Hörschutz für Sänger - Singen mit Elacin-Filter EarPlugs?

  • Ersteller HaloInReverse
  • Erstellt am
*man* kann. Ob Du kann ich Dir nicht sagen.


Die kann Dir auch niemand geben.
Besorg' Dir am besten mal einfache Stöpsel und schau' wie's wird. Bei mir haben Hearsafes gereicht um mir zu zeigen, dass ich selbst "Stöpsel ohne IEM" nicht machen kann. Egal wie - die Innenstimme ist zu stark.


Auch da kann man tricksen ;) Wir nehmen das Schlagzeug auch nicht ab, stellen halt einen billigen Kleinkondenser als Ambience-Mik vor's Schlagzeug. Das reicht. Für's erste.

Liebe Grüße

Ice

Danke schonmal.
Auch wenns nur ein (oder einige wenige) Mikro(s) sind, möchte ich nicht gleich auf ein IEM system gehen...
Ich hab hearsafes (glaube ich zumindest), also für 30 € so stöpsel. Da kommt mir das Schlagzeug und der Bass viel zu sehr durch, vor allem weil ich der bin, der sich auf Gitarre und Gesang konzentrieren möchte.... :redface:
Bleibt mir denn dann ncihts anderes übrig als 200 Schleifen zu investieren und darauf zu hoffen, dass es optimal läuft?

EDIT:
ich habe gerade mit einem Akustiker telefoniert und es haben sich nochmals fragen aufgetan:
mir wurde gesagt, der angepasste Gehörschutz von Elacin würde mich samt Abdruck 85 ,- kosten:eek: Gibt es da völlig andere Varianten? Ich habe extra gefragt, ob nur der Filter so viel kostet, da meinte die Dame, dass es der komplette schutz mit einem Filter wäre.
Dann habe ich sie gefragt, ob auch die Concha- Variante machbar wäre, darauf hat sie mir gesagt, dass Concha einfach bedeutet, dass ein größerer Abdruck gemacht würde. Auch das wäre also kein Problem.
Jetzt bin ich skeptisch, was das für ein Gehörschutz ist.

Handelt es sich dabei um den Biopact? Wenn ja, in wie fern ist der für Musikanwendungen geeignet und worin unterscheidet er sich vom ER? Auf div. HPs sthet, dass auch der biopact für Musiker taugt, auf anderen wiederum nicht
 
klingt seltsam, der eigentliche Elacin-Schutz der für Musiker normal benutzt wird, kostet meines Wissens nach billigstenfalls 163 Euro, zumindest war es so vor nem Jahr noch.. dass der inzwischen nur noch die Hälfte kostet.. unwahrscheinlich.... hmmm, ist das vielleicht der Preis pro Stöpsel?
 
Ich weiss, dass ein guter Freund von mir - allerdings in Österreich - um die 85 Euro für ein Paar echte Elacin ER gezahlt hat. Es scheint auch in Deutschland Akustiker geben, die um den Preis arbeiten.
 
Ansonsten geht man zum HNO-Arzt. Der kann evtl. ein Rezept über normale angepasste Earplugs ausstellen. Je nach Krankenkasse übernimmt diese dann die Kosten, die normale Earplugs kosten würden. Man muss dann nur den Rest dazubezahlen. War bei mir so, aber ich hatte auch Tinitus.
 
also ich singe auch in meiner band.
hatte mal eine zeitlang high fidelity hearos, die klangen zwar auf konzerten etc. wirklich gut, singen konnte ich damit aber nicht. dann hatte ich die alpin teile. Die klangen für mich ehrlich gesagt schon immer scheiße.
Letztens habe ich mir dann also auch welche von Elacin machen lassen. Ich habe mit der Hörgeräteakustikerin auch über die Größe geredet. Sie kannte das allerdings wohl nicht, dass man es für Sänger größer macht, hat es dann aber natürlich getan, als ich sie darum gebeten habe. Wohl aus diesem Unwissen heraus habe ich für die größere Form auch nicht mehr bezahlen müssen. Jedenfalls habe ich nie Probleme damit, dass auf einmal doch wieder Sound kommt.
Als ich ihr gesagt habe, dass ich selber Rockmusik mache hat sie mir von den angedachten 9db Filtern abgeraten. Ich durfte dann die 15er und 25er zum testen mitnehmen. Für mich stellt sich das so dar: Die 15er klingen ein wenig besser, sie haben auch den lineareren Frequenzgang. Ich habe ehrlich gesagt bei unseren Proben keinen großen Unterschied zwischen 15 und 25db Absenkung gehört, darum habe ich mich dann auch für letztere entschieden, weil sie einfach mehr Schutz bieten. Mir ist lediglich aufgefallen, dass die Sprachverständlichkeit (also beim unterhalten zwischen den Songs) bei den 15ern besser war.

Natürlich hört man sich selbst lauter/anders als zuvor. Für mich stellt dies jedoch kein Problem dar. Seitdem kann ich immer ganz entspannt meine Mitmusiker darüber entscheiden lassen, ob ich zu leise oder zu laut bin, ich höre mich eh. Finde ich sehr angenehm ;)
 
Ansonsten geht man zum HNO-Arzt. Der kann evtl. ein Rezept über normale angepasste Earplugs ausstellen. Je nach Krankenkasse übernimmt diese dann die Kosten, die normale Earplugs kosten würden. Man muss dann nur den Rest dazubezahlen. War bei mir so, aber ich hatte auch Tinitus.

Der HNO Arzt bzw die Krankenkasse machen das nicht. Ich habe schon gefragt.
Der Preis war bei zwei Unabhängigen Läden in unterschiedlichen Städten jeweils ums die 165 Euro.
Also 85 Euro ist irgendwie unrealistisch, da ja Elacin das Patent eines anderen Herstellers ist und die ja das dann eigentlich herstellen.
Dass da sooo viel Gewinspanne ist ??
 
vielleicht pro Stöpsel..?
 

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