hochwertiges Gesangsmikrofon für männliche Stimme gesucht (Neumann, AKG o.Ä.)

K
kooper
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
09.01.18
Registriert
06.11.04
Beiträge
2.001
Kekse
1.322
Ort
Papenburg
Hallo Leute,
ich habe ein Audio Technica 4050 besessen und bin nun auf der Suche nach einem Großmembran Mic, welches speziell für Gesangsaufnahmen konzepiert ist.
Wichtig ist mir eine gute Präsenz und seidige Höhen und ein gute Abbildung der Mitten.
Das 4050 war zwar sehr gut, doch nicht unbedingt für meine Stimmfarbe geeignet. Da war immer viel EQ Arbeit nötig.

Hört am Besten mal rein.
http://www.youtube.com/watch?v=AipCoTSN8ec
https://dl.dropbox.com/u/15160355/beautiful III.aif

Und hier mal ein Beispiel, das ich mit meinem Neumann KMS 105 aufgenommen habe.
https://dl.dropbox.com/u/15160355/Skinny Love l.aif

Eine preisliche Vorstellung habe ich erst einmal nicht. Wichtig ist, dass es gut klingt.

Schöne Grüße
Alex

(mit dem Audio Technica)
(Neumann)
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab jetzt keine konkrete Empfehlung, aber finde grundsätzlich erstmal, dass das KMS 105 besser passt. An sich würde ich wahrscheinlich was Richtung Röhre empfehlen, einfach weil deine Stimme in den unteren Mitten ein wenig kraftlos kommt und das gut kompensieren könnte :)
 
Hallo, Alex,

das Herunterladen Deiner Beispiele dauert bei schlechter Leitung zu lange - ich hab' das bei mir hier abgebrochen. Hochauflösende mp3 wäre da eventuell das Mittel der Wahl.
Dann rate ich mal ein wenig ins Blaue. Wenn Du seidige Höhen und präsente Mitten suchst, klingt das für mich durchaus nach einem Bändchenmikrofon. Vielleicht mal im Hause Shure umsehen: KSM313 Dual. Hier muß ich selber einschränken, keine Hörerfahrung mit diesem Mic zu haben. Es ist interessanterweise bewußt auf zwei Wiedergabecharakteristika hin konstruiert worden, das könnte eventuell etwas für Dich sein.
Eine andere Alternative, da Du ja ohnehin schon mit Neumann ausgerüstet bist ;): Das Neumann TLM67. Leider habe ich hier auch nur wenig Hörerfahrung, aber das, was ich von diesem Mic hören konnte, schien mir vom Charakter her "samtig", wenn ich das mal so formulieren darf, und könnte daher zu Deinen Wünschen passen.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo Klaus,
das Problem haben wir sofort gelöst:

(mit dem Audio Technica)
(Neumann)

Die gesänge sind von dem Input und der Dynamik sehr unterschiedlich, aber ich finde, dass man trotzdem die Grundcharakteristiken der Mikros erkennen kann.

Schöne Grüße
 
ja, das ist der Eindruck...
allerdings ist der untere Mittenbereich extrem gut von dem geschmackvollen Hall gestützt :great:
ich werfe mal als bekennder Fan (der technologie) ganz allgemein die Alu-Bändchen in die Runde:
hier mit dem Shure KSM 313
liegt aber rund beim doppelten des 4050, kA wieviel gain das benötigt (um 1300 Euro)
vielleicht tut's aber auch ein Golden Age oder Cascade FatHead II (200-400 Euro)
Fat Head guitar Vin-Jet vocals
so was lässt sich auch in Kombi mit dem vorhandenen einsetzen... hier ein 4050 + Fat Head

cheers, Tom
 
Hallo, Alex,

na, das nenne ich mal prompten Service... danke :great: Aus dem Bauch heraus untermauern beide Hörbeispiele da durchaus meine Empfehlungen. Übrigens beides sehr schöne Stücke, wobei mir das erste subjektiv besser gefällt. Der Vergleich ist ein wenig schwierig, da es ja schon bearbeitete Spuren sind, aber die Tendenz ist relativ klar.
Deine Stimme hat so eine gewisse leichte Rauhheit/Brüchigkeit (nicht im negativen Sinne!!), dazu könnte ein eher "vintage"-orientiertes Mic besser passen.

Viele Grüße
Klaus
 
Vielen Dank für die Komplimente :)

Das Shure Bändchenmikrofon, hatte ich so gar nicht auf meiner Liste, aber das scheint ein sehr interessantes Mikrofon zu sein.
Ebenso das Neumann TLM 67.

Wie macht sich denn das Shure im Vergleich zum TLM 49? Schließlich liegen beide Mikros in etwa der selben Preisklasse.
Apropos vintage Mikrofon - folgende Aufnahme wurde mit einem Neumann sm 69fet gemacht:
(diesmal mit kompletter Band)
Das Mikrofon fand ich zum Beispiel sehr gut, da der Gesang immer präsent im Mix steht. Die Kehrseite war aber, dass aufgrund der Höhenanhebung des Mikrofons, Solistenaufnahmen etwas hart klangen.
Also insgesamt nicht so gut für meine Zwecke zu Hause geeignet - abgesehen davon ist es wohl etwas zu teuer. Da könnte man sich ja schon ein Brauner VM1 gönnen.
 
Hallo Leute,
ich habe ein Audio Technica 4050 besessen und bin nun auf der Suche nach einem Großmembran Mic, welches speziell für Gesangsaufnahmen konzepiert ist.
Wichtig ist mir eine gute Präsenz und seidige Höhen und ein gute Abbildung der Mitten.
Das 4050 war zwar sehr gut, doch nicht unbedingt für meine Stimmfarbe geeignet. Da war immer viel EQ Arbeit nötig.
...

Die Stimme ist ja schon stark bearbeitet, da ist es schwierig, überhaupt zu sagen, ob es an der Bearbeitung liegt, oder am Mikro.
Die Bearbeitung finde ich in beiden Fällen nicht passend zu Deiner Stimme.
Die S-Laute sind mir beim AT4050 zu stark, kann aber auch an der Bearbeitung liegen.
Frage:
Du schreibst, es war immer viel EQ Arbeit nötig, was hast Du EQ-mäßig denn genau gemacht?

Dennoch: Von der Stimme her würde ich grundsätzlich auch ein vom Frequenzspektrum lineares Großmebranmikro empfehlen.
Ein Bändchenmikro würde ich nicht empfehlen, wenn überhaupt, würde ich da für Vocals bei richtig hochpreisigen Bändchen einsteigen (ab AEA R44 aufwärts). Und selbst da, der Nahbesprechungseffekt ist doch zu sehr ausgeprägt, und man braucht richtig gute Preamps (Bändchen brauchen in der Regel viel Verstärkung).

Anbieten würde sich das AT4047MP, was sehr smooth ist, und keine anstrengende Höhen hat.
Ein feines Mikro, nicht nur für das vergleichbar wenige Geld.
Was eine leichte Höhenanhebung hat, aber extrem gut auflöst, ist das Gefell M930.
Ich habe es zuletzt wieder sehr geschätzt, selbst wenn die Höhen eine winzige Spur zu viel sein sollten, die Auflösung des MIkros ist geradezu grandios, und extrem duldsam gegenüber EQ-Veränderungen, sprich es hört sich auch bei größeren Veränderungen sehr gut an.

Was sich auch gut machen würde, wäre das Telefunken CU29 Copperhead Röhrenmikro (bei digitalaudioservce.de).
Höre mal da rein, ab 4:08: http://www.youtube.com/watch?v=GCsynOl4PQE
Das Mikro hat sehr kraftvolle Mitten und weiche Transienten.
 
Grundsätzlich bearbeite ich die Stimme nur dezent. Soll heißen es wird ein Low Cut verwendet und die Mitten bei etwa 500 Hz etwas abgesenkt (ca -2db bis - 5 db) Der Präsenz wird etwas nachverholfen mit einer Anhebung bei 3 - 4 KHz. (1 - 2 db)

Doch beim 4050 waren starke Zischlaute auch mit einem DeEsser nur schwierig weg zu bekommen und die hohen Mitten besonders stark ausgeprägt, sodass dort noch bei etwa 1 KHz eine Absenkung stattgefunden hat.
Dadurch verändert sich wieder das Mittenbild und die Anpassung in den Song komplett und ab da dreht man sich im Kreis und versucht mit Trickserein im Höhen und Mittenbereich herum zu experimientieren, was in den meisten Fällen zu einem "schlechter-EQen" geführt hat.

Zu meiner Sängerin hat das Mikro beispielsweise sehr gut gepasst. Da musste ich keinerlei Höhen anheben , da sie von Natur aus eine sehr luftige Stimme hat, und ausser einem Low Cut habe ich dort auch selten am EQ herumgewerkelt.

Grundsätzlich hat das 4050 in Verbindung mit meiner Stimme ein etwas fadere Mittenabbildung und neigt etwas dazu etwas mulimig in den tiefen Mitten zu klingen. Das Neumann hat eine kraftvollere Mittenabbildung und von Natur aus einen etwas angehobenen Höhenbereich, der aber weniger zum zischen neigt. Dafür ist das 4050 insgesamt detailreicher.
 
imho macht es (technisch) wenig Unterschied bei einem Bändchen den gern mal etwas zu voluminösen Nahspechungseffekt per low shelf abzusenken oder bei einer zu aggressiven Kondensatorkapsel den Höhenbereich per Röhre/Übertrager zu glätten.
Auch ein GMK braucht (eigentlich) einen 'richtig guten' Vorverstärker, sonst klirrt's (imh ears) oft extra.
Lediglich mit dem Gain kann man sparsamer sein, aber der ist nicht unbedingt das Kriterium für Verstärkerqualität.
Ich würde die Wahl eher als Sache der individuellen Sound-Aesthetik einstufen.
'Aufwärts vom AEA...' kommt mir allerdings leicht snobistisch angehaucht vor... sinngemäss könnte man dann ja sämtliche Wandler unterhalb von Metric Halo als unbrauchbar deklarieren... :D

cheers, Tom
 
Grundsätzlich bearbeite ich die Stimme nur dezent. Soll heißen es wird ein Low Cut verwendet und die Mitten bei etwa 500 Hz etwas abgesenkt (ca -2db bis - 5 db) Der Präsenz wird etwas nachverholfen mit einer Anhebung bei 3 - 4 KHz. (1 - 2 db)

Doch beim 4050 waren starke Zischlaute auch mit einem DeEsser nur schwierig weg zu bekommen und die hohen Mitten besonders stark ausgeprägt, sodass dort noch bei etwa 1 KHz eine Absenkung stattgefunden hat.
Dadurch verändert sich wieder das Mittenbild und die Anpassung in den Song komplett und ab da dreht man sich im Kreis und versucht mit Trickserein im Höhen und Mittenbereich herum zu experimientieren, was in den meisten Fällen zu einem "schlechter-EQen" geführt hat.

Zu meiner Sängerin hat das Mikro beispielsweise sehr gut gepasst. Da musste ich keinerlei Höhen anheben , da sie von Natur aus eine sehr luftige Stimme hat, und ausser einem Low Cut habe ich dort auch selten am EQ herumgewerkelt.

Grundsätzlich hat das 4050 in Verbindung mit meiner Stimme ein etwas fadere Mittenabbildung und neigt etwas dazu etwas mulimig in den tiefen Mitten zu klingen. Das Neumann hat eine kraftvollere Mittenabbildung und von Natur aus einen etwas angehobenen Höhenbereich, der aber weniger zum zischen neigt. Dafür ist das 4050 insgesamt detailreicher.
Danke für die detaillierte Schilderung Deiner EQ-Bearbeitung. Das Ausdünnen bei 500Hz hat beim AT4050 ggf. eher geschadet als geholfen (das AT4050 klingt eher schlank, heißt weniger Tief-/Mitten). Zudem hat das AT4050 im "S-Zischbereich" von 6-10khz auffällig starke Anhebungen, die im Falle Deiner Sängerin nicht auffällt, aber bspw. bei Dir.
Ansonsten macht Deine Schilderung eins klar, wenn das Signal für Deine Stimme nicht passt, dann bringt auch großes Geschraube nix.

In diesem Fall kann man eigentlich genau die Mikros empfehlen, die einen ausgeglichenen Frequenzgang besitzen, oder nur in den Präsenzen (4-5khz) bzw. in den Airhöhen (ab 10khz) etwas betonen. Der wichtige mIttenbereich sollte aber schnurstzracks verlaufen.
Soweit die Theorie, in der PRaxis sieht das öfters anders aus.

Ich betone nochmal meine Empfehlungen:
- das AT4047: sehr ausgeglichen, feine Mitten und feine Höhen ca. 800€
- Gefell M930, sehr ausgeglichene Mitten, und extrem gut aufgelöste Höhen, ohne Zischneigung, klingt direkt, trocken und fett, ca. 1000€
- Telefunken CU29 Copperhead: kraftvolle MItten (leichte Kompression durch Röhrentechnologie), feine unaufdringliche Höhen ca. 1300€
auch empfehlenswert:
- Neumann TLM67, selbst nicht gehört aber, ich habe schon immer sehr gute Audiofiles gehört, nie ein einzig schlechtes. Wunderbare Mitten, feine Höhen -> ca. 1629€
- Neumann U87ai: linear wie mit dem lineal gezogen ;-), unauffällig, sehr gute Mitten, keine Höhenanhebung, sehr formbar , ca. 2400€

Wenn sich da nichts finden lässt,dann weiß ich auch nicht.


Gerade das AT4047 und M930 hatte ich zuletzt einigen Musikerkollegen empfohlen, die erhebliche Probleme hatten, wie zu starke Zischlaute, oder unnatürliche MItten etc. Die waren alle begeistert!
Natürlich muss ein Mikro auch zur Stimme passen, deswegen ausleihen, und zu Hause testen.
Leihvertrag bietet u.a. auch digitalaudioservice.de an

EDIT:
Du kannst mir bei Interesse gerne Deine Mailadresse via PM senden, und ich sende Dir mal ein Audioschnipsel wie das M930 klingen kann. Habe einen Take bei dem ich parallel das CAD e350 mit aufgenommen habe, und man erstaunliches entdecken kann ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal ein Soundfile bei dem die Mitten vom 4050 nicht bearbeitet wurde. Lediglich die höhen bei 4,5 KHz wurden etwas angehoben. Im Mix klingt der Gesang unaufgeregter und in den unteren Mitten "blockierend" wie ich finde.

http://www.youtube.com/watch?v=jcHXxlJjBrI
 
ich find's toll gesungen, aber etwas sehr weit in's opulente Backing hinein gemischt
für meinen Geschmack bettelt das schon fast nach 'ribbon'
Grund: weniger die stärkere Übertragung in den unteren Mitten, als ihre impulsivere, 'vibrierende' Abbildung
(da haben die Dinger imho klare Vorteile)
oder einfach mit einer 8 rechtwinklig zum GMK unterstützen, gefällt mir besser als EQ-ing

cheers, Tom
 
Ich würde auch mal zum TLM 67 greifen. Das scheint mir in Deinem Fall ideal zu passen.
 
Wie ist das mit der "vibrierenden Abbildung" zu verstehen?
 
Hier mal ein Soundfile bei dem die Mitten vom 4050 nicht bearbeitet wurde. Lediglich die höhen bei 4,5 KHz wurden etwas angehoben. Im Mix klingt der Gesang unaufgeregter und in den unteren Mitten "blockierend" wie ich finde.

http://www.youtube.com/watch?v=jcHXxlJjBrI

Über Kopfhörer SRH840 gehört, ehrlich, ich finde, da blockiert nix.
Eher wie telefunky sagt, zu "tief" gemischt, und zu leise.
Eher ein Mixing Problem, als ein Mikroproblem.

Wenn überhaupt, dann würde ich wirklich mir ein paar hier empfohlende Mikros ausleihen, und die zu Hause mit Deinem AT4050 vergleichen.

EDIT: Ach ja, ggf. einen anderen Kompressor verwenden.
Bspw. ergeben die Fairchild 670 (von Waves oder IKM) und der TG Limiter (AbbeyRoadPlugin) andere Ergebnisse an den Vocals,. Der Fairchild pusht die Mitten, bleibt bei den S-Lauten sehr entspannt, während der TG das Signal nur dichter macht und die S-Laute belässt.

- - - Aktualisiert - - -

Wie ist das mit der "vibrierenden Abbildung" zu verstehen?
+1
impulsiv verstehe ich noch, aber vibrierend?

- - - Aktualisiert - - -

Nochmal kurz zu Bändchen:
Ich habe eine Reihe von Bändchen auch bei mir im Einsatz (Ampabnahme, akust. Gitarre, Percussion, Bläser), aber für Vocals habe ich stets Großmembraner genutzt, obwohl ich auch ein AEA R84 habe.
Großmembraner haben im wichtigen Airbereich deutlich mehr Reserven, und wenn die mItten gut ausgeprägt sind, sind sie auch hier sehr stark.
Das von telefunky empfohlene KSM313 ist identisch mit dem Crowley&Tripp Naked Eye (Crowley gibt es nicht mehr).
Nur mit dem Unterschied, dass es damals 750€ gekostet hat!!!
Es ist ein gutes Bändchen mit unterschiedliche Charakteristiken (vorne eher warmer Bändchen Klang, hinten deutlcih hellerer Klang).
Habe damals mit dem Crowley einiges aufgenommen, aber bei Gesang war das M930 , das e350 oder das AT4060 (Röhrenmikro) immer besser geeignet.
 
war der Versuch, die Frequenz der entsprechenden Transienten einzubeziehen.
während ein GMK in den Höhen super anspricht, macht das Bändchen in den Tiefmitten echte Punkte
(ist mir letztens an diesen Percussion-Shaker-Eiern und einer Klangschale aufgefallen)
die Aussage bitte nicht absolut interpretieren, sondern im Bereich 'bezahlbarer' Mics bis (ich sag mal) um 1k

cheers, Tom

ps auch ein Nachtrag: das ist natürlich keine Weisheit mit Löffeln, sondern schlicht mein Geschmack
ich tue mich wirklich mit vielen, auch guten GMKs schwer.
Mir sind moderne Sachen oft zu sehr auf Durchsetzung gemixt... etc etc
ich würde nie ein Mic wegen seiner Eigenschaften 'abwerten'
 
Ja da hast du nicht ganz unrecht. Gerade mit dem Gesang tue ich mir immer sehr schwer, weil ich zum einen den Ausdruck und die Emotionen herüber bringen möchte und zum Anderen der Gesang aber nicht all zu sehr in den Vordergrund stellen möchte. Das Ziel ist bei mir immer den Gesang direkt "im" Mix zu haben und ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Instrumentierung und Gesang zu finden.

Da kann ich auf jeden Fall noch einiges lernen. Momentan benutze ich nur die von Pro Tools mitgelieferten PlugIns, wobei ich den Boomfactor als Compressor gar nicht schlecht finde.
Ich bin immer für Kritik zu haben, vielen Dank :)
 
Ja da hast du nicht ganz unrecht. Gerade mit dem Gesang tue ich mir immer sehr schwer, weil ich zum einen den Ausdruck und die Emotionen herüber bringen möchte und zum Anderen der Gesang aber nicht all zu sehr in den Vordergrund stellen möchte. Das Ziel ist bei mir immer den Gesang direkt "im" Mix zu haben und ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Instrumentierung und Gesang zu finden.

Da kann ich auf jeden Fall noch einiges lernen. Momentan benutze ich nur die von Pro Tools mitgelieferten PlugIns, wobei ich den Boomfactor als Compressor gar nicht schlecht finde.
Ich bin immer für Kritik zu haben, vielen Dank :)

Du hast für meinen Geschmack eine schöne, ja leichte (fast zarte) und dennoch offene Stimme.
Mir persönlich gefällt das sehr gut.
Gerade hier würde ich für meinen Geschmack die Stimme eher nach vorne holen, dann wirken die Emotionen und die Nuancen besser. Mit einem entsprechenden Kompressor kann man die Stimme dann noch in eine gewünschte Richtung bringen.
Den Boomfactor kenne ich jetzt nicht persönlich.
Die üblichen Verdächtigen für Gesang wie die Fairchild 670 Simulation, 1176 Simulationen und TG 12413 Limiter sollte man im Fundus haben.
Die können wirklich erstaunliches leisten.
Ich habe gerade eben aus Interesse einen Take von mir einmal mit dem Fairchild und einmal mit dem TG 12413 Limiter verdichtet.
Das gibt es unterschiedliches zu hören, beides sehr gut, aber es geht in sehr verschiedene Richtungen.
Nur Mut :)
 
Du hast für meinen Geschmack eine schöne, ja leichte (fast zarte) und dennoch offene Stimme.
Mir persönlich gefällt das sehr gut.
Gerade hier würde ich für meinen Geschmack die Stimme eher nach vorne holen, dann wirken die Emotionen und die Nuancen besser. Mit einem entsprechenden Kompressor kann man die Stimme dann noch in eine gewünschte Richtung bringen.
Den Boomfactor kenne ich jetzt nicht persönlich.
Die üblichen Verdächtigen für Gesang wie die Fairchild 670 Simulation, 1176 Simulationen und TG 12413 Limiter sollte man im Fundus haben.
Die können wirklich erstaunliches leisten.
Ich habe gerade eben aus Interesse einen Take von mir einmal mit dem Fairchild und einmal mit dem TG 12413 Limiter verdichtet.
Das gibt es unterschiedliches zu hören, beides sehr gut, aber es geht in sehr verschiedene Richtungen.
Nur Mut :)


Das interessiert mich ja jetzt aber. Gibt es eine Möglichkeit, dass du mir die beiden Tracks per PN zuschicken könntest?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben