Hi - Neue Saiten aufziehen ( ich bin Anfänger )

  • Ersteller FriendlyGuy
  • Erstellt am
overkillratz
  • Gelöscht von foxytom
  • Grund: unnötig
:D, chill. Bei mir kann man zufälligerweise nicht da schrauben, wo der Typ in dem Video schraubt( Evt. hab ich es ja auch einfach nur übersehen, kann einem nach so wenig Schlaf einfach mal passieren ). Habe eine Ibanez SAS-36 und ich werde jetzt, freundlich wie ich bin, Google benutzen. Vielleicht hab ich mich unglücklich ausgedrückt, aber selbst dann ist dieser Kommentar überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
BTW: Es geht beim Schrauben, um die Schraube ganz hinten an der Brücke, nicht verwechseln mit den Schrauben, an denen du den Abstand zwischen Saite und Griffbrett justieren kannst!
Er meint die Schrauben der einzelnen Saitenreiter. Ich hab mal ein Foto der SAS 36 angeschaut, das dürften Imbusschrauben sein, für die du einen Imbus-(=Sechskant)Schlüssel brauchst. Der sollte allerdings bei der Gitarre dabei sein, genauso wie die Einstellanleitung, die du aber auch hier findest.

Acj ja, und wegen der Saitenstärke:
Okay, aber eigentlich sehen die genau gleich aus. Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass ich die gleiche Stärke wie vorher habe :gruebel: Wie funktioniert das mit der Oktavreinheit?
Ich bin fest davon überzeugt, daß du den Unterschied zwischen einem 9er und 10er Satz nicht vom "Aussehen" her erkennst. Was steht den auf der Packung drauf (du müsstest ja noch mindestens vier haben ;))?
 
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht an der Intonation liegt.

Er hat wahrscheinlich viel zu viel Saite übrig gelassen, wodurch es gerade bei einem Anfänger (ist mir schonmal passiert) vorkommen kann, dass man die Saite ZU HOCH stimmt, dadurch ist der Zug natürlich wesentlich fester und es klingt auch metallischer etc. Bei mir ist deswegen sogar mal die tiefe E gerissen, das war beim ersten Saitenwechsel überhaupt. Naja, immerhin konnte ich paar mal (vergebens) nachstimmen, solange hat es die Saite dann doch ausgehalten :D. Und die Saite ließ sich nicht genau stimmen und selbst wenn ich es auf der E hatte, es hat sich wieder verstimmt und alle Saiten noch gleich dazu.
Vorallem bei Gitarren mit Tremolo, insbesondere wenn dieses nicht "fest" gemacht wurde, kann eine Saite wie die tiefe E schonmal die ganze Gitarre verstimmen.
Und selbst falls man es richtig aufzieht, wenn man die Saite nicht dehnt wird sich diese immer wieder verstimmen. Man muss teilweise mehrmals die Saiten dehnen und neu nachstimmen. Und wie gesagt, bei Tremolos kann auch dies alle Saiten verstimmen, ist mir ebenfalls auf meiner Ibanez GRG170 passiert als das Tremolo noch frei war, schaut euch einfach mal das Ding dann an, es hebt sich vom Body ab wenn man die Saiten dehnt und das ziemlich krass.
Das verstimmen kann natürlich auch ganz einfach daran liegen, dass sich die Windungen überlappt haben, was auch durch zuviel Saitenmaterial das nicht abgeknipst wurde begünstigt wird und bei einem Anfänger beim ersten Saitenaufziehen nicht ungewöhnlich ist. Da hilft dann dehnen auch nicht mehr viel.

Am Ende schraubt er da an irgendwelchen Einstellung die eventuell gar nicht falsch sind und versaut es dadurch. Wenn möglich, geh zum Gitarrenladen oder gar Gitarrenbauer und zeigs ihm, der kann dir dann auch genau zeigen wie man Saiten aufzieht und stimmt etc während er es dir macht. Der kann dir auch sagen, woran es bei dir liegt/lag und ich denke mir, dass das so ist wie ich es vermute.

Mit freundlichen Grüßen, NoName


PS: Wie hieß denn der Saitensatz genau? Den vollen Namen bitte, dann wissen wir welche Saitenstärke es war.

Und übrigens, overkillratz, achte bitte auf deinen Ton. Wir sind hier im Anfängerbereich und das ist das erste mal, dass diese Person sich an einen Saitenwechsel ranwagt und demnach wohl auch gar nicht mit anderen Einstellungen auskennt! Zumal die Gitarre, schau dir die Bilder an, anscheinend wirklich keine Schrauben aufweist wie es eine normale Stratocaster täte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht an der Intonation liegt.

Er hat wahrscheinlich viel zu viel Saite übrig gelassen, wodurch es gerade bei einem Anfänger (ist mir schonmal passiert) vorkommen kann, dass man die Saite ZU HOCH stimmt, dadurch ist der Zug natürlich wesentlich fester und es klingt auch metallischer etc. Bei mir ist deswegen sogar mal die tiefe E gerissen, das war beim ersten Saitenwechsel überhaupt. Naja, immerhin konnte ich paar mal (vergebens) nachstimmen, solange hat es die Saite dann doch ausgehalten :D. Und die Saite ließ sich nicht genau stimmen und selbst wenn ich es auf der E hatte, es hat sich wieder verstimmt und alle Saiten noch gleich dazu.
Vorallem bei Gitarren mit Tremolo, insbesondere wenn dieses nicht "fest" gemacht wurde, kann eine Saite wie die tiefe E schonmal die ganze Gitarre verstimmen.
Und selbst falls man es richtig aufzieht, wenn man die Saite nicht dehnt wird sich diese immer wieder verstimmen. Man muss teilweise mehrmals die Saiten dehnen und neu nachstimmen. Und wie gesagt, bei Tremolos kann auch dies alle Saiten verstimmen, ist mir ebenfalls auf meiner Ibanez GRG170 passiert als das Tremolo noch frei war, schaut euch einfach mal das Ding dann an, es hebt sich vom Body ab wenn man die Saiten dehnt und das ziemlich krass.
Das verstimmen kann natürlich auch ganz einfach daran liegen, dass sich die Windungen überlappt haben, was auch durch zuviel Saitenmaterial das nicht abgeknipst wurde begünstigt wird und bei einem Anfänger beim ersten Saitenaufziehen nicht ungewöhnlich ist. Da hilft dann dehnen auch nicht mehr viel.

Am Ende schraubt er da an irgendwelchen Einstellung die eventuell gar nicht falsch sind und versaut es dadurch. Wenn möglich, geh zum Gitarrenladen oder gar Gitarrenbauer und zeigs ihm, der kann dir dann auch genau zeigen wie man Saiten aufzieht und stimmt etc während er es dir macht. Der kann dir auch sagen, woran es bei dir liegt/lag und ich denke mir, dass das so ist wie ich es vermute.

Mit freundlichen Grüßen, NoName


PS: Wie hieß denn der Saitensatz genau? Den vollen Namen bitte, dann wissen wir welche Saitenstärke es war.

Und übrigens, overkillratz, achte bitte auf deinen Ton. Wir sind hier im Anfängerbereich und das ist das erste mal, dass diese Person sich an einen Saitenwechsel ranwagt und demnach wohl auch gar nicht mit anderen Einstellungen auskennt! Zumal die Gitarre, schau dir die Bilder an, anscheinend wirklich keine Schrauben aufweist wie es eine normale Stratocaster täte.


habe grade die tiefe E-Saite ausgewechselt. Verstimmfrei ist sie, [...] Zusätzlich wenn ich auf der E-Saite ein A spiele, ist es nicht richtig ein A [...]

Also die Stimmstabilität ist, wie es aussieht, nicht sein Problem.
Sondern, die Intonation, anders kann ich den Satz:
E-Saite ein A spiele, ist es nicht richtig ein A
nicht deuten.

MfG,
esto
 
was denn dann? Steht da dann: Aadzgqwqweg anstelle von A? Es muss ja entweder zu hoch oder zu tief angezeigt werden. Also nichts mit stimmfrei bzw. es ist halt "normal".
Ich habe noch nie eine Gitarre gesehen, die auf den Bünden zwischendrin (zwischen offen und 12) genaue Werte angezeigt hat, ich glaube da ist immer ein kleiner Kompromiss. Letztenendes ist das A auf der E-Saite im 5. Bund auch nicht exakt dasselbe wie A offen, mein Tuner spinnt da auch etwas rum obwohl offene Saiten und 12. Bund exakt gleich sind.
Es gibt sogar extra Bünde die für eine bessere Intonation sorgen sollen, die sind dann nicht schnurgerade sondern "versetzt". Mit schnurgeraden Bünden MUSS man Kompromisse eingehen, es geht nicht anders.

Hatte es gestern nacht nichtmal genau gelesen, natürlich wird dieses Problem auftauchen wenn er Bünde zwischendrin nutzt zum Überprüfen (mal von dem 12. Bund abgesehen!) . -.-

Wie wär es also mal offen und 12. Bund (Oktave) zu testen und dann zu sagen ob da was nicht stimmt oder nicht? Wie kommt der TE denn auf so wahnwitzige Ideen wie E-Saite ein A zu spielen um zu schauen ob es 100% in tune ist?

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
Hi,
also habe jetzt mal alle Ratschläge beherzigt und es geht ;)

Der Saitensatz waren 9er D'addario EXL120 und nochmal zur Erklärung: Ich habe immer die Leere Saite und den 12. B gespielt und geschaut ob sie gleich waren. Das waren sie aber nicht. ( Das habe ich auch bei anderen Bünden gemacht, dort war es auch immer ziemlich daneben )

Die Saiten sind auch nicht sehr schön aufgewickelt, da ist mal bisschen zu viel und wo anders ist es ein bisschen verknotet. Ich hoffe dass ich das beim nächsten mal besser hinbekomme. :great:
 
keine angst, das wird schon noch routine werden, zwangsläufig.
ich habe damals mit klassischen gitarren angefangen, und da ist es um einiges kniffliger, auf meiner ersten strat fand ich es dann überraschend einfach, aber auch da gab es noch immer was dazuzulernen, bis heute. (und klassisch ist noch immer aufwändiger)
stay tuned :)
 

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