Hörprobe: Thinking Out Loud (Ed Sheeran)

  • Ersteller Supernova55
  • Erstellt am
@Silvieann : wirklich nicht böse gemeint, aber falsch liegende Töne als "anders", "eigenen Stil" und "in der Tonart" zu bezeichnen, wage ich schon etwas als "Schwachsinn" zu deklarieren.. red ihr doch bitte sowas nicht ein... :rolleyes: das ist einer der Gründe, wieso alle Welt denkt, sie müsste bei DSDS antreten, da ja jeder sagt, es sei so toll und "man habe einen eigenen Stil", obwohl's nur tonal daneben liegt.

Ich muss gestehen, dass ich anfangs auch dachte, es sei einfach eine Art Stil. Nicht falsch verstehen: Sie hat einen eigenen Stil zu singen - das mag ich nicht bestreiten! Und der ist auch ganz cool. Allerdings merkt man relativ schnell, dass sie tonal einfach etwas daneben liegt. Das ist ja auch nichts schlimmes und man kann es üben.
Passt das Gefühl für Tonarten, dann klingt der Stil bestimmt auch cool. Sie bleibt ja auch konstant in der Tonart, die sie falsch angeschlagen hat... :redface: und die paar Tönchen, die dann noch nicht stimmen, sind nicht tragisch... das kommt nach und nach :redface:

@Supernova55 : ich drück dir jedenfalls feste die Daumen, dass das alles so wird, wie du es gerne haben möchtest!! :redface: bin auch sehr zuversichtlich! einfach am Ball bleiben!! :heartbeat:
 
Ich finde es ebenfalls ein wenig gewagt offensichtlich und durchgängig "falsch" gesungene Töne (falsch im Sinne von nicht zur Melodie gehörend) als "eigenen Stil" zu verharmlosen oder zu verherrlichen.
Man kann es z.B. mit der Literatur und der Rechtschreibung vergleichen. Es wird generell als positiv empfunden, wenn man in Texten oder Geschichten/Romanen einen eigenen Stil des Autors wiedererkennt. Was man jedoch eindeutig als NICHT positiv empfindet ist eine durchgängig schlechte und falsche Rechtschreibung.
Man kann die Regeln der Musik, nämlich Intonation, Harmonie, Rythmik/Timing etc... mit der Rechtschreibung der Literatur vergleichen. Regeln und Gesetzmäßigkeiten, an die es sich als Basis zu halten gilt, damit der INHALT, die Interpretation und der eigene Stil überhaupt erst zum Vorschein kommen können und genießbar werden.

Außerdem weiß ich nicht wie tollerant das Urhebergesetz ist und ab wann und nach welchem Maßstab und Kriterien falsche Töne singen nicht mehr als musikalisches Cover, sondern als "Bearbeitung" gedeutet wird, was bekanntermaßen nicht ohne Einwilligung des Urhebers erlaubt ist (im Gegensatz zum reinen Cover).
Das aber nur am Rande.

Ich finde übrigens ebenfalls sowohl die Stimme, als auch den Gesangsausdruck der Thread Autorin recht angenehm und anhörbar. Wenns jetzt noch mit der "Rechtschreibung" klappen würde, wäre es ideal ;)

Keep going!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben