Hilfe Verstärker + 4 Boxen für Kirche

  • Ersteller Matyoe2024
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Bei deinem Budget würde ich mir mal die genannten B-Hype anhören. Etwas mehr Lautstärkereserven und, meiner Meinung nach, auch Bassschub hätten die RCF Art 310a oder RCF Art 710a. Die 710er sind schon wirklich hochwertige Lautsprecher, die in Verbindung mit einem Subwoofer, auch Beschallungsaufgaben mit hohem Pegel hinbekommen und dabei gut klingen. Nur falls du mal ein Rockkonzert veranstalten willst ;)
 
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so, habe jetzt zwei dB Technologies B-Hype 12
bestellt. Bin echt gespannt wie die sich in einer Kirche machen.
 
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Lautsprecher sind da.
Verständnisfrage. Ausgang aus PC Stereo geht ja linker rechter Kanal an eine Aktiv Box die dann Mono ausgibt, von dort wird das Signal an die zweite Aktiv Box weitergeleitet.
Das wäre ja dann kein Stereo mehr.
Wäre es nicht möglich,
aus PC Stereoausgang linker Kanal an eine Aktiv Box und rechten Kanal aus PC Stereoausgang an die andere Aktiv Box, um so vollen Stereoklang zu erhalten? Bitte nicht Steinigen, aber ich kenne es von einer Stereoanlage nun mal so, das Sopran und Bass aus verschiedene Richtungen kommen und Mono aus der Mitte.
 
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Gegenfrage: Von was für einem PC-Ausgang sprichst du denn? Vermutlich ein 3,5mm-Klinkenausgang vom Onboard-Sound. Das ist jetzt nicht gerade ideal - wegen der Klangqualität und wegen der zu erwartenden Latenz. Das heißt, vielleicht wäre an diesem Punkt in absehbarer Zeit noch aufzurüsten mit einem Audio-Interface. Die üblichen Geräte haben entweder 2x mono XLR- oder 6,3mm-Klinke-Ausgänge (üblicherweise symmetrisch).

Solltest du also aktuell noch mit einem 3,5mm-Stereo-Klinkeausgang zu tun haben, bräuchtest du ein Adapterkabel, das die zwei Kanäle (Stereo) auf 2 einzelne Anschlüsse für den Kombi-Eingang der Lautsprecher führt. Ein unsymmetriertes Signal sollte aber nicht über mehr als ein paar wenige Meter geführt werden, weil es sonst Einstreuungen geben kann: Es könnte also Sinn machen, dass du dir entweder a) eine (passive) Stereo-DI-Box kaufst, die ein unsymmetrisches Signal in ein symmetriertes verwandelt und dieses dann problemlos 20 m und mehr transportieren lässt oder b) dir gleich ein Focusrite Scarlett 2i2, 4i4 oder 6i8 zulegst, mit dem du dann erstens einige technische Probleme löst und zweitens evtl. auch mehr als 2 Ausgangskanäle zur Verfügung hast. Wenn du noch Gen3 (im Abverkauf) erwirbst, kostet das auch nicht zuviel (und das Adapterkabel kannst du dir vorläufig sparen, bräuchtest aber natürlich 2x Mono-Klinkenkabel dafür).

Grundsätzlich wollen deine neuen Boxen tatsächlich Mono-Signale - aber es sind ja zwei, und wenn du der einen einen linken Kanal, der anderen einen rechten zuführst, hast du ja Stereo in der Kirche.

Wenn man deine beeindruckende Ausrüstung sieht, denkt man nicht, dass du Sound-mäßig noch so am Anfang stehst; da muss man regelrecht umdenken. Frag also ruhig nochmal nach, wenn dir noch etwas nicht ganz klar ist. Spart oft auch Geld.
 
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genau ,5mm-Klinkenausgang vom Onboard-Sound. Hatte auch schon eine externe Soundkarte drann, mit li re Ausgang, oje die war sehr schlecht und hatte Latenzen von gut und böse. Das mit einem Audio-Interface werde ich machen. Habe heute mal über die Boxen gespielt. Klingen sehr gut und ich musste auch mal Techno rüber laufen lassen. 😱😎
 
Wäre es nicht möglich,
aus PC Stereoausgang linker Kanal an eine Aktiv Box und rechten Kanal aus PC Stereoausgang an die andere Aktiv Box, um so vollen Stereoklang zu erhalten?
Genau so macht man es üblicherweise. Stereo heisst ja an sich nichts anderes als dass es zwei Signale sind, links und rechts. Und bei zwei boxen schickst du eben ein Signal zur einen und das andere zur zweiten Box. Wie das mit den Kabeln geht, muss man sich halt ansehen.
Du kannst z.B so ein Teil verwenden
Millenium DATI

Da schließt du z.B den Computer per Y-Kabel an und gehst dann mit XLR Kabel weiter zu den Boxen.

Hatte auch schon eine externe Soundkarte drann, mit li re Ausgang, oje die war sehr schlecht und hatte Latenzen von gut und böse.
Wie klriegst du das mit wenn du einfach nur Musik abspielst? Und welche hast du probiert. Üblicherweise sind USB Interfaces usw deutlich besser was die Klangqualität betrifft als das, was da so onboard verbaut ist in den Rechnern.
 
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Ich spiele alles mit DAW und Bitwig direkt live. Und wenn ich am Midi Keyboard z. B, die Taste C drücke und der Ton kommt dann verzögert mit "knarzen" aus dem Lautsprecher, ist was an der externen Soundkarte was nicht so gut ist. Die Interne vom Rechner hatte das nicht. Aber den vollen Bock haben die Sennheiser MOMENTUM 4 Wireless Over-Ear Kopfhörer geschossen. Latenz bis zu 1 Secunde und das für 250 Euro und wenn man sie direkt mit Kabel angeschlossen hat, unbrauchbar.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Die externe hatte ich CSL - USB 7.1 Soundkarte extern 8-Kanal - Channel USB Soundbox - Dynamic 3D Surround Sound - für bis zu 8 Lautsprecher
 
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Was Latenz angeht: BT-Geräte kannst du weitgehend vergessen, ich habe das schon bei verschiedenen Geräten erlebt, dass das auch in verkabeltem Zustand passiert. Sofern du mit einem Windows-Computer arbeitest, musst du bisher auch den Sound über ASIO-Treiber laufen lassen.
 
Ich habe jetzt Kopfhörer mit Kabel ohne Zusatzkram dran und gut ist. Ich wollte eigentlich Kopfhörer haben, die Klänge in einer Kirche beim Orgelspielen von außen nicht durchlassen.
Bsp. Mikrofon im Altar Raum, Übertragung hoch zur Orgel auf Kopfhörer, so daß ich oben beim Einstellen meiner DAW Software, hören kann, ob ich die Orgel Überstimme. Denn Probezuhörer sin oft nicht zu gebrauchen😂
 
Letzteres liegt m.E. nicht nur an den Zuhörern, sondern auch an der Sache: Wie willst du ihnen vermitteln, was deine Klangvorstellung ist? Das geht vermutlich nur, wenn sie dich schon 5x im Idealklang gehört haben.

Geschlossene Kopfhörer mögen schon hilfreich sein, ich selbst spiele in der Bigband mit angepassten In-Ear-Kopfhörern, die noch mehr dämpfen - da hätten deine 250 EUR aber nicht gereicht. Von so neumodischem Zeug wie aktivem Noise-Cancelling erwarte ich mir nichts.
 
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wie sieht es mit sowas zur Klanganpassung aus. Behringer FBQ1502HD Ultragraph Pro ist ein sehr kompakter, zweikanaliger Grafik-EQ
 
Irgendwie habe ich den Verdacht, dass dein Anspruch mit dem von dir gedachten Material einfach nicht umzusetzen ist. Was willst du klanglich anpassen? das was aus der DAW kommt? warum nimmst du nicht die Möglichkeiten aus der DAW? Oder du nimmst einfach ein Flow 8, oder noch besser ein XR18, als Audio Interface. Da hast du auch gleich gute EQs zur "Klanganpassung", die weit besser sind als so ein billiger 15-Band EQ. Den, oder ähnliche, egal welchem Hersteller, würde ich eher raus nehmen aus der Signalkette, wenn der da wäre, denn die machen alle mehr kaputt als das sie etwas besser machen.
Meiner Meinung nach solltest du dir einen versierten Techniker suchen, der dich bei der Wahl des Equipments und der Einstellung derselben hilft. So, wie es nach diesem Threadverlauf aussieht, stocherst du nur wild in der Technik rum, ohne so richtig zu wissen wie du das gewünschte Ergebnis erreichen kannst.
 
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jup, ich bin ein Laie und Kämpfe mich durch alles was ich nicht kenne. So mach ich das schon immer und komme zum Schluß auch an das Ziel. Ist wie ein Raumschiff der Russen, überall Kabel und dann läuft es doch. "habe mal aus einem Hartholz Teigroller, mit Poti, einen Schwellwerkschalter gebaut, der bis Heute an einer 5 Manualigen Hauptwerk Orgel läuft.
 

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habe nun das Millenium DATI angeschlossen und so den Stereoklang auf den Boxen. Es ist ein riesen Unterschied beim Klang. Nun kommen, wenn ich ein Sinfonieorchester auf drei Manuale spiele, auch wirklich die Klänge aus der richtigen Richtung und nicht aus der Mitte als ungeordnetes Monosignal. Als Equalizer habe ich in die Ausgangsspur das Plugin Voxengo Overtone GEQ gelegt und damit lässt sich der Klang wunderbar abgleichen.
 
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Nun zum Kauf eines Subwoofer, habe ja zwei zwei dB Technologies B-Hype 12 gekauft und überlege ob ich einen dB Technologies SUB 612 oder den the box pro DSP 18 Sub für die Kirche nehme? Oder wird das ganze dann zu Baßlastig?
Wünsche morgen einen schönen Heiligen Abend
 
Vorsicht in der Kirche. Der Sub612 wird vermutlich schon reichen, wenn du ihn vorsichtig einsetzt.
Ich muss bei uns in der Kirche die Frequenzen unter 100 Hz sehr vorsichtig dosieren, sonst dröhnt es ganz schnell mal durch die Raummoden.
 
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Nun zum Kauf eines Subwoofer, ...

Vorsicht mit dem Bass in einer Kirche! Diese Gebäude sind darauf ausgelegt, dass die Bässe dort lange nachklingen. Das klingt bei akustischen Instrumenten dann gewaltig und mächtig, bei elektrisch verstärkten Klängen dagegen erschlägt Dich oft das Bassgewummer. Das letzte Mal, dass ich die Inbetriebnahme einer neuen modernen PA-Anlage in einer Kirche miterlebt habe, hat das 50k EUR gekostet, und zwei Techniker des Herstellers haben einen ganzen Tag lang Messungen gemacht und nachjustiert. Die Details habe ich nur aus dem Bericht des Chorleiters mitbekommen, aber die Anlage klang bei der nächsten Probe GEWALTIG gut und klar und auch mehr als kräftig genug. Und das mit nur einem Subwoofer gegenüber vier Klangsäulen. Und dieser Subwoofer läuft auch noch mit Absenkungen in seinem Frequenzbereich.

Von einem 18-Zöller würde ich abraten, maximal einen 15er im Sub. Von Deinen beiden am ehesten noch den dB Technologies SUB 612. Und danach würde ich mal den Frequenzgang mit Rosa Rauschen und einem RTA messen, um überlaute Frequenzbereiche zu finden und schonmal passend abzusenken. Danach lass Musik, die Du gut kennst, über die Anlage laufen, und mache Dich an die Feinabstimmung. Wir hatten dazu neulich einen Thread hier:

 
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ok Dankeschön
 
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Schönes neues Jahr wünsche ich noch. I
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ch meld mich mal wieder. Habe heute eine fast neuen Subwoofer für 50 Euro gekauft [Neupreis 289 Euro] . Der Besitzer kam nicht klar damit und wollte ihn schnell los werden.
ist ein Vonyx SMWBA15 aktiver Subwoofer mit 600 W und einem integrierten Vollbereichsverstärker mit 1x 300 W und 2x 150 W zum Anschluss von Satellitenlautsprechern für ein 2.1-Soundset.
Ist sicher nicht das beste, aber für den Preis ausprobierbar, in der Kirche.
Hab ihn heute mal angeschlossen und er macht richtig "Feuer". In der Kirche sicher sehr sanft einstellbar.
 
st sicher nicht das beste,
Leider gar nicht richtig geeignet, weil du mit diesem Subwoofer keine Frequenzweiche zu deinen aktiven Tops hinbekommst. Das ist so ein All in One Teil, das Subwoofer + passive Satelliten bedient und die auch angeschlossen braucht. Mehr so eine Partyanlage.
 
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