Hochtöner für Leslie

Clem,

das ist ja nun mit jedem Geodreieck hinzukriegen.
Blatt Papier oben auflegen und mit etwas schmutzigen Finger (Bleistift, Graphit) die Löcher anrubbeln. Oder vorher ein Rubbellos kaufen, Gewinn einstreichen und dann mit den schmutzigen Fingern weitermachen. Löcher mittig markieren.

Wir erhalten ein gleichseitiges Dreieck. Die Mittelsenkrechten=Seitenhalbierenden=Winkelhalbierenden schneiden sich im
Mittelpunkt. Dann Kreis von knapp 1 3/8" Durchmesser (=34,9mm) zeichnen. Bißchen Laubsägearbeit/Stichsäge/Holzbohrer und fertig.
Die drei Löcher für's Lager erhält man durch mittiges Auflegen des Lagers und Durchstechen mit dem Bleistift.
Man kann ein quadratische Brettchen nehmen oder es auch noch rundschneiden.

Das klingt auf jeden Fall machbar! Da habe ich mir die Sache wohl deutlich verkompliziert vorgestellt...
Da wir hier gerade ein paar Menschen zusammen haben, die mit der Thematik vertraut sind: im Ku 516 ist ein schwarzes Kunststoffteil verbaut, das vor dem Diaphragma sitzt, vermutlich, um dieses vor Witterung zu schützen. Ich denke mir, dass es einen gewissen Einfluss auf die Klangfärbung hat. Da es so ein Teil im Jensen nicht gibt, kommt man vielleicht noch ein bisschen näher an dessen Klang heran, wenn man es aus dem Monacor ausbaut? Gibt es hier jemanden, der schon mal probiert hat, es auszubauen und u.U. von einen (positiven oder negativen) Effekt auf den Klang des Hochtöners zu berichten weiß?
 
Das klingt auf jeden Fall machbar! Da habe ich mir die Sache wohl deutlich verkompliziert vorgestellt...
Da wir hier gerade ein paar Menschen zusammen haben, die mit der Thematik vertraut sind: im Ku 516 ist ein schwarzes Kunststoffteil verbaut, das vor dem Diaphragma sitzt, vermutlich, um dieses vor Witterung zu schützen. Ich denke mir, dass es einen gewissen Einfluss auf die Klangfärbung hat. Da es so ein Teil im Jensen nicht gibt, kommt man vielleicht noch ein bisschen näher an dessen Klang heran, wenn man es aus dem Monacor ausbaut? Gibt es hier jemanden, der schon mal probiert hat, es auszubauen und u.U. von einen (positiven oder negativen) Effekt auf den Klang des Hochtöners zu berichten weiß?
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Hatte heute mittag noch einen KU516 in der Hand gehabt, um mal das Gewinde nachzumessen. Es war 5/16"-18 Gewinde ( 1 3/8" DM) wie der PD-60. Nur das am Rande.

In der Austrittsöffnung ist ein (schwarzes - graues? Sieb), das wohl vor dem Eintritt von Fremdkörper Schutz bieten soll. Ich nehme mal an, daß man es auch herausnehmen kann. Problem ist eher die Austrittsöffnung , die gegenüber dem Jensen etwas gößer ist, so daß wir da ein Wellenwiderstands-Anpassungproblem haben.

Das gilt auch für den PD-60. Aber die rohe Gewalt pustet da einfach durch und Sch.. auf den Wellenwiderstand :)
 
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Huiuiui! Danke für den Hinweis! :whistle:
 
Das gilt auch für den PD-60. Aber die rohe Gewalt pustet da einfach durch und Sch.. auf den Wellenwiderstand :)
Ich würde das mit dem Wellenwiderstand bei einem Leslie-Horn nicht überbewerten. Solange der Gesamteindruck nachher per Gehör stimmt, ist das schon alles OK. Auch wenn im Leslie ein Horn und ein Horntreiber sitzt, reden wir ja nicht im entferntesten von einem System, das auf Frequenzgang, Linearität und Schalldruck optimiert wäre - so wie vielleicht die PA-Hornstacks der 80er Jahre. Solange da nicht der Frequenzgang extrem verbogen wird (und dadurch der charakteristische Leslie-Sound flöten geht), wird das immer noch passen. Da muss man aber m.E. mehr verbiegen als nur eine kleine Engstelle am Treiberflansch. Zudem ist ja nicht gesagt, dass nicht genau diese Änderung einen anderen Frequenz/Impedanzgang des Treibers selbst gerade kompensiert. Immerhin wird der KU516 (so, wie er ist) sicher nicht umsonst seit Jahren als eine Top-Alternative für den Jensen (oder Atlas) gehandelt.

Ich werde dieses WE hoffentlich mal wieder dazu kommen, mein Leslie der Fertigstellung näher zu bringen - also kann ich dazu vielleicht in ein paar Tagen etwas sagen ;)
 
Ich wußte doch, irgendwo lag noch so ein Flanschteil bei mir rum
So sieht eine " Blech mit passender Mutter " verschweißte Lösung aus

Flansch1.JPG Flansch2.JPG Flansch3.JPG

Das Mundstück des Horntreibers sitzt hier bündig mit Dichtung auf dem Rohr für den Rotor auf
Die Anschlußöffnung in der Mutter ( Hydraulik Zubehör) muß dafür zuvor auf den passenden
Innendurchmesser gebracht werden ( Hydraulik Schläuche haben andere Durchmesser)
 

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