Boris_Z
Registrierter Benutzer
Hallo liebe Kollegen!
Ich habe eine uralte Hohner Verdi II Modell mit 80 Bass erworben, vermutlich Vorkriegsmodell der späten 30er oder 40er Jahre, also 2-chörig ohne Register.
Nun möchte ich mich selbst an einen Umbau wagen und aus den 8' + 8' Chören -> 16' + '8 machen um eine Bandoneon Stimmung zu erreichen.
Vornweg, ich habe noch keine Erfahrung in solchen eher anspruchsvollen Aufgaben, bin aber lernfähig und habe keine 2 linken Hände.
Technisch würde ich mir das zutrauen, zumal man bei so einem Restraurationsobjekt kaum noch mehr kaputt machen kann.
Nun entstehen natürlich in dem Zusammenhang viele Fragen vor allem was den Stimmstock und die Stimmplatten betrifft.
Soweit ich das verstehe, kann ich nicht die bestehenden Stimmplatten auf einer Seite einfach eine Oktave tiefer (16') stimmen.
Wäre es möglich einen Teil der bestehenden Stimmplatten zu versetzen und die Lücken die entstehen, mit neuen passenden Stimmplatten aufzufüllen?
Das man dafür den Stimmstock neu bauen muss erscheint mir fast logisch.
Ich habe mal eine Skizze angefertigt (die Angaben der Noten sind nach internationalem/englischen Standard, daher A4 -> A1)
Aktueller Zustand (die Notierung gilt für beide Chöre):
Beim Hohner Ersatzeileshop (C-Shop) gibt es ein breites Angebot an Stimmplatten(allerdings nur T-Mensur), kann ich diese bedenkenlos mit den bereits vorhandenen "mischen" oder spricht etwas dagegen?
Die originalen Stimmplatten haben meistens ein H eingeprägt, manche ein O (Kreis). Gibt es noch andere Bezugsquellen für (passende) Stimmplatten?
Dass sämtliche Stimmplatten nach erfolgtem Umbau gestimmt werden müssen, ist vermutlich unumgänglich, aber auch daran würde ich mich wagen, ich sehe es als ein Lernprojekt.
Es tauchen sicher noch 1000 Fragen auf, aber fürs erste wäre ich über jede Rückmeldung dankbar, vor allem ob ich nicht irgendwo einen Denkfehler habe.
Ich habe eine uralte Hohner Verdi II Modell mit 80 Bass erworben, vermutlich Vorkriegsmodell der späten 30er oder 40er Jahre, also 2-chörig ohne Register.
Nun möchte ich mich selbst an einen Umbau wagen und aus den 8' + 8' Chören -> 16' + '8 machen um eine Bandoneon Stimmung zu erreichen.
Vornweg, ich habe noch keine Erfahrung in solchen eher anspruchsvollen Aufgaben, bin aber lernfähig und habe keine 2 linken Hände.
Technisch würde ich mir das zutrauen, zumal man bei so einem Restraurationsobjekt kaum noch mehr kaputt machen kann.
Nun entstehen natürlich in dem Zusammenhang viele Fragen vor allem was den Stimmstock und die Stimmplatten betrifft.
Soweit ich das verstehe, kann ich nicht die bestehenden Stimmplatten auf einer Seite einfach eine Oktave tiefer (16') stimmen.
Wäre es möglich einen Teil der bestehenden Stimmplatten zu versetzen und die Lücken die entstehen, mit neuen passenden Stimmplatten aufzufüllen?
Das man dafür den Stimmstock neu bauen muss erscheint mir fast logisch.
Ich habe mal eine Skizze angefertigt (die Angaben der Noten sind nach internationalem/englischen Standard, daher A4 -> A1)
Aktueller Zustand (die Notierung gilt für beide Chöre):
Beim Hohner Ersatzeileshop (C-Shop) gibt es ein breites Angebot an Stimmplatten(allerdings nur T-Mensur), kann ich diese bedenkenlos mit den bereits vorhandenen "mischen" oder spricht etwas dagegen?
Die originalen Stimmplatten haben meistens ein H eingeprägt, manche ein O (Kreis). Gibt es noch andere Bezugsquellen für (passende) Stimmplatten?
Dass sämtliche Stimmplatten nach erfolgtem Umbau gestimmt werden müssen, ist vermutlich unumgänglich, aber auch daran würde ich mich wagen, ich sehe es als ein Lernprojekt.
Es tauchen sicher noch 1000 Fragen auf, aber fürs erste wäre ich über jede Rückmeldung dankbar, vor allem ob ich nicht irgendwo einen Denkfehler habe.
- Eigenschaft