Hilfe ! Notebook für Recording-Zwecke

  • Ersteller Fenvarien
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Eben das will ich nicht, ich habe einen sehr guten PC der zu Hause im "Studio" steht, aber ich will aus Gewichtsgründen keinen 19´´ Rack PC haben, warum ich die größe des Bildschirms haben will habe ich weiter oben schon beschrieben! Das Ganze soll dann mal in so ein Rack eingebaut werden.
Nun, die Laptops die man gemeinhin als "mobile Desktops" bezeichnet sind auch nicht gerade Leichtgewichte.

Nun ja, am Ende musst du das selber wissen. Ich würde mir allerdings so ein Ungetüm niemals antun, vor allem wenn das eigentliche Mischen sowieso zuhause passieren soll. Gerade wenn die Kiste auf so ein Rack geschnallt ist wird vernünftiges Arbeiten daran eh eingeschränkt sein.
 
naja ich mein es ist doch ihm überlassen was er gut findet und haben möchte. ich würde um was sinnvolles dran zu machen auch kein 14" spielzeug haben wollen. die möglichkeit nen externen bildschirm anzuschließen würde ich allerdings auch für ganz sinnvoll halten, da du dann wahrscheinlich ein entsprechendes laptop günstiger bekommst.
 
Mein 14,9" hat 1440x900 - finde ich ideal. Für den Anwendungszweck tut's ein gebrauchtes ThinkPad von harlander.com oder so. Für FireWire sind Ricoh-Chipsätze verbaut; ich hab damit noch mit keinem Interface Probleme gehabt.

MfG, livebox
 
Okay, danke ars & Livebox und auch alle anderen für die wirklich sinnvollen Vorschläge! Nun ich sehe, das wird wieder mal so eine Entscheidung werden wie damals mit meinem Studiorechner. :)

Ich glaube ich werde mal losziehen und mir mal so einige Lappis anschauen müssen. Bisher bin ich eben immer davon ausgegangen, großer TFT beim Schlepptopf bessere Sicht!:gruebel:
Aber mal was anderes zum System, ich habe ja als Studiorechner eine 64 Bit Maschine die ich auch voll einsetze, da mein Studio 1 ja alles in 64 Bit arbeiten kann! Gehe ich da richtig der Annahme, das ich meine Aufnahmen dann auch schon in 64 Bit machen muß (auf eben diesem Programm) um sie dann hinterher in meinen Studiorechner auch in 64 Bit zu laden und zu bearbeiten!?!:confused::gruebel:

Denke mal schon oder?

Außerdem denke ich ist es von Vorteil wenn das auserhäusige Material dieselben Eigenschaften hat wie das im Studio, bringt bestimmt weniger Probleme mit sich? So kenne ich das jedenfalls bei mir von der Arbeit!

Greets Wolle
 
Denke mal schon oder?
Nein, das ist nicht so.

In welcher Auflösung du dein Material aufnimmst hat nichts damit zu tun wie viele Stellen die Adressung im Befehlssatz des Prozessors einnimmst.
 
richtig, das ist egal. ich würde trotzdem auf jeden fall ein 64bit win nehmen, besonders wenn du über 3gb ram hast. schaden tut es auf keinen fall und mehr kosten auch nicht. und wie schnell hat man mal was aufgerüstet und schon hängts wieder am betriebssystem..
 
Nun ich denke, wenn ich als Hauptrechner einen i i7/920 habe, dann sollte das restliche System da schon iwie mithalten können. Und wenn ich da mal wieder die Paralelle zur Arbeit auftue, dann lehrt mich die Erfahrung immer schon dicht am Mainsystem bleiben, dann hat man die wenigsten Ausfälle.

Und sorry wenn ich da jetzt einmal ganz energisch widerspreche:

In welcher Auflösung du dein Material aufnimmst hat nichts damit zu tun wie viele Stellen die Adressung im Befehlssatz des Prozessors einnimmst.

Schon, aber wenn ich das Material weiter speise in das selbe System, dann doch wohl schon? Es liegt ja wohl schon ein Unterschied vor, ob ich 32 Bits schreibe oder 64 und diese dann auch noch zur Weiterverarbeitung an ein 64 Bit System weiter gebe!

@Maegges

besonders wenn du über 3gb ram hast
Wie meinen?:gruebel: Wenn ich mit meinen 64er System wirklich arbeiten will, dann benötige ich schon 4GB RAM, anders wird aus dem BS nix! oder ich spare mir die 64er Schiene und kann gleich bei den 32 Bits bleiben.
Aber nur mal am Rande, warum pennt eigentlich die Industrie so dermaßen? Ich suche 64 Bit Plug Ins und sonstige Software und was finde ich... fast nix, weil die Entwickler nicht hinter her kommen...

Aber das nur am Rande. Ich suche immer noch ein Lappi zur Steuerung. Machen wir jetzt doch mal Nägel mit Köpfen, welcher Hersteller ist gut und könnte mein Anforderungen erfüllen? ACER; SAMSUNG und wie sie alle heißen???

Also ihr Recording PC Experten, jetzt mal bitte ran an die Fische!:D:D:D Wie man bei uns im Norden sagt!

Greets Wolle
 
Schon, aber wenn ich das Material weiter speise in das selbe System, dann doch wohl schon? Es liegt ja wohl schon ein Unterschied vor, ob ich 32 Bits schreibe oder 64 und diese dann auch noch zur Weiterverarbeitung an ein 64 Bit System weiter gebe!

Nein, das eine hat mit dem andern nichts zu tun. Die 64 Bit ist die Breite des Bus-Systems auf dem Prozessor, mit dem ALU, Steurewerk, RAM usw... angesprochen werden - die Dinge dürften dir ja zumindest Teilweise ganz gut bekannt sein. Der breitere Bus erlaubt es einfach, mehr Ressourcen anzusprechen und somit effektiver zu arbeiten. Mit ziemlicher Sicherheit kann (oder muss?) man da sogar den Befehlssatz des Prozessors ändern, sodass der noch effektiver arbeiten kann.

Das ganze hat nichts damit zu tun, in welcher Qualität (Abtastrate und Dynamik-Umfang) dein Audio-Signal auf der Platte gespeichert und verarbeitet wird. Nur wie schnell und effektiv die Bearbeitung gemacht werden kann.


Zurück zum Notebook: Reine Aufnahmen belasten den Rechner vergleichsweise sehr wenig. Selbst mit alten Kisten kannst du locker 40 und mehr Kanäle aufnehmen... und eigentlich mit allen aktuellen Notebooks, die für dich in Frage kommen, kannst du auch problemlos einen zumindest groben Mix erstellen.

Auf was ich an deiner Stelle achten würde:
- Geräusch-armes Notebook, auch unter Last!!! CPUBurn kann beim Testen hilfreich sein. Nicht vergessen, mal die HDD anzuschubsen, wie laut die wird.
- Natürlich genügend Leistung für Studio One
- 4GB sollten ausreichend sein... für alles was drüber geht brauchst du halt zwingend x64
- Display groß genug, dass du dich damit wohl fühlst. Ist Geschmackssache, musst du wirklich ausprobieren :nix:
- Wenn du ein Notebook mit Texas Instruments FireWire-Chipsatz findest, umso besser
- Die restlichen Anschlüsse eben
- Wenn du richtig viele Spuren recorden willst, achte auf eine schnelle HDD (7200 reicht)

Und wenn du so weit bist, kannst du drauf achten ob dir das Tastatur-Design zusagt, das Notebook einen internen Slot für eine zweite HDD hat, vielleicht sogar schon USB 3.0,...


Tja, sorry, einen konkreten Vorschlag habe ich nicht - da kennen sich andere besser aus. O-Ton hier ist oft ThinkPad oder hp. Bei letzterem aufpassen, da gibt's auch Billig-Zeugs für teuer Geld, aber die sind prinzipiell nicht schlecht.

Hoffe ich konnte dich zumindest einen kleinen Schritt weiter "stupsen" ;) Ich denke, übermäßig viel Geld brauchst du dafür nicht auszugeben. Steck das gesparte Geld lieber in bessere Mikros - oder in die Raum-Akustik im Abmisch-Raum. (Ja, ich gebe zu, ich war am Wochenende bei Mika - aber er hat ja so was von recht... :D )

MfG, livebox
 
Das größte Audioformat sind sowieso 32 bit, es gibt keine 64 bit Wavedateien. Ob der Rechner 32 oder 64 bit hat, ist also in der Hinsicht völlig egal.

Banjo
 
Oder um es noch mal radikaler zu sagen: Du könntest auch einen alten Mac mit PowerPC-Prozessoren (also völlig zu Intel inkompatibler architektur) nehmen und mit irgendeinem Audioprogramm darauf aufnehmen. Und dann die einzelnen Spuren auf deinen Studio-PC übertragen. Wäre zwar etwas umständlicher, weil du eben nicht einfach das Projekt öffnen könntest sondern die einzelnen Spuren auf dem Aufnahmerechner exportieren, und auf dem Studiorechern importieren müsstest, aber es würde genauso funktionieren, und zwar ohne jegliche qualitative Nachteile.

Machen wir jetzt doch mal Nägel mit Köpfen, welcher Hersteller ist gut und könnte mein Anforderungen erfüllen? ACER; SAMSUNG und wie sie alle heißen???
Da verweise ich nochmal auf das, was ich schon ganz am Anfang in diesem Thread geschrieben habe:
Und bei Notebooks habe ich jetzt schon meist so, dass da jeder eine andere Meinung hat :) Musste ich jetzt einfach feststellen, egal zu welchem Hersteller, es kommen Leute die sagen "Super Teile, kann ich voll empfehlen, läuft bei mir super" und andere die sagen "schrott, schlechte VErarbeitung, schlechter Service..." Ist leider so...
Hinzu kommt, dass eben jeder Hersteller ja auch unterschiedliche Serien in unterschiedlicher Preislage hat. Generell würde ich vielleicht bei den jeweiligen Businessgeräten schauen. Die sind noch nicht mal unbedingt immer teurer, aber bieten oft schlichte Designs, matte Displays, robuste Verarbeitung, guten Service etc.. Und verzichten halt auf irgendwelchen SchickiMicki-Kram. Also z.B. dann bei Acer die Travelmate-Serie, bei Dell Vostro, Latitude,Precision, bei HP die Pro Geräte etc. Naja, und als Klassiker was hochwertige Notebooks angeht gelten immer noch die Lenovo teureren Thinkpads, also X, T und W-Serie. Wenn du aber was größeres als 15" willst, kommen da nur die W-Serie in Frage - und die sind dann eigentlikch für deinen Zweck unnötig ausgestattet und auch doch ziemlich teuer...
 
Nun ich denke, wenn ich als Hauptrechner einen i i7/920 habe, dann sollte das restliche System da schon iwie mithalten können. Und wenn ich da mal wieder die Paralelle zur Arbeit auftue, dann lehrt mich die Erfahrung immer schon dicht am Mainsystem bleiben, dann hat man die wenigsten Ausfälle.

Und sorry wenn ich da jetzt einmal ganz energisch widerspreche:
Ja, wenn du deinen Hauptrechner auf eine mobile Variante klonen willst. So wie ich das verstanden habe ist deine Anforderung allerdings ein aufgebohrtes Bandgerät mit einer schönen Anzeige und ein paar mehr Funktionen dabei zu haben.

Das macht auch die letzte Möhre solange sie nicht auseinanderfällt wenn man sie schief anschaut und dir deine Aufnahmen nicht durch Lüftergeräusche versaut. Nur um es mal ganz deutlich auszudrücken.


Und genau deswegen und weil du so energisch wiedersprichst: Kauf dir einfach irgendein System, meinetwegen 64 bit damit das alles auch schön "kompatibel" ist, mit einem Prozessor der mit seiner Leistung nichts anderes tut als heizen und mit einer Berg von RAM der leer herum liegt. Verkehrt ist das auch nicht.

Nimm es mir wirklich nicht übel, aber wenn du es eh besser weißt, warum fragst du dann?
 
Moinsen!

Nein, das eine hat mit dem andern nichts zu tun. Die 64 Bit ist die Breite des Bus-Systems auf dem Prozessor, mit dem ALU, Steurewerk, RAM usw... angesprochen werden - die Dinge dürften dir ja zumindest Teilweise ganz gut bekannt sein. Der breitere Bus erlaubt es einfach, mehr Ressourcen anzusprechen und somit effektiver zu arbeiten. Mit ziemlicher Sicherheit kann (oder muss?) man da sogar den Befehlssatz des Prozessors ändern, sodass der noch effektiver arbeiten kann.

Das ganze hat nichts damit zu tun, in welcher Qualität (Abtastrate und Dynamik-Umfang) dein Audio-Signal auf der Platte gespeichert und verarbeitet wird. Nur wie schnell und effektiv die Bearbeitung gemacht werden kann.

Und wenn du so weit bist, kannst du drauf achten ob dir das Tastatur-Design zusagt, das Notebook einen internen Slot für eine zweite HDD hat, vielleicht sogar schon USB 3.0,...

Okay, ich hatte da wohl einen großen Denkfehler, was das mit den Bits angeht, manchmal ist man aber auch sowas von.....:eek:;)

USB 3.0 das ist gut, habe ich schon auf dem Studiorechner, würde also Sinn machen, fragt sich nur ob das dann nicht gleich wieder Schweineteuer wird?

Oder um es noch mal radikaler zu sagen: Du könntest auch einen alten Mac mit PowerPC-Prozessoren (also völlig zu Intel inkompatibler architektur) nehmen und mit irgendeinem Audioprogramm darauf aufnehmen. Und dann die einzelnen Spuren auf deinen Studio-PC übertragen. Wäre zwar etwas umständlicher, weil du eben nicht einfach das Projekt öffnen könntest sondern die einzelnen Spuren auf dem Aufnahmerechner exportieren, und auf dem Studiorechern importieren müsstest, aber es würde genauso funktionieren, und zwar ohne jegliche qualitative Nachteile.


Da verweise ich nochmal auf das, was ich schon ganz am Anfang in diesem Thread geschrieben habe:

Hinzu kommt, dass eben jeder Hersteller ja auch unterschiedliche Serien in unterschiedlicher Preislage hat. Generell würde ich vielleicht bei den jeweiligen Businessgeräten schauen. Die sind noch nicht mal unbedingt immer teurer, aber bieten oft schlichte Designs, matte Displays, robuste Verarbeitung, guten Service etc.. Und verzichten halt auf irgendwelchen SchickiMicki-Kram. Also z.B. dann bei Acer die Travelmate-Serie, bei Dell Vostro, Latitude,Precision, bei HP die Pro Geräte etc. Naja, und als Klassiker was hochwertige Notebooks angeht gelten immer noch die Lenovo teureren Thinkpads, also X, T und W-Serie. Wenn du aber was größeres als 15" willst, kommen da nur die W-Serie in Frage - und die sind dann eigentlikch für deinen Zweck unnötig ausgestattet und auch doch ziemlich teuer...

Jupp verstanden!:great: Ich werde mich mal bei den Serien die Du genannt hast umschauen! Bleibt mir wohl doch keine andere Wahl als mal zu den örtlichen Händlern zu gehen und mir mal das Ganze vor Ort anzuschauen.

Ja, wenn du deinen Hauptrechner auf eine mobile Variante klonen willst. So wie ich das verstanden habe ist deine Anforderung allerdings ein aufgebohrtes Bandgerät mit einer schönen Anzeige und ein paar mehr Funktionen dabei zu haben.

Das macht auch die letzte Möhre solange sie nicht auseinanderfällt wenn man sie schief anschaut und dir deine Aufnahmen nicht durch Lüftergeräusche versaut. Nur um es mal ganz deutlich auszudrücken.
Nimm es mir wirklich nicht übel, aber wenn du es eh besser weißt, warum fragst du dann?

Na na wer wird denn gleich....:(:)
Ist ja schon gut, ich frage manchmal eben lieber ein paar Mal mehr und vielleicht auch etwas blöd, aber alles was hier besprochen wird fließt in meine Kaufbetrachtungen mit ein! War Anfang des Jahres mit meinem Studiorechner auch so und da ist ja dann bekanntlich ein schönes Maschinchen zusammengebaut worden! Und wie Livebox schon anmerkte, wenn ich hier und da was sparen kann, was ich nicht unbedingt brauch, dann habe ich Geld, das ich locker in andere Gerätschaften stecken kann! Weil >>>>> Recording ist teuer! Jedenfalls wenn man es richtig machen will!:)

Also nicht böse sein! Danke euch bis hierhin!:great:

Greets Wolle
 
Also nicht böse sein! Danke euch bis hierhin!:great:
Keine Sorge, war absolut nicht böse gemeint oder so. Ich formuliere nur manchmal etwas scharf. ;)


Meine ganz persönliche Wahl für diesen Zweck wäre ein gebrauchtes Thinkpad mit einem sehr reduzierten XP. Das hat ausreichend Leistung für den Zweck, überlebt fast alles (auch die drüber ausgekippte Kaffeetasse), hat ein DAW-freundliches Bildschirmformat (4:3) und man bekommt es für vergleichsweise wenig Geld.


Willst du wirklich sehr viel Leistung und riesiges Display bleiben dir eigentlich nur noch Gaming-Laptops, und die haben meist eine superdicke Grafikkarte, kosten ordentlich Geld und sind in Sachen Lüfter auch keine Leisetreter.
Das hätte für mich einfach zu viele Nachteile.



Wichtiger als 32/64 bit und dicke RAM-Riegel wäre mir eher eine brauchbare Kontroll-Monitorbox mit im Rack zu haben (die Klein & Hummel M 52 ist für sowas richtig cool, leider auch ein wenig überteuert)
 

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