Hohner Mignon I

  • Ersteller Goschenhobel
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hm, wie soll ich mich jetzt ausdrücken...

Abwertend habe ich das ja gar nicht gemeint. Ich schrieb ja schon von knuffelig.

Ich habe von den teilen schon einige in der Hand gehabt und mich dann immer gegen einen Erwerb entschieden, weil zum Musizieren nur mit den paar wenigen dur Akkorden reicht es (mir) nicht.

Die Instrumente sind meist in einem sehr guten Zustand, denn sie werden kaum gespielt und landen wege ihrer Größe eher im Wohnzimmerschrank als im Keller.

Das kleinste Instrument, das ich so für sinnvoll erachte ist die Hohner IMPERIAL aus den 30er Jahren.
Darauf gehen sogar die CapriFischer.

Das o.g. diatonische Instrument von Hohner ist die Liliput. Ich habe grad kein Bild von meiner da, findet sich aber leicht im Internet.

Sorry, wenn das oben etwas unsanft rüberkam. Das ist halt das Problem bei Foren. Das gechriebene Wort wird (leider) erst mal so gelesen wie es geschrieben und nicht, wie es gemeint ist.

Ich wünsche viel Spass mit dem Teilchen
 
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Paar Jährchen her der letzte Beitrag hier, hoffe das es okay ist hier nun an zu knüpfen.



Habe mir nun auch dieses kleine Teil von Akkordeon-Baby (Mignon I) zugelegt.

Habe sie vom Fachmann meines Vertrauens herrichten lassen, kann sich nun optisch sehen- und akustisch hören lassen.

Sicherlich macht so ein „Baby“ optisch mehr her als die akustischen Möglichkeiten hergeben.
Aber letztendlich sind doch viele überrascht was dieses kleine Teil,- wenn es sanft und lieblich bespielt wird,- zu sagen hat…
wenn ich mir zu allem noch meine „Little Lady“ zwischen die Zähne klemme ist die Show nahezu perfekt….

Ich mag sie, habe sie liebgewonnen, sie ist knuffig handlich, pass buchstäblich auf eine Handfläche.

Zu ganz besonderen Gelegenheiten wird sie auch mal bespielt, die Riemen für meine Größe passend kann ich schnell per Karabinerhaken befestigen.

Geparkt steht sie in meiner Vitrine zusammen mit einigen Mundharmonikas….
Mignon-in-Vitriene_143741.jpg
 

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Sehr schöne Sammlung incl. der Harmonetta (y)

Da wir vor Jahren über die Instrumente diskutiert hatten und es von einigen keine Bilder gab, hier zur Vervollsändigung des Fadens ein Bild meiner Minis von Hohner

Voilla: von Links nach rechts:

- Hohner Liliput (Club) Baujahr 1935-1940 2-chörig
- Hohner Mignon I Baujahr 1956-1963 1-chörig
- Hohner Mignon II Baujahr 1957 2-chörig
- Hohner Mignon Imperial IIa Baujahr 1938-1941 2-chörig

Die wechseltönige (gerne als diatonisch bezeichnet) Liliput ist ein vollwertiges Instrument, auf dem nahezu die gesamte Literatur spielbar ist, wenn man mal von den neuen Ergänzungen um weitere Kreuztöne in der dritten Reihe absieht.

Die beiden Mignons sind halt arg beschränkt sowohl recht als auch links.

Die Imperial IIa mag ich richtig gerne. Die ist klein und knuffig, hat 32 Bässe und einen brauchbaren Umfang im Diskant. Da ich dazu auch den originalen Koffer habe, tauche ich mit dem Teil gerne mal unerwartet zu Festivitäten auf und werde gerne gefragt, warum ich eine Schreibmaschine dabei habe. Die Tasstatur ist sehr schmal und eher für Kinderhände gemacht.

Hohner_Minis.jpg
 
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Sehr schöne Sammlung incl. der Harmonetta (y)
Dito!(y)

Die Mignon II kommt, für meinen Geschmack, der Mignon I optisch zu nahe….als das ich sie haben wollte, und wie du schon sagtest:
Sehr beschränkt…bei der Mignon I ist es okay, ist halt ein Baby….

Die Mignon Imperial IIa sagt mir sehr zu, schönes Teil kein Baby aber auch noch nicht erwachsen….
 
Sorry, der Druckfehlerteufel bzw. Kopierfehlerteufel hat zugeschlagen.

Die 'Hohner Mignon Imperial IIa' heißt nur 'Hohner Imperial IIa', ohne 'Mignon'
 
wann immer ich mit solchen kleinen, kleinst und Mini-Akkordeons zu tun hatte, musste ich bemerken, dass - fuer mich - der Umgang damit recht schwierig ist, weil sie auf Grund ihres geringen Gewichts dauernd herumrutschen - und das so gar keine Freude macht.
Wenn ich nicht mit 5 Jahren mit einer Mignon angefangen hätte, würde ich wahrscheinlich noch heute nicht Akkordeon spielen. Der Mignon verdanke ich noch heute ein ausgezeichnetes Gehör für Harmonien und ein ebensolches Melodiegedächtnis, weil ich 3 Jahre lang alles aufgesaugt und nach Gehör gespielt hatte, was es an Musik im Radio oder auf (Schellack)-Platten zu hören gab. Nach 3 Jahren bekam ich dann eine Cantulia Bambi 29 und dazu einen Musiklehrer, glücklicherweise noch früh genug, um die Finessen der abendländischen Harmonik implantiert zu bekommen. Die Grundlage dessen war aber die Mignon und das damit verbundene musikalische Gehör, das mir noch bis heute mit über 70 erhalten geblieben ist.

Ich mit Mignon 1955.jpg
 
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Morgen haben wir beide, meine Mignon I und ich, unseren ersten gemeinsamen Outdooreinsatz. :m_akk:
Zu Mamas 85. Gebu soll / muss die Kleine für die Begleitung von „Happy Birthday“ & „Hoch soll sie leben“ zum Geschwistergesang herhalten….:cool:
 
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wann immer ich mit solchen kleinen, kleinst und Mini-Akkordeons zu tun hatte, musste ich bemerken, dass - fuer mich - der Umgang damit recht schwierig ist, weil sie auf Grund ihres geringen Gewichts dauernd herumrutschen
Wenn ich nicht mit 5 Jahren mit einer Mignon angefangen hätte ...
Das ist eben der Unterschied: wenn ein 5-jähriger mit einem Mini-Akkordeon anfängt, dann ist das der "normale" zielgruppengerechte Einsatz. Wenn aber eine erwachsene Person mit dem gleichen Akkordeönchen zu spielen versucht, ist es eben viel zu klein und wackelt herum, so dass es sich nicht gut spielen lässt.
 
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Wenn es bei einem fünfjährigen nicht wackelt warum wackelt es bei einem erwachsenen?
 
Wie lang / breit / dick ist der Oberkörper eines Fünfjährigen und wie ist der eines Erwachsenen? Ein Mini-Akkordeon an einem Mini-Spieler passt so gut wie ein "ausgewachsenes" Instrument an einem ausgewachsenen Spieler.
 
....der Umgang damit recht schwierig ist, weil sie auf Grund ihres geringen Gewichts dauernd herumrutschen - und das so gar keine Freude macht.
Wenn da was „rutschen & wackeln“ sollte, sicherlich NICHT wegen geringen Gewichts, eher wegen falsch angelegten Gurten.
Aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, das auch kleine Akkordeons vernünftig durch entsprechende Gurte fixiert werden können / müssen.
Dann klappt das auch, da wackelt und rutscht nix, bzw. kaum noch derartig so, dass ein Spielen darunter leiden müsste.

Auf etlichen Videos, wo Erwachsene eine Mignon I bespielen kann man „wackel- & rutschfreies“ Spielen gut beobachten.

Schmale Tasten- geringer Tonumfang- wenig Luft- sind m. E. eher die Punkte die gewöhnungsbedürftig sind, tun aber dem
Spaß- & Unterhaltungsfacktor, für mich selbst, sowie auch dem entsprechenden Publikum, keinen nennenswerten Abbruch.
 
Schmale Tasten- geringer Tonumfang- wenig Luft- sind m. E. eher die Punkte die gewöhnungsbedürftig sind, tun aber dem
Spaß- & Unterhaltungsfacktor, für mich selbst, sowie auch dem entsprechenden Publikum, keinen nennenswerten Abbruch.
Ich ergänze: Ausreichend lange Schulterriemen, damit das Akkordeon tief genug sitzt - ansonsten wird es durch den zu stark angewinkelten Ellenbogen schnell unbequem. Bei allem Charme, den diese kleinen Kisten haben (ich habe ja selbst ein 48er Concerto bei Gigs mit meiner ehemaligen Coverband auf der Bühne gespielt), schließe ich mich dennoch INge an - lieber eine Nummer größer...
 
lieber eine Nummer größer...
Für was?

`ne 48er wäre mir, für die meinigen Effekteinlagen, zu groß- würde praktisch übers Ziel hinausschießen….
So ´ne Miniatureinlage mit Mignon und der Little Lady hat schon was.
Und nicht mehr und nicht weniger als eine kurze Einlage, die sich auch nicht über Stunden hinzieht, wäre es.

Für- wenn es etwas größer sein darf würde ich auf meine Imperial II zurückgreifen. Gegenüber der optischen Wirkung,
die auf der Streck bleibt, steht dann die Akustik durch gering erweiterten Tonbereich und der zweite Chor. Hat dann auch was….

PS: Als Anfänger-Akkordeon würde ich die Mignon I nicht sehen und auch nicht empfehlen, als Kinderspielzeug schon mal gar nicht.
 
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