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JohnMcCartney
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Hallo,
ich spiele seit 16 Jahren Gitarre, arbeite hauptberuflich als Gitarrenlehrer und spiele jetzt seit einem Jahr autodidaktisch Violine.
Die Höhe des Sattels und damit die Saitenlage in den ersten Fingerlagen erscheint mir auf dem meisten Violinen völlig unnötig hoch zu sein - so dass man unnötigerweise jeden Ton 1-2mm weiter runterdrücken muss, als es eigentlich physikalisch zum Produzieren des Tones notwendig wäre.
Das kenne ich von billigen, schlecht eingestellten Gitarren... ^^
Die hohe Saitenlage erschwert neben dem allgemeinen Greifen das Nicht-Berühren der Nachbarsaiten bei Doppelgriffen.
Auf Cellos ist es noch krasser als auf Violinen...
Klar, wenn der Steg zu tief ist, scheppern die Saiten beim Spielen gegen das Griffbrett. Aber der Sattel? Der beeinflusst doch (fast) nur den Klang der leer gespielten Saiten, da die Saite nur bis zum gedrückten Finger schwingt und dahinter (fast) nichts passiert (abgesehen von Resonanzphänomenen).
Stimmt mir jemand zu, bzw. was soll der Grund für diese exorbitante Saitenlage seitens des Sattels sein? Eine physikalisch nachvollziehbare Argumentation würde ich dabei sehr begrüßen
Also nicht "Isso, das wird seit Stradivarius so gemacht"
Oder anders gefragt, welchen Saitenabstand (in mm) zwischen Unterkante Saite und Griffbrett wäre im Bereich des Sattels eurer Ansicht nach ideal?
ich spiele seit 16 Jahren Gitarre, arbeite hauptberuflich als Gitarrenlehrer und spiele jetzt seit einem Jahr autodidaktisch Violine.
Die Höhe des Sattels und damit die Saitenlage in den ersten Fingerlagen erscheint mir auf dem meisten Violinen völlig unnötig hoch zu sein - so dass man unnötigerweise jeden Ton 1-2mm weiter runterdrücken muss, als es eigentlich physikalisch zum Produzieren des Tones notwendig wäre.
Das kenne ich von billigen, schlecht eingestellten Gitarren... ^^
Die hohe Saitenlage erschwert neben dem allgemeinen Greifen das Nicht-Berühren der Nachbarsaiten bei Doppelgriffen.
Auf Cellos ist es noch krasser als auf Violinen...
Klar, wenn der Steg zu tief ist, scheppern die Saiten beim Spielen gegen das Griffbrett. Aber der Sattel? Der beeinflusst doch (fast) nur den Klang der leer gespielten Saiten, da die Saite nur bis zum gedrückten Finger schwingt und dahinter (fast) nichts passiert (abgesehen von Resonanzphänomenen).
Stimmt mir jemand zu, bzw. was soll der Grund für diese exorbitante Saitenlage seitens des Sattels sein? Eine physikalisch nachvollziehbare Argumentation würde ich dabei sehr begrüßen
Oder anders gefragt, welchen Saitenabstand (in mm) zwischen Unterkante Saite und Griffbrett wäre im Bereich des Sattels eurer Ansicht nach ideal?
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