Hi Gain Amp ("american") für Lead-Sounds gesucht

  • Ersteller tschortschii
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Naja wenn die dieser eine amerikanische leadsound fehlt, du den rest aber geil findest, kauf dir den großen bruder vom Duotone, den Triamp mk2. Der ist superleicht einzustellen, kann von hart bis zart alles, hat di, leistungsreduktion, schaltbarer effektloop, midi etc pp. Gebraucht für 1000 der beste amp den man für geld kaufen kann. Hab den jetzt ein paar mal live gespielt, hatte immer nen top sound. Das teil ist durch den effektiven presenceregler auch super auf fremde boxen einzustellen. Und kanal 3b ist auf ner v30er mesa box wirklich amerikanisch pur. kanal 3a ist nah am duotone.
 
Jep, den tTiamp hatte ich auch auf dem Schirm. Und würde optisch auch zum Duotone passen, solltest du die ggf. beide über eine Box oder nebeneinander spielen wollen.

Alternativ fiele mir aber auch Jet City ein, quasi die "kleinen Soldanos". Der HDM 100 hat einen echt guten Leadsound, vorausgesetzt, man hat die Röhren ab Werk gegen gescheite und vor allem eingemessene getauscht.

EVH 5150? Der klingt noch ne Ecke cremiger als der alte Peavey 5150.

Spräche etwas gegen ein hochwertiges Pedal? Wampler oder Weehbo fielen mir da ein. Wampler hat ne tolle Mesa Boogie Kiste am Start

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ur-wohnzimmer-zustand-top-/683486890-74-17508

, Weehbo eine klasse Soldano Sim.



Der Duotone verträgt sich doch bestens mit Pedalen.
 
Das Problem ist ja auch, dass der neue amp eine Qualität liefern muss die dem Duotone das Wasser reichen kann. Da spielen ja noch andere sachen rein. Die Pro-Serie von HK ist ja so konstruiert, dass sie alle Nuancen des Spiels und des Instruments wiedergeben kann. Das fordert einen als Spieler sehr (Irgendwann sagte unser Drummer mal zu mir über den Triamp: "Der Amp klingt ja sauschön, aber es ist krass wie der dir den Arsch versohlt, wenn du dich verspielst."). Die Eingewöhnungsphase war auch nicht leicht, aber hat mich zum besseren Gitarristen gemacht. Es ist schwer die Kisten zum Klingen zu bringen, aber wenn man den dreh raus hat, wird man mit einem klaren und unfassbar differenzierten Sound belohnt. Dazu muss halt auch der Rest stimmen. Hab in letzter Zeit nicht wenig Geld in PUs investiert, einfach weil die Geräte alle Nuancen wiedergeben (Häussel VIN+B5 in meiner Peavey HP Signature Select waren Welten gegen den Stock Pickup).
Das Sind jetzt Aspekte die neben der Frage ob britisch oder Amerikanisch nebenher laufen. Kann der potentielle neue Amp das auch? Und ist das Spielgefühl für dich auch so wichtig wie zb für mich. Höhenreich und brilliant bleibts auch beim Triamp, das sind die gleichen Gene die man da hört. Oder willst du was wolligeres. Da wäre Koch wirklich ne Option. Der Powertone von meinem Mitgitarrero ist da auch ganz phantastischer, mit einem wunderbaren singenden sustainreichen Lead, weniger höhen, glatter, dafür dicker und, ja, cremig. Ist in der Gleichen Liga wie der HK für Vergleichsweise wenig Geld. Beide sind meiner Meinung nach besser als die Meisten Amps zwischen 1000 und 2000 NP. Ich weiß, das ist eine gewagte These und wahrscheinlich gibts gleich den Knüppel aus dem Sack für die Aussage, aber beide bieten eine klangliche Tiefe und Reichhaltigkeit im Klang, der zb von einem JVM oder einem 5150 bei weitem nicht erreicht werden. Da müsste es dann schon Mesa, Soldano, Bogner etc sein.
 
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Das Problem ist ja auch, dass der neue amp eine Qualität liefern muss die dem Duotone das Wasser reichen kann. Da spielen ja noch andere sachen rein. Die Pro-Serie von HK ist ja so konstruiert, dass sie alle Nuancen des Spiels und des Instruments wiedergeben kann. Das fordert einen als Spieler sehr (Irgendwann sagte unser Drummer mal zu mir über den Triamp: "Der Amp klingt ja sauschön, aber es ist krass wie der dir den Arsch versohlt, wenn du dich verspielst."). Die Eingewöhnungsphase war auch nicht leicht, aber hat mich zum besseren Gitarristen gemacht. Es ist schwer die Kisten zum Klingen zu bringen, aber wenn man den dreh raus hat, wird man mit einem klaren und unfassbar differenzierten Sound belohnt. Dazu muss halt auch der Rest stimmen. Hab in letzter Zeit nicht wenig Geld in PUs investiert, einfach weil die Geräte alle Nuancen wiedergeben (Häussel VIN+B5 in meiner Peavey HP Signature Select waren Welten gegen den Stock Pickup).
Das Sind jetzt Aspekte die neben der Frage ob britisch oder Amerikanisch nebenher laufen. Kann der potentielle neue Amp das auch? Und ist das Spielgefühl für dich auch so wichtig wie zb für mich. Höhenreich und brilliant bleibts auch beim Triamp, das sind die gleichen Gene die man da hört. Oder willst du was wolligeres. Da wäre Koch wirklich ne Option. Der Powertone von meinem Mitgitarrero ist da auch ganz phantastischer, mit einem wunderbaren singenden sustainreichen Lead, weniger höhen, glatter, dafür dicker und, ja, cremig. Ist in der Gleichen Liga wie der HK für Vergleichsweise wenig Geld. Beide sind meiner Meinung nach besser als die Meisten Amps zwischen 1000 und 2000 NP. Ich weiß, das ist eine gewagte These und wahrscheinlich gibts gleich den Knüppel aus dem Sack für die Aussage, aber beide bieten eine klangliche Tiefe und Reichhaltigkeit im Klang, der zb von einem JVM oder einem 5150 bei weitem nicht erreicht werden. Da müsste es dann schon Mesa, Soldano, Bogner etc sein.


Genau das lieb ich am Duotone mit der Strat... absoluter Hammer was da für Nuancen in jeder Stellung hörbar sind... einmal bisschen am Gain drehen und die Kiste singt. Das erwarte ich auch in die amerikanische Richtung? Oder ist das nicht möglich ?

Ja aber welcher Mesa, Soldano, Bogner :D ?

Der nicht in die Duotone Richtung klingt
 
Also der Triamp hat ja 6 sounds. Fenderclean, ac30 Crunch, plexi, jcm800, duotone, rectifier. Alle in bestechender Qualität, wobei ich den 3b nie nutze. Was ich mit den Genen meinte die da gleich sind: Gnadenlose Genauigkeit, wunderbares obertonspektrum, tiefe. Das klingt schon alles verschieden, aber die grund sound signatur, die HK eigen ist, ist überall da.
hör hier mal rein. ich find das saugeil, dieses britzeln obenrum:

 
Triamp ist eigentlich das was ich nicht will.
Deswegen ging der JVM auch. 2-3 Kanäle, amerikanische Gain Charakteristik. Kein Engl und kein Hughes Kettner

Hmm anscheinend ist das nicht so einfach.
muss ich wohl auf Verdacht gebraucht kaufen.
 
Guck dir Mal den Koch Powertone an. Vielleicht ist das dein AMP.
 
Ich werde jetzt mal schauen ob mir der Diezel D Moll, Hagen oder VH 4 gefällt.

Klingen aufjedenfall sehr interessant und die Qualität soll ja auch sehr gut sein von Diezel.

Habe selber noch nie einen angespielt.
 
Hast du mal ein paar Beispiele von Gitarristen, deren Sound du in etwa haben willst? Ich persönlich Mag den Sound der Diezel Amps nicht so sehr, qualitativ sind die gut, keine Frage aber mit amerikanischen Sound verbinde ich etwas anderes.
 
Diezel sind doch eher High End Marshalls mit einem massiven Gaintuning. Also eher britische Ecke. Frag doch mal beim Captain Koerg nach, die bauen einem auch Verstärker nach Wunsch.
 
Das ist mein Amp. Einen besseren Leadsound gibt es für mich nicht. Und es ist ein deutscher Amp. Makes Germany great again :great:


 
Diezel sind doch eher High End Marshalls mit einem massiven Gaintuning. Also eher britische Ecke. Frag doch mal beim Captain Koerg nach, die bauen einem auch Verstärker nach Wunsch.
Diezel hat für mich gar nichts mit Marshall zu tun. Die sind dafür viel zu glatt gebügelt.
 
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Hab jetzt auch nicht rausgehört das Diezels so british klingen. Ich schau jetzt mal welchen Amp ich ergattere. Am Ende sollte ich in ein Musikgeschäft und alle vergleichen, aber ich kenne kein Laden in meiner Nähe mit dieser Auswahl.


Mesa Boogie Roadster
Diezel D-Moll
Kemper

Sind jetzt so meine Favoriten.
 
Eieiei, dann lass es mal krachen. Eine schöne Vorauswahl ist das!
 
Schau mal im Music-Store, da werden gerade Budda-Amps zu unglaublich günstigen Kursen abverkauft.....
 
Schau mal im Music-Store, da werden gerade Budda-Amps zu unglaublich günstigen Kursen abverkauft.....

Hast du dazu mal einen Link? Ich hab jetzt auf die schnelle nichts gefunden, hätte in dem Kontext aber vielleicht mal wieder Lust den Amp-Messie raushängen zu lassen ^^.
 
Moin,
ich wundere mich schon dass bei der Frage nach nem amerikanischen Leadsound vorschläge für deutsche Amps kommen...
Keine Frage sind gute Amps haben aber meiner Erfahrung nach (selbst lange Zeit Engl-Spieler und Diezel ist mir auch nicht unbekannt) nicht viel mit dem Ami-Sound den man so kennt zu tun.
Einige gute Vertreter sind aber genannt worden. Ich denke mal am einfachsten wirst du bei Boogie fündig. Mesa Recti/Roadster oder Mark V sollten ziemlich einfach das hinbekommen und klingen auch keinen Hauch britisch.

Ein Kemper kann halt alles aber es liest sich eher so als wäre der "Real Deal" hier eher richtig.
 
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Den typischen Rectifier-Sound oder den im Rhythmusspiel etwas trockenen, aber bei Solos sehr singenden Sounds eines Mark V kriegt man by the way auch mit Overdrive-Pedalen ganz gut gezähmt.

Vintage-Setting beim Rectifier, TS oder sonstiges Pedal an, Gain am Amp deutlich unter 12 Uhr, da klingt der schon viel eher nach dem, was man mit "britisch" verbindet. Natürlich immer nur in Anführungszeichen, viel weiter weg als Recto von einem Marshall geht kaum.

Oli von Session hat soweit ich weiß in einem Recto-Review-Video auf Youtube mal im Kern in einem Satz zusammengefasst was der Unterschied im Feeling zwischen britisch und amerikanisch ist:

- "amerikanisch" klingende Hi-Gain-Verstärker (Mesa, Peavey) "drücken" den Sound bei offenen Akkorden und durchgängigem Rhythmus eher raus und haben keinen sonderlich großen Dynamiksprung bei Palm-Mutes. Diese "bellenden" Palm-Mutes wie man sie von Petrucci oder auch Metalbands mit 5150 kennt, kommen daher.
Wo wir es von deutschen Herstellern hatten: Driftwood geht in diese Ecke. Die Amps "beißen" aber im Vgl. zu einem Mesa sehr.
- "britisch" klingende Amps haben eher diese etwas konzentriert klingenden Palm-Mutes (gutes Beispiel: Rust In Peace von Megadeth) und klingen offen oder auf hohen Saiten bei weitem nicht so "fleischig". Der schlankere Sound hat aber halt dementsprechend viel Dynamik, das ist auch eins der Merkmale das einen aufgerissenen, etwas geboosteten JCM800 so spaßig zu spielen macht.

Was einem mehr liegt muss man dann für sich selbst durch Antesten rausfinden.
 
Ich persönlich finde Diezel und Engel ja irgendwie glattgebügelt und... wie soll ich sagen... langweilig.

Ich bin ja immernoch ein Soldano-Fan und denke, das sollte schon ganz gut auf die Anforderungen passen. Ob HR oder SLO sei mal dahingestellt.
Crunch kann eher britisch/so irgendwie JMP oder 800er-like und Overdrive ist wohl eh bekannt.

Ist natürlich von der Flexibilität her vielleicht nicht mehr State of the Art, aber geil klingen tun die immer noch. Vor allem aber fühlt sich ein Soldano für mich einfach nur an wie der vielbeschriebene Handschuh.

Kemper ist natürlich auch klasse, aber mir fehlte das Gefühl, mich um zu drehen und da das geil-blau-leuchtende Statuslämpchen zu sehen. Ich finde, der Kemper ist geil, wenn man DI (und voielleicht auch noch Inear) spielt; da gibt's kaum was besseres! Will man aber einen richtigen Amp, will man einen richtigen Amp :)
 
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