Michael Burman
Registrierter Benutzer
Wurden die Lautsprecher denn vom Hersteller als 4-Wege bezeichnet, oder war es deine ursprüngliche Annahme, weil du 4 Treiber gesehen hast?...jetzt hab ich mich dran erinnert, dass ich mal Heco 4-Wege Lautsprecher hatte (gefaked, da die Weiche nur 3-Wege war mit 2 parallelen Bass-Lautsprechern)
Ich habe mich zum Musikhören über Lautsprecher z.B. für KRK VXT8 entschieden (wollte halt nicht mehr als 1000 Euro ausgeben), und muss sagen, dass ich keinen "Studio-Sound" höre (bzw. wenn doch, dann eher bei 80er Produktionen ;-)). Lediglich merke ich, wie dynamisch / impulsfreudig z.B. Percussions wiedergegeben werden. Das sticht schon heraus.Ich habe hier ein Paar Tapco S-8. Das sind Geld-technisch auch mein "Musik-Genuss" - Lautsprecher. Trotzdem muss ich sagen, dass die mir beim normalen Musikgenuss einfach zu ehrlich sind. Bin ich da alleine?
Generell möchte ich aber folgendes sagen:
Die Klänge verschiedener Musikinstrumente und sonstige Klänge werden in Echt durch verschiedenste Materialien erzeugt. Ein Hochton einer Geige wird anders erzeugt als z.B. Hochton einer Trompete oder ein Schlag auf ein Schlagzeug-Becken. Bei Aufnahmen kann man je nach Instrument wenigstens verschiedene Mikrofone einsetzen, was auch praktiziert wird. Am Ende muss aber ein Lautsprecher das alles wiedergeben. Die Quadrophonie war schon ein interessanter Ansatz. Ich könnte es mir z.B. so vorstellen, dass Aufnahmen und Lautsprecher zumindest nach "Holz" (Streicher, Gitarren usw.) und "Metall" (Schlagzeug-Becken, Hi-Hats usw.) unterschieden werden. Im Hochton läuft "Holz" dann z.B. über Seidenkalotten und "Metall" über Metallkalotten. Einige Hersteller versuchen auch Hybridkalotten einzusetzen, sprich Seide + Metall. Wie gut das klappt, habe ich allerdings noch nicht testen können.