HK Gitarre S3991DG BNA mit Doppel Cut Away

PS: Sorry wegen der Nettikette - ich lass mich halt nicht gern als Idioten hinstellen von Leuten die mich nicht kennen - Sorry nochmal:cool:

Ist akzeptiert und damit ist die Sache aus der Welt.

@Ike: dito.

Das Schwierige in unserem Forum ist Objektivität.
Es gibt nämlich keine.
Klang, Bespielbarkeit, Optik: das sind alles Werte, die jeder Mensch anders empfindet und anders wertet. Es gibt zwar Tendenzen, die immer wieder auftauchen, aber schließlich und endlich sind alle Beurteilungen, Vorschläge und Empfehlungen rein subjektiver Art.

Und wenn man - wie in meinem Fall - diese Subjektivität nicht klar zum Ausdruck bringt, dann geht es schon mal hoch her hier im Forum. Das soll eigentlich nicht sein, wird aber trotzdem immer wieder passieren.

Es würde mich freuen, wenn wir jetzt hier zum respektvollen Umgang miteinander zurückkehren.
 
Falls Du Dir eine HK Akustik zulegen solltest, fände ich einen entsprechenden Erfahrungsbericht von Dir echt klasse. Bisher haben offenbar nur slowh und ich diese Gitarre real in der Hand gehabt. Da wäre eine 3. Meinung, die dann auch auf persönlicher Erfahrung und nicht nur auf theoretischen Vergleichen beruht, wirklich hilfreich.

Sobald es dazu kommt, sofort ;)!
Evtl. auch mit Klangbeispiel etc :)
 
Sobald es dazu kommt, sofort ;)!
Evtl. auch mit Klangbeispiel etc :)

Klangbeispiel gibt es schon diverse guggstdu Youtube !


Halsbreite Steg = 44mm am 12 Bund = 55mm
6 String Westerngitarre von HK Instruments Double Cutaway Mod. S3991QBL

Saitenlage war bei meiner viel zu hoch, aber ich habe in den letzten 30 Jahren meine Instrumente dank passendem Werkzeug immer spielbar hinbekommen. Sattelkerben mit Sattelfeilen tiefer gefeilt und Stegeinlage auf der unterseite flacher geschliffen. Nun passt es. Der Sound ist mit neuen Martin 170 Strings für meinen geschmack für eine 30 Euro Gitarre MEHR als in ordnung. Natürlich ist sie mit 800 Euro gitarren wie Taylor 110 in keiner hinsicht vergleichbar, da stinkt eine HK S3991QBL und die Stagg SW 203 BK voll ab.

Sound :

Höhen: sind genug da . ( ich mag es nicht mumpfig und dumpf )
Mitten : im vergleich zur Taylor 110 ist die HK grützig und flacher.
Bässe: schwach , sind eher Tiefmitten.

Piezo Pickup: Bin ich nicht begeistert davon. Die Saiten werden nicht alle gleichlaut übertragen. Beide E Saiten ab Werk zu leise. Nach dem runterfeilen der Stegeinlage ( Bridge ) ist die tiefe E Saite nun laut genug, aber die hohe E Saite ist immer noch zu leise. wer die geduld aufbringen möchte die Stegeinlage so lange zu bearbeiten bis alle 6 Saiten gleich laut sind kann das tun.

Mechaniken = schrott. Man kann sie ( die Gitarre ) Stimmen aber schön ist es nicht. Halbe drehung bevor was passiert. Ich will Gotoh !!

Klangregelung: der Mittenregler bringt nicht das was ich von einem Mittenregler erwarte.
Aber wir reden hier von einer 30 Euro gitarre und deshalb halte ich lieber meine klappe und freue mich das man Heute keinen halben Monatslohn mehr hinlegen muss nur um mal klampfen zu können.

Hals: Angenehm ! nicht zu dick und gerade breit genug für meine nicht besonders langen Finger.

Fazit : Ich hab die jetzt ein halbes Jahr und finde sie gut genug für mich.
Wer kein passendes Werkzeug hat oder sich die modifikationen nicht zutraut, der soll lieber in ein Musikgeschäft gehen und schauen ob ein F Barre griff auf seiner auserwählten Gitarre ohne Anabolika möglich ist. Wenn nicht, stehen lassen. Für mich gilt, das wichtigste an einer Westerngitarre ist die Saitenlage, denn eine zu hohe ist Quälkram.

P.S. die Stagg SW 203 BK ist auch ihr geld wert !
 
Zuletzt bearbeitet:
äh - mal ne frage - wenn die mechaniken nix taugen, die saitenlage besch... ist, der abnehmer den namen nicht verdient und man viel arbeit und gedult hineinstecken muss um das ding einigermaßen "gangbar" (um nicht spielbar schreiben zu müssen) zu machen - warum tut man sich das an?

ich meine sorry, ich habe dafür überhaupt kein verständnis. 30 euro sind 30 euro - wenn ich etz noch die arbeit drauf rechne und neue mechaniken anschaffen muss etc....

schaut mal in die bucht, dort gibts mit ein wenig glück schon gits die spielbar sind und ne massive decke haben - das wer mir alle mal lieber als ein no-name dings, die ich erst stundenlang bearbeiten muss, damit ein ton raus kommt.

kann mir bitte einer erklären was es damit aufsich hat?
zum vergleich, ich habe eine Baton Rouge R11 als vorführ-git in der bucht für 79 euro geschossen! und da stimmt alles - selbst die mechs sind TOP.
 
kann mir bitte einer erklären was es damit aufsich hat?

Bastl-Wastl im Keller? In jedem siebten Ei steckt die Hoffnung auf eine brauchbare Gitarre? Keine Ahnung! Ich würde auch mehr Geld ausgeben und was solides haben wollen. Aber so vielleicht billiger als ein Bausatz? ;)


Natürlich ist sie mit 800 Euro gitarren wie Taylor 110 in keiner hinsicht vergleichbar, da stinkt eine HK S3991QBL und die Stagg SW 203 BK voll ab

Wäre schlimm wenn nicht. ;)


Für mich gilt, das wichtigste an einer Westerngitarre ist die Saitenlage, denn eine zu hohe ist Quälkram.

Dem kann ich zustimmen. Was nützt das letzte Klangnuance, wenn nur unbefriedigend spielbar für einen selbst.
 
äh - mal ne frage - wenn die mechaniken nix taugen, die saitenlage besch... ist, der abnehmer den namen nicht verdient und man viel arbeit und gedult hineinstecken muss um das ding einigermaßen "gangbar" (um nicht spielbar schreiben zu müssen) zu machen - warum tut man sich das an?

Ganz einfach:

Die Baton Rouge kenne ich nicht, und es währe genau so ein überraschungskauf für mich gewesen wie die HK.

Neue Gotoh mache ich nicht drauf, deshalb bleibt es bei 30 Euro.

Den Abnehmer brauche ich nicht. Wenn ein Auftritt in sicht kommt habe ich wohl auch eine dazupassende Gitarre angeschafft.

Die Arbeit die ich hineinstecke ist für mich kein Problem, es ist ja mein Hobby.

Mein hauptargument für diese Gitarre ist, ich habe keine verlustängste und wenn ein schmacken reinkommt backe ich mir ein ei drauf. Ich kann sie am Strand in den Sand oder auf die Kieselsteine legen. Ich muss mich nicht aufregen wenn meine Tochter sie umschmeisst oder ihre neuen Buntstifte ausprobiert. Wenn sie geklaut wird kaufe ich mal eben eine neue.

Bei einer 800 Euro Klampfe sieht das ganz anders aus !!!

Von meinem 62er Precision Bass den ich mal hatte ganz zu schweigen. Da hatte ich ständig angst. Teure Instrumente wecken begehrlichkeiten. Und ich habe mich geärgert wenn ich was neues teures beschädigt habe.

Das sind meine argumente für die HK.
 
du kennst Baton Rouge Gits nicht?

uff!! guckst du hier und hier (zwecks der modellvielfalt) - sind einfach nur geile gits!
 
Wie gesagt - ich wollte die so umbauen, wie es Oliver von Faun hat (oder ähnlich) und somit brauchte ich Doppelcutaway - und um erst mal zu probieren ob der Umbau klappt, kaufte ich das 30 Euro Ding.
... wie gesagt sonst hätt ich die nicht gekauft, schon gar net für 90€
.... und dann wunderte mich die Verarbeitung.

...ich bekam mal eine Les Paul Kopie von Stevenson und Brown geschenkt. Gabs wohl in beim Computerteileversand für 129 € :)

Da muss man sich natürlich an den Kopf packen, die beim Computerversand zu bestellen -
und siehe da, die Verarbeitung wahr reiner Schrott. Der eine Tonabnehmer hat irgendwo die Wicklung unterbrochen und die gemeinsame Masse war beschissen. Die sonstige Verarbeitung des Halses und des Griffbrettes übelster Sorte. Potilöcher viel zu groß gebohrt, so das diese trotz Unterlegscheiben kaum ans halten kamen und sich das Gehäuse immer mitdrehte- Da war das Geld ABSOLUT rausgeschmissen . Hier und da konnt ich die richten, aber ist immer noch Schrott

Übrigens die hab ich noch - will einer kaufen ?? :D
 
Och nöö, lass mal :D

@Guido: Fein! Danke für das ausführliche Feedback. Ich teile zwar eher Ike's Einstellung, aber ich bin auch überhaupt kein Bastler.
 

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