derLouis
Registrierter Benutzer
Ich glaube nicht, dass man, bevor man anfängt, selbst Beats zu bauen, die Geschichte kennen muss. Ich verstehe schon, dass es vielen hier verkehrt vorkommt, einfach in die Materie einzusteigen, ohne wirklich drin zu sein, aber wenn das nicht notwendig ist, aber Zeit und Mühe kosten würde, kann man das imho auch mal weglassen.
Das einzige, was ich im Vorfeld machen würde, ist, Lieder mit verschiedenen Beats - vielleicht nicht gerade von Taktloss (obwohl der teilweise echt eigenartige Beats hat) oder Bushido - mit den Schülern anhören. Deutsche Texte bergen da das Risiko, dass sie ablenken, aber geht wahrscheinlich im Grunde genommen auch.
Hier kann man zunächst herausfinden, dass Beats oft an die Thematik und die Stimmung der Texte angepasst sind, bevor man sich dann mit dem Sound und Aufbau beschäftigt.
Wahrscheinlich wäre es dann auch sinnvoller, sich erst mit dem Aufbau und dann mit dem Sound zu beschäftigen, weil man dann sozusagen immer mehr ins Detail geht.
Ich würde also folgende Schritte vorschlagen:
0. Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, eine Umfrage an den Anfang zu stellen, was den Schülern zu Beats einfällt, aber irgendwie muss man sie ja auf das Thema einstimmen
1. Was für verschiedene Beats gibt es heute? (da kann man die ganze Geschichte außen vor lassen und sich auf die Gegenwart konzentrieren)
Worin unterscheiden sich die Beats? (Instrumentierung, Konzentration auf Rhythmus/Melodie o. Akkorde im Vordergrund; Stimmung)
2. Hier dann meine Ideen zum Aufbau, also:
Sind Beats immer 4 Takte, die geloopt sind? (Nein, kann man aber durchaus so machen)
Gibt es für aufwendige Beats Regeln? (Ja, und zwar ziemlich ähnlich wie bei Popsongs; hier kann man wunderbar in Liedern Takte nachzählen etc., um auf relativ eindeutige Ergebnisse zu kommen)
3. Sound:An dieser Stelle könnte man dann schon was am PC gebastelt haben und fragt sich jetzt: Was passiert eigentlich in den Loops, mit denen ich bis jetzt gearbeitet habe?
Gibt es typische Hiphop-Sounds? (Streicher, Hiphop-typische Bässe, in der Regel eher wenig Natursounds)
Ich würde an dieser Stelle gesondert auf Drums eingehen, da sich der "typische" Drumkit-Sound relativ gut erkennen lässt.
An was für Beats man sich da orientiert, bleibt jetzt offen, da ist dein Geschmack gefragt
Das einzige, was ich im Vorfeld machen würde, ist, Lieder mit verschiedenen Beats - vielleicht nicht gerade von Taktloss (obwohl der teilweise echt eigenartige Beats hat) oder Bushido - mit den Schülern anhören. Deutsche Texte bergen da das Risiko, dass sie ablenken, aber geht wahrscheinlich im Grunde genommen auch.
Hier kann man zunächst herausfinden, dass Beats oft an die Thematik und die Stimmung der Texte angepasst sind, bevor man sich dann mit dem Sound und Aufbau beschäftigt.
Wahrscheinlich wäre es dann auch sinnvoller, sich erst mit dem Aufbau und dann mit dem Sound zu beschäftigen, weil man dann sozusagen immer mehr ins Detail geht.
Ich würde also folgende Schritte vorschlagen:
0. Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, eine Umfrage an den Anfang zu stellen, was den Schülern zu Beats einfällt, aber irgendwie muss man sie ja auf das Thema einstimmen
1. Was für verschiedene Beats gibt es heute? (da kann man die ganze Geschichte außen vor lassen und sich auf die Gegenwart konzentrieren)
Worin unterscheiden sich die Beats? (Instrumentierung, Konzentration auf Rhythmus/Melodie o. Akkorde im Vordergrund; Stimmung)
2. Hier dann meine Ideen zum Aufbau, also:
Sind Beats immer 4 Takte, die geloopt sind? (Nein, kann man aber durchaus so machen)
Gibt es für aufwendige Beats Regeln? (Ja, und zwar ziemlich ähnlich wie bei Popsongs; hier kann man wunderbar in Liedern Takte nachzählen etc., um auf relativ eindeutige Ergebnisse zu kommen)
3. Sound:An dieser Stelle könnte man dann schon was am PC gebastelt haben und fragt sich jetzt: Was passiert eigentlich in den Loops, mit denen ich bis jetzt gearbeitet habe?
Gibt es typische Hiphop-Sounds? (Streicher, Hiphop-typische Bässe, in der Regel eher wenig Natursounds)
Ich würde an dieser Stelle gesondert auf Drums eingehen, da sich der "typische" Drumkit-Sound relativ gut erkennen lässt.
An was für Beats man sich da orientiert, bleibt jetzt offen, da ist dein Geschmack gefragt