QOTSA_Lover
Registrierter Benutzer
Hallo Zusammen und Euch allen noch eine frohe Weihnachtszeit,
ich wende mich an euch, da ich als "quasi" Einsteiger Eure Hilfe bei meinem UAD Twin X (Thunderbolt) benötige.
Ich muss dazu (leider) ein klein wenig ausholen:
- Ich kenne mich mit Cubase und dem Thema Recording ein klein wenig aus, würde mich aber nicht als extrem Fortgeschritten oder gar Profi bezeichnen.
- Wir haben in unserem Proberaum einen Recording-PC stehen, der einfach wie ein Uhrwerk seit einigen Jahren läuft. Von daher musste ich mich jahrelang nicht mehr mit dem Thema beschäftigen.
- Ich hatte ursprünglich einen Win-Laptop mit einer einfach Steinberg UR22MKII -> Ersetzt weil ständige Abstürze und bei mehreren Spuren hat der Rechner versagt.
- Da wir immer weniger live spielen und musizieren wollte ich in ein vernünftiges Übungs-/Recordingsetup investieren mit dem ich zu Hause spielen und recorden kann.
-> Mein aktuelles Setup lautet seit ein paar Tagen:
Gitarre -> Bluguitar Amp1 -> UA OX -> UA TWIN X TB3 (aus dem Ox via SPDIF) -> MacBook Pro 32GB, i9 8-Core (Cubase Elements; alt. UA LUNA)
Mein Problem:
Generell habe ich das Gefühl als wären meine Aufnahmen einfach nicht ganz tight. Die Spuren "kleben" einfach nicht so zusammen wie ich das kenne.
Jetzt mag man mir Unvermögen am Instrument vorwerfen, aber bei Album und EP Recordings in den letzten Jahren (in einem prof. Studio) habe ich diesbezüglich eigentlich nie Schwierigkeiten gehabt und denke, dass es mir eigentlich schon gelingen müsste zwei Spuren tight aufeinander einzuspielen.
Ich nutze nicht die UAD Plugins sondern spiele quasi mit Amp und Box (Bluguitar / UA OX) in einen Stereoinput des Interface (digital via TOSLINK).
Das ist jetzt keine super krasse Latenz, aber die Sache "schwimmt" einfach ein wenig. Es wird nicht tight.
Jetzt habe ich im STUDIO Reiter des Cubase gesehen, dass die UAD Soundkarte im Vergleich zur UR22MKII am alten Rechner eine höhere Eingangslatenz hat. Die Ausgangslatenz beim UA ist hingegen deutlich besser als mit dem alten Setup.
Ich bekomme folgende Werte mit dem Apollo Twin X:
32 Samples Eingangslat.: 5,646 Ausgangslatenz: 1,293
64 Samples. Eingangslat.: 6,327 Ausgangslatenz: 2,08
128 Samples Eingangslat.: 7,823 Ausgangslatenz: 3,469
256 Samples Eingangslat.: 10,726 Ausgangslatenz: 6,372
Im Vergleich das Steinberg UK22MKII USB 2.0:
32 Samples Eingangslat.: 3,379 Ausgangslatenz: 3,651
64 Samples. Eingangslat.: 4,104 Ausgangslatenz: 4,376
128 Samples Eingangslat.: 5,556 Ausgangslatenz: 5,828
256 Samples Eingangslat.: 8,456 Ausgangslatenz: 8,720
Wie sind denn aus eurer Sicht die Latenzwerte des Apollos zu bewerten?
Kann das an der relativ hohen Eingangslatenz liegen?
Vielleicht war ich zu naiv aber ich dachte eine TB3 Schnittstelle wäre da deutlich schneller als die alte USB 2.0.
Aber wenn ich das so sehe ist die Round-Trip Latenz ziemlich gleich zur alten Soundkarte.
Jetzt habe ich bereits etliche Artikel zum Thema Latenz gelesen, aber ich bin mir nicht ganz sicher wo mein Problem genau liegt und wie ich es abstellen kann.
Im Cubase ist es tendenziell etwas besser als beim UA LUNA. Da finde ich es noch extremer eine saubere, tighte Aufnahme zu bekommen.
Danke für Eure Hilfe und noch schöne Feiertage
Thomas
ich wende mich an euch, da ich als "quasi" Einsteiger Eure Hilfe bei meinem UAD Twin X (Thunderbolt) benötige.
Ich muss dazu (leider) ein klein wenig ausholen:
- Ich kenne mich mit Cubase und dem Thema Recording ein klein wenig aus, würde mich aber nicht als extrem Fortgeschritten oder gar Profi bezeichnen.
- Wir haben in unserem Proberaum einen Recording-PC stehen, der einfach wie ein Uhrwerk seit einigen Jahren läuft. Von daher musste ich mich jahrelang nicht mehr mit dem Thema beschäftigen.
- Ich hatte ursprünglich einen Win-Laptop mit einer einfach Steinberg UR22MKII -> Ersetzt weil ständige Abstürze und bei mehreren Spuren hat der Rechner versagt.
- Da wir immer weniger live spielen und musizieren wollte ich in ein vernünftiges Übungs-/Recordingsetup investieren mit dem ich zu Hause spielen und recorden kann.
-> Mein aktuelles Setup lautet seit ein paar Tagen:
Gitarre -> Bluguitar Amp1 -> UA OX -> UA TWIN X TB3 (aus dem Ox via SPDIF) -> MacBook Pro 32GB, i9 8-Core (Cubase Elements; alt. UA LUNA)
Mein Problem:
Generell habe ich das Gefühl als wären meine Aufnahmen einfach nicht ganz tight. Die Spuren "kleben" einfach nicht so zusammen wie ich das kenne.
Jetzt mag man mir Unvermögen am Instrument vorwerfen, aber bei Album und EP Recordings in den letzten Jahren (in einem prof. Studio) habe ich diesbezüglich eigentlich nie Schwierigkeiten gehabt und denke, dass es mir eigentlich schon gelingen müsste zwei Spuren tight aufeinander einzuspielen.
Ich nutze nicht die UAD Plugins sondern spiele quasi mit Amp und Box (Bluguitar / UA OX) in einen Stereoinput des Interface (digital via TOSLINK).
Das ist jetzt keine super krasse Latenz, aber die Sache "schwimmt" einfach ein wenig. Es wird nicht tight.
Jetzt habe ich im STUDIO Reiter des Cubase gesehen, dass die UAD Soundkarte im Vergleich zur UR22MKII am alten Rechner eine höhere Eingangslatenz hat. Die Ausgangslatenz beim UA ist hingegen deutlich besser als mit dem alten Setup.
Ich bekomme folgende Werte mit dem Apollo Twin X:
32 Samples Eingangslat.: 5,646 Ausgangslatenz: 1,293
64 Samples. Eingangslat.: 6,327 Ausgangslatenz: 2,08
128 Samples Eingangslat.: 7,823 Ausgangslatenz: 3,469
256 Samples Eingangslat.: 10,726 Ausgangslatenz: 6,372
Im Vergleich das Steinberg UK22MKII USB 2.0:
32 Samples Eingangslat.: 3,379 Ausgangslatenz: 3,651
64 Samples. Eingangslat.: 4,104 Ausgangslatenz: 4,376
128 Samples Eingangslat.: 5,556 Ausgangslatenz: 5,828
256 Samples Eingangslat.: 8,456 Ausgangslatenz: 8,720
Wie sind denn aus eurer Sicht die Latenzwerte des Apollos zu bewerten?
Kann das an der relativ hohen Eingangslatenz liegen?
Vielleicht war ich zu naiv aber ich dachte eine TB3 Schnittstelle wäre da deutlich schneller als die alte USB 2.0.
Aber wenn ich das so sehe ist die Round-Trip Latenz ziemlich gleich zur alten Soundkarte.
Jetzt habe ich bereits etliche Artikel zum Thema Latenz gelesen, aber ich bin mir nicht ganz sicher wo mein Problem genau liegt und wie ich es abstellen kann.
Im Cubase ist es tendenziell etwas besser als beim UA LUNA. Da finde ich es noch extremer eine saubere, tighte Aufnahme zu bekommen.
Danke für Eure Hilfe und noch schöne Feiertage
Thomas
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