soll nur heissen, dass man auch mal in eine ganz ultrafeine Überarbeitung der Akkomechanik investieren könnte,wenn man ein gutes Intsrument hat.
Ja, da sind wir wieder an dem Punkt: warum habe ich mich für dieses oder jenes Instrument entschieden?
Die zwei ganz wesentlichen Punkte sind:
(Den Preis lass ich mal ganz absichtlich außen vor, denn mit dem Preisargument kann man alles totschlagen, wenn man will.)
Und eine Goletta hat da schon mal einen speziellen Sound. Alleine deswegen kann man das Instrument schon wollen. ( Klar könnte man das auch mit einer Gola oder einer Excelsior Synphonie Gold erreichen, aber die kosten ja nochmals viel mehr...)
Und von der Bedienbarkeit her ist die Goletta so solide wie eine Morino gebaut - hat also eine vergleichbar gute und präzise Tastatur und ist bezüglich der Stimmplatten auch vergleichbar aufgestellt. An der Qualität kann man nicht meckern. Die gehen schon ganz gut im leisen Bereich (Siehe weiter oben von Kalle Wirsch beschrieben), kann aber auch einen ganz guten Dynamikbereich abdecken.
Und wie gut die Kiste abgeht, hängt ganz klar auch davon ab, wie die gepflegt und gewartet wurde - siehe die unterschiedlichen Instrumente von Kalle Wirsch und Helmut. Wobei ich, da ich beide Besitzer kenne, den Eindruck habe, das beide jeweils mit dem, was sie haben für Ihre Zwecke sehr zufrieden sind. Und mehr ist nicht hinzuzufügen - mehr brauchts dann auch nicht.
Und damit auch ganz klar, auch aus der best eingestellten Tango wird man nie eine Morino, Atlantik, Goletta oder sonstwas machen können., sondern nur eine besonder gute Tango. Eine Goletta bleibt da genauso eine Goletta, auch wenn die gut oder schlecht gepflegt ist... So wie ein noch so süß gezüchteter Apfel ein Apfel bleibt und keine Birne wird.