Blyatborne
Registrierter Benutzer
Guten Abend liebes Musiker Board,
ich hatte mich im Zuge der Einrichtung eines kleinen Homestudios durch diverse Foren gearbeitet und nach hilfreichen Tipps gesucht, die ich für das eigene Vorhaben umsetzen kann.
Dabei kamen mir eure Empfehlungen mit Abstand am professionellsten und sinnvollsten vor, daher wende ich mich an euch.
Zuvor hatte ich mal eine kleine Abstellkammer ohne große Vorrecherche, abseits einer sehr grob Oberflächlichen, im gleichen Stile "hergerichtet". Das Resultat war eine menge Pyramidenschaum an allen Wänden und Bettdecken/Kolter zur Trennung -> in den Höhen totgedämmt und unschön.
Nun will ich das alles richtiger machen und bitte um Vorschläge und Tipps von erfahreneren Leuten, damit es nicht wieder ein Reinfall wird. Das Budget würde ich gerne etwas niedriger halten und mehr auf Eigenarbeit setzen, da der Geldbeutel dann doch nicht so locker sitzt.
Die Aufnahmen bestehen ausschließlich auf Vocals und auf eine Schalldämmung nach Außen muss nicht großartig geachtet werden, da die Bausubstanz das Meiste bereits abhält.
Ist auch eine Mietwohnung, in der das Hochziehen von Wänden und größere feste Konstrukte nicht so gerne gesehen wird.
Mit folgendem Raum soll gearbeitet werden:
Dieser war, wie unschwer zu erkennen, ein Schlafzimmer und soll auch weiterhin den Kleiderschrank und die Kommode beherbergen. Der Kronleuchter, das Poster und der Traumfänger kommen natürlich raus. Lampe wird durch passende LEDs ersetzt.
1.: Die Raumaufteilung
Der erste Gedankengang für die Raumaufteilung war bildlich gesehen eine solche:
Aufnahmeposition
Mikrofonposition
Trenner (Stärke etwa 39cm)
Ergibt diese Konstellation Sinn für die räumlichen Gegebenheiten oder wie wäre es optimaler? Lieber die Raumhälften aufgrund des Fensters tauschen oder lässt sich dieses akustisch "okay" behandeln? Wie sieht es mit der Dachschräge aus - kann man diese für sich arbeiten lassen? Wie viel Platz (qm) wäre optimal als Aufnahmebereich in diesem Szenario?
Hier noch ein paar Maße in mm zu dem Raum für eine bessere Übersicht:
2.: Dämmung / Akustische Behandlung
Zu diesem Punkt konnte ich viel in Richtung "Decke antiparallel abhängen" und "Bassabsorber in die Ecken" lesen. Als Material hätte ich einiges an Steinwolle als Überbleibsel einer Renovierung zur Verfügung, sowie Rahmen (wie z.B. auf den Bildern mit dem magentafarbenen "X") aus alten Möbelstücken, welche ich auf diese weise füllen könnte. In welchem Umfang macht das Sinn für diese Gegebenheiten?
Diffusoren noch dazu? Da habe ich leider ebenso wenig Ahnung von.
Für eine akustische Vermessung des Raums im Laufe des Umbaus wurde ich durch dieses Forum auch auf folgende Kombination aufmerksam: Messmikrofon und Software
Ist das soweit praktikabel für mein Vorhaben?
3.: Aufnahmeequipment
Aus vorherigen Arbeiten stehen mir als Equipment folgende Geräte zur Verfügung, um die ich gerne herum arbeiten würde, da es bereits vorhanden ist und ich eigentlich relativ zufrieden war:
-Neumann TLM 102
-Rode K2
-Scarlet 2i2 3rd gen
-DBX 286s
-Audio Technica ath m50x & m40x
-Surface Book 2 / Desktop Computer
Sind Studiomonitore eigentlich sinnvoller für's Abmischen von Vocals? Ich sehe das häufiger als mit Kopfhörern, hab mir aber noch nie großartig Gedanken drum gemacht.
Ich freue mich schon sehr auf eure Erfahrungen und Empfehlung und hoffe, dass das Endergebnis gut klingen wird.
Danke bereits im Voraus!
ich hatte mich im Zuge der Einrichtung eines kleinen Homestudios durch diverse Foren gearbeitet und nach hilfreichen Tipps gesucht, die ich für das eigene Vorhaben umsetzen kann.
Dabei kamen mir eure Empfehlungen mit Abstand am professionellsten und sinnvollsten vor, daher wende ich mich an euch.
Zuvor hatte ich mal eine kleine Abstellkammer ohne große Vorrecherche, abseits einer sehr grob Oberflächlichen, im gleichen Stile "hergerichtet". Das Resultat war eine menge Pyramidenschaum an allen Wänden und Bettdecken/Kolter zur Trennung -> in den Höhen totgedämmt und unschön.
Nun will ich das alles richtiger machen und bitte um Vorschläge und Tipps von erfahreneren Leuten, damit es nicht wieder ein Reinfall wird. Das Budget würde ich gerne etwas niedriger halten und mehr auf Eigenarbeit setzen, da der Geldbeutel dann doch nicht so locker sitzt.
Die Aufnahmen bestehen ausschließlich auf Vocals und auf eine Schalldämmung nach Außen muss nicht großartig geachtet werden, da die Bausubstanz das Meiste bereits abhält.
Ist auch eine Mietwohnung, in der das Hochziehen von Wänden und größere feste Konstrukte nicht so gerne gesehen wird.
Mit folgendem Raum soll gearbeitet werden:
Dieser war, wie unschwer zu erkennen, ein Schlafzimmer und soll auch weiterhin den Kleiderschrank und die Kommode beherbergen. Der Kronleuchter, das Poster und der Traumfänger kommen natürlich raus. Lampe wird durch passende LEDs ersetzt.
1.: Die Raumaufteilung
Der erste Gedankengang für die Raumaufteilung war bildlich gesehen eine solche:
Aufnahmeposition
Mikrofonposition
Trenner (Stärke etwa 39cm)
Ergibt diese Konstellation Sinn für die räumlichen Gegebenheiten oder wie wäre es optimaler? Lieber die Raumhälften aufgrund des Fensters tauschen oder lässt sich dieses akustisch "okay" behandeln? Wie sieht es mit der Dachschräge aus - kann man diese für sich arbeiten lassen? Wie viel Platz (qm) wäre optimal als Aufnahmebereich in diesem Szenario?
Hier noch ein paar Maße in mm zu dem Raum für eine bessere Übersicht:
2.: Dämmung / Akustische Behandlung
Zu diesem Punkt konnte ich viel in Richtung "Decke antiparallel abhängen" und "Bassabsorber in die Ecken" lesen. Als Material hätte ich einiges an Steinwolle als Überbleibsel einer Renovierung zur Verfügung, sowie Rahmen (wie z.B. auf den Bildern mit dem magentafarbenen "X") aus alten Möbelstücken, welche ich auf diese weise füllen könnte. In welchem Umfang macht das Sinn für diese Gegebenheiten?
Diffusoren noch dazu? Da habe ich leider ebenso wenig Ahnung von.
Für eine akustische Vermessung des Raums im Laufe des Umbaus wurde ich durch dieses Forum auch auf folgende Kombination aufmerksam: Messmikrofon und Software
Ist das soweit praktikabel für mein Vorhaben?
3.: Aufnahmeequipment
Aus vorherigen Arbeiten stehen mir als Equipment folgende Geräte zur Verfügung, um die ich gerne herum arbeiten würde, da es bereits vorhanden ist und ich eigentlich relativ zufrieden war:
-Neumann TLM 102
-Rode K2
-Scarlet 2i2 3rd gen
-DBX 286s
-Audio Technica ath m50x & m40x
-Surface Book 2 / Desktop Computer
Sind Studiomonitore eigentlich sinnvoller für's Abmischen von Vocals? Ich sehe das häufiger als mit Kopfhörern, hab mir aber noch nie großartig Gedanken drum gemacht.
Ich freue mich schon sehr auf eure Erfahrungen und Empfehlung und hoffe, dass das Endergebnis gut klingen wird.
Danke bereits im Voraus!