Hilfe in Sachen gitarren Amp auswahl und Probleme mit Multieffekt??

  • Ersteller Kaju2205
  • Erstellt am
Und genau das stimmt nicht, kann ich dir mit zwei meiner drei Amps jederzeit vorführen. Mit Master auf Null. (...)

Das was Du beschreibst, kenne ich auch. Doch nach meiner Erfahrung hat der Master in diesem Fall keinerlei Funktion mehr, da er schaltungstechnisch "vor" dem Effektreturn angeordnet ist. In diesem Fall ist es also völlig egal, wie er eingestellt ist. Ist es denn bei Deinen Verstärkern so, dass er überhaupt noch etwas regelt? Also auf Null = viel zu laut, und weiter aufgedreht = noch lauter?

Gruss, Dietlaib
 
Also wenn der Master nach dem FX Return sitzt dann darf bei Master=0 nix durchkommen, alles andere ist theopraktisch unmöglich... allerdings hat sich die Unsitte eingeschlichen den Master vor dem FX Loop (und PI) zu setzen, so auch der Fall beim Haze 40, da hilft dann natürlich Master auf 0 nicht wenn direkt in den FX Return gespielt wird...lt Schematic sitzt beim XXX der Master hinter dem FX (der im übrigen im Pegel regelbar ist) drum wundert mich Deine Aussage etwas....
 
blues: wenn ein Multieffekt mit Volume 0 in ein FX-Return rein geht, dürfte auch nichts durchkommen - tut es aber doch mit dem XXX und diversen Multis und auch Pedalen. Ob der Fehler jetzt beim Amp oder dem jeweiligen Effekt liegt, habe ich nie nachgeforscht.

Das was Du beschreibst, kenne ich auch. Doch nach meiner Erfahrung hat der Master in diesem Fall keinerlei Funktion mehr, da er schaltungstechnisch "vor" dem Effektreturn angeordnet ist. In diesem Fall ist es also völlig egal, wie er eingestellt ist. Ist es denn bei Deinen Verstärkern so, dass er überhaupt noch etwas regelt? Also auf Null = viel zu laut, und weiter aufgedreht = noch lauter?

Gruss, Dietlaib

Je nach Amp, aus Erinnerung - beim Peavey ist der Master ganz raus (vor dem Loop), bei Line 6 und Stealth regelt er noch.

FX-Weg ist beim kleinen XXX EFX40 nicht per Poti regelbar, der hat intern ein Multieffekt mit Volume-Boost etc.
 
blues: wenn ein Multieffekt mit Volume 0 in ein FX-Return rein geht, dürfte auch nichts durchkommen - tut es aber doch mit dem XXX und diversen Multis und auch Pedalen. Ob der Fehler jetzt beim Amp oder dem jeweiligen Effekt liegt, habe ich nie nachgeforscht

Vermutlich kein Fehler sondern die Eigenart des/eines parallelen FX Loops, wenn er seriell ist dann sollte da dann auch nix mehr kommen denn wo zu ist sollte eigentlich auch zu sein....aber egal, es halt halt ned funktioniert ;)
 
Vermutlich kein Fehler sondern die Eigenart des/eines parallelen FX Loops, wenn er seriell ist dann sollte da dann auch nix mehr kommen denn wo zu ist sollte eigentlich auch zu sein....aber egal, es halt halt ned funktioniert ;)

Ist seriell, Preamp spielt gar nicht mit. Weiß wie gesagt nicht wo genau der Fehler ist, juckt aber nicht weiter, da ich den XXX eh "normal" über die Vorstufe spiele und keine externen Effekte brauche.
 
Vom Multi direkt in FX-Return rate ich eher ab, denn oft führt das zum gewaltigen Höhenverlust, je nach Amp/FX Kombination. Außerdem ist das bei den meisten Amps sogar mit Master auf 0 schon viel zu laut.
Warum pauschalisierst Du das? Meine bisherigen Feldversuche mit meinen Amps mit FX Sektion haben keinerlei signifikanten Höhenverlust gezeigt. Bei Boss oder Roland Multis ist das recht einfach gehalten ... je nach dem wie der Amp angeschlossen ist gibt es verschiedene Vorwahlmöglichkeiten Amp Input (Combo/Stack), Endstufe (Combo/Stack) und Line Signal (nicht frequenzkorrigiert).

Ausnahmen gibt es sicher, ABER: Master auf Null bedeutet im Regelfall auch, dass der Amp keinen Ton von sich gibt. Besitzt ein Amp keinen Masterregler (Beispielsweise mein A15 von MadAmp), so regelt man die Lautstärke des Amps ausschließlich durch das Master Lautstärken Poti des Preamps ...

Ich spiele auf Probe meien RGT-30 auch über die Input Buchse ... das mache ich allerdings nur, weil der Amp leider nicht über eine FX Sektion verfügt. Problem dabei ist, dass der Amp dann zu sensibel auf EQ veränderungen reagiert. Ein minimaler dreh an den Potis kann schon bewirken, dass sich der Sound stark ändert und eventuell Bass/Mitten/Höhen über- oder unterbetont sind. Verstärkt tritt dieses Problem bei Amps auf mit Halbleitertechnik ... aber auch hier gibt es Ausnahmen ...
 
@jk: ich zitiere nochmal aus dem einen Satz oben: "eher", "oft", "je nach Amp/FX".

Das ist das genaue Gegenteil vom Pauschalisieren :)

Das mit Master haben wir schon oben gekaut, ist nicht immer und überall vor dem Loop.
 
kann mir einer einen genaue anleitung geben wie ich mein boss an die fx sektion meines amps verkabeln muss und wo sonst noch was miteinander verkabelt werden muas
 
Kein Thema ... vom Gefühl her las es sich trotz Floskeln wie in Stein gemeißelt ;)

Ganz easy ... Gitarre regulär mit dem Input vom Boss Treter verbinden ... der Boss treter hat wahscheinlich einen Stereo Ausgang, davon nur den Mono Left nehmen und in den Buchse FX-Return stecken (an der Backplaten hinen am Amp zu finden) ... Master Volume vom Amp einpegeln und losrocken :great:

Die Preampsektion ... also Channelvolume, AMP EQ etc. funktioniert dann aber nicht mehr! Aber das ist ja gewüscht wenn man einen Preamp direkt in eine Endstufe spielt ... wenn Du den AMp alleine spielst ist da ja auch nicht andes verschaltet ... nur das der Preamp halt intern im Marshall selbst liegt und nicht erst eingeschliffen werden muss ... aber selst das ginge ... dafür muss man nur den FX-Send und Return mit einem klinkenkabel brücken ... macht nur keinen Sinn :D

Im Zweifelsfall muss Du dann aber noch mal ran den Sound zu shapen ... bei meinem VG-88 (Roland/Boss) ist das so gelöst wie ich das bereis beschrieben habe ... beim ME-70 funktioniert das sicher ähnlich ... nur im Detail wahrscheinlich anders :)

€dit:Ich sehe gerade ... Du hast einen Rec Out ... das ist sicher das Line Signal mit dem man beispielsweise eine PA oder ein Aufnahmegerät direkt füttert. Und Du hast noch einen Stereoausgang zum Amp. Den nimmst Du natürlich (also nur den linken Anschluss!).

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen dass die Boss AMPs (also die COSM Technologie) schon echt gut ist! Die Werkspresets kannst Du aber größtenteils vergessen. Für einen nahezu authentischen Sound empfehle ich in jedem Fall einen EQ pro Preset nebst AMP EQ zu fahren ... keine Ahnung allerdings ob das ME-70 das überhaupt kann ???
 
Master Volume vom Amp einpegeln und losrocken :great:

Bei Deinem Amp solltest Du auf jeden Fall vorsichtig sein, und beim Outputlevel Deines ME-70 zunächst eine geringe Lautstärke einstellen. Denn möglicherweise kannst Du am Amp die Lautstärke nicht mehr regeln. Ich bin immer noch der Meinung, dass es reichen sollte, die Lautstärke grundsätzlich am ME-70 einzustellen und den Verstärker einfach auf einen praxistauglichen Wert einzustellen.

Es wurde zwar gesagt, dass Du zwei Vorstufen hintereinander betreibst, wenn Du in den Gitarreneingang Deines Amps gehst, aber wo dabei das Problem ist, blieb offen. Wenn der Sound gefällt und funktioniert, ist es im Grunde egal, ob man eine oder zwei Vorstufen verwendet. Schaltet man einen Verzerrer vor einen Amp, benutzt man ja eigentlich auch zwei Vorstufen, manche verwenden sogar zwei Verzerrer gleichzeitig vor der Ampvorstufe und Amps mit zwei Vorstufen gibts ausserdem, also was soll's?

Natürlich kann man testen, ob es mit Gitarre -> ME-70 -> Effekt-Return besser klingt. Aber falls nicht, würde ich darin kein Problem sehen.

Gruss, Dietlaib
 
Alles klar danke für die genaue Beschreibung ich teste das mal aus und erstatte Bericht wies sich besser anhört :)
LG
 

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