Höre mich selbst anders

  • Ersteller Gast 3920
  • Erstellt am
Ich finde die ganzen Bearbeitungen immer etwas.. naja wie soll ich sagen... Live klingen alle Künstler immer irgendwie anders. Wenn man ein Lied nachsingt sollte man sich finde ich auch eher an Live Versionen orientieren, da zum Beispiel Listen von Beyoncé Live deutlich weniger stark klingt. Es klingt zwar ales wie auf CD nur nicht so powerfull.

Könnten wir ein bißchen beim Thema bleiben? Das ist doch eher was für die Vocals-Plauderecke...
 
Was du brauchst, ist ein Equalizer um die Höhen zu verstärken.
Ja, das stimmt. Leider bringt das aber nichts, wenn schon im Input keine Höhen dabei sind. Deswegen muss man schon beim Input ansetzen, sprich besseres Aufnahmeequipment besorgen.

Ich hoffe, Susana, du hast verstanden, dass das was du als hoch/tief empfindest eben nicht die Tonhöhe, sondern der Klang ist! Dann bringt es auch nichts, die Aufnahme zu transponieren, also die Tonhöhe zu verändern. Stattdessen muss man am Klang, also am Frequenzspektrum arbeiten. Das macht aber wenig Sinn, wenn das was in Audacity reingeht von den Frequenzen her schon so kastriert ist, denn wo keine Höhen sind, weil das Mikrofon die nicht aufnehmen kann, kannst du auch keine Höhen rauszaubern.
 
Stattdessen muss man am Klang, also am Frequenzspektrum arbeiten..

.. sie könnte auch einfach damit leben, eine dunkles Timbre zu haben.

Das Ganze ist doch eher ein Stochern im Dunklen. Wir wissen doch alle, dass die Wahrnehmung der eigenen Stimme die ungenaueste Beschreibung abliefert.

Wenn du Audacity hast, dann nimm halt was auf und postet es bei den Hörproben. Nur dann kann dir jemand sagen, ob es der Klang, die Tonhöhe oder einfach nur deine Einbildungskraft ist, die bei dir diesen Eindruck hnterlässt.
 
Solange bis endlich die Hörprobe kommt, klinke ich mich aus den Threads von Susana aus. Nicht aus Trotz, sondern weil ich weitere Bemühungen für sinnlos halte.

Susana, es ist noch nicht mal geklärt, ob deine Beobachtung wirklich am Aufnahmegerät liegt. Wahrscheinlicher ist, dass du Tonhöhe und Stimmfarbe verwechselst. Und selbst wenn es das Gerät sein sollte, kann wohl niemand so richtig verstehen, warum du permanent wissen musst, wie das eben von dir gesungene für andere geklungen hat. Solange du richtig singst, ist das doch eigentlich total wurscht. Und nun willst du Schwächen des Geräts, von denen nicht mal klar ist, ob sie überhaupt existieren, geschweige denn welcher Art sie sind, durch Software ausgleichen? Nee, nee...

Wie gesagt: Ohne Hörprobe kommt hier nichts gutes mehr bei raus...:redface:
 

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