob das am Humbucker selbst oder mit an der Gitarre liegt.

Ein Bekannter meinte, dass der Duncan Custom (SH-5) oder der JB Rails evtl. ganz gut passen könnte. Was meint ihr?
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Mit DiMarzios hab ich bisher noch gar keine Erfahrung. Wenn ich da den "Pickup Picker" etwas durchspiele, kommen der Super Distortion (DP100), X2N (DP102) und D Activator-X (DP222) in die engere Auswahl.
 
a) was gefällt dir denn soundmässig an den eingebauten Blade PUs nicht .....?
b) PUs die in einer Les Paul rund und fett klingen, werden in einer Schraubhalsgitarre mit FR ganz anders klingen und umgekehrt
c) Duncan SH4 ist zwar zeitgemäss, aber ich finde den als sehr nölig/nasal, ist bei mir ein no go geworden
 
Für den 80er Jahre Rocksound habe ich gute Erfahrung mit dem "Goodtone Mr. Brown" PU gemacht. Er passt in die Zeit, hat ordentlich Rocksound und ist doch nicht matschig. Habe ihn in einer Superstrat, allerdings mit eingeleimten Hals und Mahagoni-Holz.
Passend dazu gibt es auch die Single-Coils, die ich allerdings soundmäßig nicht kenne.

Vielleicht mal weg vom Mainstream-PU und Alternativen in Betracht ziehen:

 
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80th Rock / Hairmetal mit damaligem Sound bedeutet beim dominanten Steghumbucker eben durchaus weniger Bass und betontere Mitten als heute eher üblich, dazu ein relativ potenter Output. Die Pickups waren für's Durchsetzen im Bandsound gemacht und nicht für die Couch. Ein Tone Zone ginge da eher unter und hätte nur für Matsch im Bandsound gesorgt.
Rein zufällig habe ich gestern meine RG mit SH-4/JB mal wieder in der Rotation aus dem Koffer aktiviert.

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Ja, der JB hat recht dominante obere Mitten und der entspr. 80th Sound steht mit einigermaßen passendem Amp sofort im Raum. Für mich der Klassiker für den Sound, mag ich sehr. Bei akuter Allergie gegenüber den Mitten würde ich statt dessen den DiMarzio SD/DP100 nehmen. Nicht unähnlich aber etwas weniger Mittenhonk, mit dem typischen, zeitgemäßen leichten "Fisseln" durch den Keramikmagnet.
 
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a) was gefällt dir denn soundmässig an den eingebauten Blade PUs nicht .....?
Vom Sound gefallen die mir schon, nur für eine Superstrat empfinde ich sie als zu klassisch, zu perlig, zu "bluesy". Keine Ahnung, wie ich das sonst beschreiben soll.

b) PUs die in einer Les Paul rund und fett klingen, werden in einer Schraubhalsgitarre mit FR ganz anders klingen und umgekehrt
Geschraubt ist der Hals bei der U2 nicht. Aber dass es wahrscheinlich anders klingen wird, ist mir schon klar. Deswegen ja die ganzen Angaben. ;)

c) Duncan SH4 ist zwar zeitgemäss, aber ich finde den als sehr nölig/nasal, ist bei mir ein no go geworden
Geht mir genauso. Eine Gitarre damit reicht. 😅

Vielleicht mal weg vom Mainstream-PU und Alternativen in Betracht ziehen:
Ja... das macht die Auswahl aber nicht einfacher. Deswegen würde ich doch lieber erstmal beim "Mainstream" bleiben.

Rein zufällig habe ich gestern meine RG mit SH-4/JB mal wieder in der Rotation aus dem Koffer aktiviert.

rg565_for-jpg.923155
Was hast du da zusätzlich zum JB am Hals verbaut?
 
...
Mit DiMarzios hab ich bisher noch gar keine Erfahrung. Wenn ich da den "Pickup Picker" etwas durchspiele, kommen der Super Distortion (DP100), X2N (DP102) und D Activator-X (DP222) in die engere Auswahl.

Der X2N ist m.E. etwas zu brachial für das, was Du an Soundvorstellungen hast (80s Hardrock...) - nicht umsonst ist er Chuck Schuldiners (Death) Nummer 1 Pickup gewesen. Andererseits zählt er auch Vivian Campbell, Paul Gilbert und Tom DeLonge zu seinen Fans - er kann schon Hardrock/Hairmetal, ist aber meiner Ansicht nach nicht seine angedachte Spielwiese.

Die D-Activators schlagen in eine ähnliche Kerbe: Die Idee dahinter war ja einen passiven Pickup mit den Qualitäten/Eigenschaften eines aktiven PUs anzubieten.
Massig Output, sehr durchsetzungsfähig, dabei aber etwas rauher als z. B. der EMG-81.
Alex Wade von Whitechapel hat auf seiner Signature ein Set D-Activator 7 drauf - "they sound like Duncan Blackouts, but they're passives" trifft's ganz gut, glaub ich.

Der Super Distortion ist - ähnlich wie der Duncan JB - ja durchaus gewissermaßen ein Standard-Aggregat für 80s Superstrats - muss man aber mögen.

Mir persönlich ist der Custom da wesentlich lieber, gerade weil er diese überpräsenten Mitten bzw. Hochmitten nicht hat - er klingt einfach "runder" oder smoother, je nach persönlicher Ansicht auch etwas gescooped.
Von den genannten würde ich behaupen, dass er am nächsten am 57 Classic+ dran ist - nur etwas weniger mächtige Bässe und etwas direkter / in your face, ohne nasal/aufdringlich zu werden.
Gebe zu: Bin Fan vom SH-5 ;) .

Wer Bock auf Basteln hat, kann auch mal testen, die Magnete vom JB und 57er Classic zu tauschen - ich fand den AlNiCo2-JB durchaus sehr schick...
 
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Was hast du da zusätzlich zum JB am Hals verbaut?
Das ist einfach der Ibanez Infinity R Blade Humbucker, der ab Werk drin war. Wird oft gescholten, mir gefällt er aber ganz gut. Für einen Humbucker am Hals hat er noch viel Attack, Höhen und Single Coil Anleihen...
Ich bin bei Single Coils aber eher nicht so der Gourmet.
Zeitgemäß in HSS Strats war damals z.B. gerne der DiMarzio SDS-1/DP111 neben dem Steg HB verbaut. Mit mehr Output als Vintage SCs hält er mit einem JB oder SD gut mit. Ähnliche Duncan SSLs (5?) sind soweit ich mich entsinne ähnlich unterwegs.
Alternativ kann natürlich ein HB im SC Format in die Hals Position.
 
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Hallo ich habe mir ne HSS Super Strat gebaut mit einem Di Marzio Mo Joe an der Bridge,einen Area 58 in der Mitte und eine Virtual Vintage Heavy Blues 2 am Hals. Für heutige High gain AMP Völlig ausreichend für 80s Rock.
In einer zweiten baue ich mir noch nen Paf Pro nen Area 67 und nen Paf Joe
 
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Wie wärs mit Suhr Doug Aldrich oder um bei Gibson zu bleiben mit dem 498T?
 
Machen in einer Superstrat überhaupt klassiche Singlecoils Sinn oder wären Humbucker im SC-Format eine bessere Wahl? Was wären denn klassische aber heißere HSS-Kombinationen?
Schau dir mal den Seymour Duncan Dave Murray für Neck und Mitte an – ich würde auch eher den Hotrail nehmen anstatt Standard Single Coil.
Gerade wenn es um lead gehen sollte am Neck.

Falls bauweise nicht passt, ähnliche Hotrails.
 
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Ich hab mal geschaut, was heutzutage so in HSS-Superstrats verbaut wird. Die meisten Hersteller verwenden Seymour Duncans. Bei Kramer ist es der SH-4 JB mit Cool Rails, Jackson verwendet oft den SH-6 Distortion mit SSL-6 Flat Strat Single Coils und Charvel ist etwas experimentierfreudiger unterwegs und verwenden tatsächlich mehrere Kombis gleichermaßen häufig. Einmal SH-4 JB mit SSL-6 Flat Strat Single Coils, einmal SH-10b Full Shred mit SSL-6 Flat Strat Single Coils und von Dimarzio noch den DP100 Super Distortion in Kombi mit DP116 HS-2.

Der X2N ist m.E. etwas zu brachial für das, was Du an Soundvorstellungen hast (80s Hardrock...) - ... . Andererseits zählt er auch Vivian Campbell, Paul Gilbert und Tom DeLonge zu seinen Fans ...
Das ist für mich eher ein PRO. 😄

Die D-Activators schlagen in eine ähnliche Kerbe: Die Idee dahinter war ja einen passiven Pickup mit den Qualitäten/Eigenschaften eines aktiven PUs anzubieten.
Massig Output, sehr durchsetzungsfähig, dabei aber etwas rauher als z. B. der EMG-81.
Ich vermute mal, dass er dann im Vergleich zum X2N nasaler klingen wird, wenn er vom Voicing eher richtung aktiver Pickups geht, oder?

Mir persönlich ist der Custom da wesentlich lieber, gerade weil er diese überpräsenten Mitten bzw. Hochmitten nicht hat - er klingt einfach "runder" oder smoother, je nach persönlicher Ansicht auch etwas gescooped.
Von den genannten würde ich behaupen, dass er am nächsten am 57 Classic+ dran ist - nur etwas weniger mächtige Bässe und etwas direkter / in your face, ohne nasal/aufdringlich zu werden.
Gebe zu: Bin Fan vom SH-5 ;) .
Mit der Aussage ist der SH-5 grad mein Favorit. Wobei ich den 57 Classic+ schon nicht als nasal oder aufdringlich empfinde.

Wer Bock auf Basteln hat, kann auch mal testen, die Magnete vom JB und 57er Classic zu tauschen - ich fand den AlNiCo2-JB durchaus sehr schick...
Hast du zufällig Erfahrungen mit dem Seymour Duncan El Diablo und/oder dem Custom Custom (SH-11)? Am besten im Vergleich zum 57 Classic+. Die haben ja auch beide Alnico2-Magneten.

Zeitgemäß in HSS Strats war damals z.B. gerne der DiMarzio SDS-1/DP111 neben dem Steg HB verbaut. Mit mehr Output als Vintage SCs hält er mit einem JB oder SD gut mit. Ähnliche Duncan SSLs (5?) sind soweit ich mich entsinne ähnlich unterwegs.
Weil du SSL-5 schreibst... Was ist denn der Unterschied vom SSL-5 zum SSL-6? Nur die staggered Pole Pieces? Was macht das für einen Unterschied?

Wie wärs mit Suhr Doug Aldrich oder um bei Gibson zu bleiben mit dem 498T?
Den 498T hab ich damals aus meiner Gibson LPJ entfernt, weil er mir etwas zu mulmig war und hab ihn durch den Doug Aldrich ersetzt. Cooler PU für eine Les Paul, aber mir für eine 80s Strat etwas zu modern und aufgeräumt.
 
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Ich hab mal geschaut, was heutzutage so in HSS-Superstrats verbaut wird. Die meisten Hersteller verwenden Seymour Duncans. Bei Kramer ist es der SH-4 JB mit Cool Rails, Jackson verwendet oft den SH-6 Distortion mit SSL-6 Flat Strat Single Coils und Charvel ist etwas experimentierfreudiger unterwegs und verwenden tatsächlich mehrere Kombis gleichermaßen häufig. Einmal SH-4 JB mit SSL-6 Flat Strat Single Coils, einmal SH-10b Full Shred mit SSL-6 Flat Strat Single Coils und von Dimarzio noch den DP100 Super Distortion in Kombi mit DP116 HS-2.

Von den genannten Pickups halte ich den Super Distortion für die schwächste Wahl, der war bei mir schon in 3 Gitarren und hat mich in keiner davon wirklich vom Hocker gehauen. Bei den Standards von DiMarzio mag ich den Tone Zone dann lieber, der hat für mich mehr Charakter. An den X2N und Deactivator (X) hätte ich jetzt für 80s Rock/Metal nicht unbedingt gleich gedacht, aber zumindest vom Deactivator (ohne X) war ich schon mal recht positiv überrascht.

Beim Seymour Duncan JB scheint es immer ein bisschen eine Frage der passenden Gitarre zu sein. Ich habe da auch schon Kombinationen gehört, die absolut großartig klingen. Der Full Shred wäre mal was anderes und eine gute Wahl, genauso wie der SH-5 Custom. Allerdings habe ich den bisher nur in einer Gitarre erlebt, genau wie den SH-11 Custom Custom. Der SH-11 hatte ich dabei dann als Überraschungserfolg herausgestellt.

Wenn Du einen heißen und fetten Pickup für die Singlecoil-Positionen haben willst, dann wäre ein Seymour Duncan Hot Rails sicherlich eine gute Wahl. Bei dem ergibt es auch Sinn den Pickup seriell oder parallel schalten zu können. In dem oben verlinkten Video klingt der Cool Rail auch noch ganz interessant. Mini Humbucker fand ich bisher nie so richtig überzeugend, da würde ich dann fast eher zu einem heißeren Singlecoil greifen. Beispielsweise von Seymour Duncan der SSL5 oder von DiMarzio ein Area 67.

Weil du SSL-5 schreibst... Was ist denn der Unterschied vom SSL-5 zum SSL-6? Nur die staggered Pole Pieces? Was macht das für einen Unterschied?

Ja, der Unterschied liegt nur in den Pole Pieces. Gefühlt würde ich für eine eher traditionelle Strat mit etwas geringerem Griffbrettradius die Staggered Version nehmen und für alles andere den normalen Pickup.

Nur weil Du im Eingangspost schon Bare Knuckle erwähnt hast, aufdängen würden sich da ja noch der Holy Diver oder der Rebel Yell (falls die Gitarre von sich aus etwas fetter ist) mit den Irish Tour Singlecoils.
 
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...
Ich vermute mal, dass er dann im Vergleich zum X2N nasaler klingen wird, wenn er vom Voicing eher richtung aktiver Pickups geht, oder?
...
Mit der Aussage ist der SH-5 grad mein Favorit. Wobei ich den 57 Classic+ schon nicht als nasal oder aufdringlich empfinde.
...
Hast du zufällig Erfahrungen mit dem Seymour Duncan El Diablo und/oder dem Custom Custom (SH-11)? Am besten im Vergleich zum 57 Classic+. Die haben ja auch beide Alnico2-Magneten.
...zu -1-
Nee, der D-Activator ist meinem Empfinden nach sehr scooped im Sound, der X2N bietet wesentlich kantigere Mitten - man könnte sagen:
D-Activator = Mesa Rectifier
X2N = JCM800 mit Tube Screamer

...zu -2-
Stimmt, der 57er Classic / Classic+ ist nicht nasal, hatte mich da wohl bissi missverständlich ausgedrückt.

...zu -3-
Mit dem El Diablo gar keine, mit dem SH-11 leider nur sehr begrenzt; hatte mir mal ne Charvel DK24 HH mit SH-11 ausgeliehen - fand den Pickup nicht schlecht, die zweite DK24 mit Pegasus/Sentient-Kombi fand ich im Direktvergleich allerdings besser und hab erstere dann mehr oder weniger ignoriert... 😞
 
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Tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker, der Tone Zone ist für mich eine zu basslastige Muffbude, für 80th Sounds würde ich den nicht empfehlen. Ich assoziiere den eher mit Couchgitarristen und Youtubern, daher ist er wohl in 80% aller teureren Ibanez Gitarren drin :LOL:
 
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