Hey you!

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SoleLuna_m
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Liebe Texter

Ich möchte hier einen Text vorstellen, in englischer Sprache, den ich kürzlich geschrieben habe. Er soll demnächst eingespielt werden. Viel mehr möcht ich noch gar nicht dazu sagen...

Freu mich auf Rückmeldungen, Anregungen, Gedanken und Kritiken jeglicher Art!


Hey you!

Strophe 1

Hey, what are you doing
In my hair with you dirty hands and
Hey, what are you doing
In my head with your lying tales?

Strophe 2
Hey, what are you doing
On my pillow with your dirty hairs and
Hey, what are you doing
In my dreams with your lying promises?


Refrain
Heeeyyyyy go a-
Waaaaayyyy
go away!


Strophe 3
Hey, what are you doing
In my mirror with your dirty smile and
Hey, what are you doing
In my soul with your lying morale?

Strophe 4
Hey, what are you doing
In my room with your dirty shoes and
Hey, what are you doing
In my heart with your lying love?


Refrain
Heeeyyyyy go a-
Waaaaayyyy
go away

With your hands and your hairs
With your smile, and your shoes
Go away!

With your tales and your promises
With your morale and your love
Go away!


Herzliche Grüsse
Soleluna
 
Eigenschaft
 
Hi SoleLuna_m,

Ich mag den Text so wie er da steht, aber eine kleine Überlegung hätte ich dann doch: Beim letzten Refrain würde ich den Hey-Go-Away-Teil auch vor dem
With your tales - Teil wiederholen.
Ist aber nur Geschmackssache und auch wirklich nur meine Subjektive Meinung, die im großen Universum nur eine kleine Bedeutung hat :D

Und die ersten zwei Zeilen wollen meinen Gehirnwindungen auch nicht so recht gefallen, da überlege ich noch was du damit aussagen willst :gruebel:

Aber ich würde keine großen Veränderungen mehr vornehmen, da der Text so schon fertig und "reif" wirkt.

Gruß Fabian
 
hey,

schöne Idee, das so zu zerlegen..erst Dinge, dann Denken...wo sich solche falschen Romanzen eben einnisten.
Dennoch, bei der überschrift dachte ich zunächst an ein kennenlernlied...dann wars irgendwie knapp an der vergewaltigung und danach wiederum am Betrügen in einer Beziehung. die nummer finde ich zwar formal sehr schön strukturiert, aber ich denke du könntest versuchen inhaltlich mehr klarheit schaffen und ein paar frischere Metaphern finden... (Jetzt gerade, beim erneuten drüberlesen denke ich an das Aufwachen aus einer Beziehung mit einem Rockstar. hehe...)...vieles klingt doch ein wenig ausgetreten (go awaaaaaay! nahaaaaain!)

zum Englisch...hey, what are you doing there würde der native bspw. wahrscheinlich eher sagen, und hair ist immer im singular, nie hairs.

also für ne straighte popunknummer, wo die lyrics eher ne lückenfüllerfunktion haben isses voll ok, in nem wie-auch-immer nachdenklichen stück könnte ich mir den text nicht vorstellen. wie gesagt die struktur ist voll geil, wenn du da noch an ein paar metaphern schraubst, könnte die nummer richtig dazugewinnen!

grüße,
jta
 
Guten Abend

Besten Dank für die Feedbacks. Gibt mir doch schon Einiges zum Nachdenken...

@Fabian93
Hey-Go-Away-Teil auch vor dem
With your tales - Teil wiederholen.

Dein Vorschlag klingt eigentlich gut durchdacht. Da das Arragement auch noch nicht ganz fertig ist merk ich mir den Vorschlag gerne.
Oder ich setzt einfach nochmals ein go away vor den 2. Teil. Muss ich ausprobieren.

die ersten zwei Zeilen wollen meinen Gehirnwindungen auch nicht so recht gefallen, da überlege ich noch was du damit aussagen willst

Hey, what are you doing
In my hair with you dirty hands and

Möcht ich sagen:
Hey, was tust du da
in meinen Haaren mit deinen schmutzigen Händen...

Oder was meinst du genau?


@JTE
aber ich denke du könntest versuchen inhaltlich mehr klarheit schaffen

:gruebel: Mit dieser Aufforderung forderst du mich grad ziemlich heraus...

knapp an der vergewaltigung
am Betrügen in einer Beziehung
Aufwachen aus einer Beziehung mit einem Rockstar

Du hast die Problematiken der Situationen schon erkannt, es sind scheinbare Abhängigkeitsverhältnisse (ob die Beziehung mit einem Rockstar auch eine solche ist..??), in der die Person, meint mit der andern alles tun zu dürfen, weil er glaubt Macht über sie zu haben. Jedoch kriegt er ziemlich deutlich, einfach und direkt vom "Opfer" zu hören, was es davon hält (ganz simpel: go away!)... Der Text darf durchaus als Aufforderung sich zu wehren verstanden werden.

Nun, was ich mir selber nicht ganz überlegt habe ist, ob der Text eine einzelne Beziehung darstellen soll, (die dann schon ziemlich krank wäre) oder ob die einzelnen Situationen für sich als Beispiele für die Problematik an sich angesehen werden sollen....

Muss das genau definiert sein?


und ein paar frischere Metaphern finden

Höre mir gerne Vorschläge an ;). Zudem mag ich die einfache Sprache und stosse im Englischen rasch an meine Grenzen, was grosse Sprachakrobatikakte im Vorhinein ausschliesst.

zum Englisch...hey, what are you doing there würde der native bspw. wahrscheinlich eher sagen, und hair ist immer im singular, nie hairs.

Vielen Dank für die Korrekturen. Ich komm da immer ins Schwitzen, wenn sich die Zeilen plötzlich verlängern, und ein Wort dazukommen muss bzw. sollte...
what are you doing
völlig daneben oder doch möglich?
Das
wird korrigiert.


Viele Grüsse
Soleluna
 
Och, ich find den Text eigentlich auch ganz gut, ich find grad die Einfachheit bzw. in dem Fall vielleicht viel mehr die Direktheit eigentlich ganz gut. Mich würde mal interessieren was das für ne Musikrichtung werden wird...
 
Ich finde den Text alles in allem recht gut. Was mich aber noch ein bisschen stört ist das der Text wirklich etwas einseitig wirkt. Klar, viele Bands kommen in manchen Songs nur mit ein paar Zeilen aus aber ich denke vom Text her kann man da noch mehr rausholen. Ich bin zwar auch nur Hobbysongwriter aber ich denke ein paar Tricks hab ich auch schon drauf.
Wenn du mit dem Text alles ausdrückst was du sagen willst ist das gut, aber wenn dir der Song noch unvollständig oder komisch vorkommt dann versuche nochmal ein bisschen zu überarbeiten. Aber wichtig ist: Schreibe nicht zu lange an einem Text. Bei mir ist das so, wenn ich für einen Text mehr als 2 Tage brauche dann ist er für die Tonne. Es ist wichtig das Musik ein "Zeitdokument" oder eine "Momentaufnahme" bleibt. Deswegen empfehle ich nicht irgendeinen Text aus seinem Hirn rauszukloppen. Musik soll ja kreativ und frei sein. Und wahre Inspiration und Kreativität fließt so das man nicht allzulange dafür brauchen sollte genug ideen zu bekommen. Manchmal muss man zwar lang an einem Song sitzen um was ordentliches hinzubekommen aber trotzdem: Wenn keine Ideen da sind, oder keine Kreativität bzw. Inspiration, dann lass es und schreib erst was wenn du was hast das dich innerlich brennen lässt.
So jetzt bin ich schon wieder so weit abgeschweift das ich nen Roman verfasst hab.
:)
LG Henry
 
Hey you, ich find diesen Text geil!
Ich möchte aber auch sehr gerne die Musikrichtung wissen. Könnte mir sowas in der Art von The Clash oder so vorstellen! :great:

Vorschlag:
Du könnstest ev der Abwechslung zuliebe hier und da noch mit den Wörtchen "here" oder "there" ergänzen. Vielleicht passt's dann auch an der einen oder anderen Stelle rhytmisch besser... :gruebel:

z.B:


Strophe 2
Hey, what are you doing
On my pillow with your dirty hairs and
Hey, what are you doing here
In my dreams with your lying promises?
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend


Möcht ich sagen:
Hey, was tust du da
in meinen Haaren mit deinen schmutzigen Händen...

Oder was meinst du genau?

Die Übersetzung war mir wohl bewusst (dafür reicht mein Schulenglisch grade so^^). Ich kann mir nur unter dem Bild, dass jemand mit dreckigen Händen in den Haaren einer anderen Person "wühlt" nichts konkretes vorstellen, da man soetwas selten hört. Das führt nicht dazu, dass es schlecht ist - im Gegenteil - es ist eine Stelle, die ungewohnt ist und im Kopf bleibt und über die man nachdenkt. Aber es ist auch etwas, unterdem sich einige Menschen (wie ich :D ) nichts vorstellen können.

Ich war nur etwas verwirrt und dachte, dass wäre eine Art englisches Sprichwort, oder eine Redewendung, die ich nicht kenne

Gruß Fabian
 
hi there :)

Vielen Dank für die weiteren Beiträge, bringt mich selber immer weiter, wenn ich über einen eigenen Text so zum Nachdenken angeregt werde...

Zur Musikrichtung, da einige gefragt haben:

Die Strophe klingt etwas Reagge, Ska-Mässig und im Refrain gehts dann ziemlich ab, versuch da etwas an Cobains Wut-Interpretationen ranzukommen. Also die genannten "Clash" und Poppunk waren ziemlich gut getippt.

@Henry
Vielen Dank für deine philosophische Abhandlung über deine Arbeitsweise. Ich denke auch, die besten Ideen kommen einem spontan und wenn man sie am wenigsten erwartet. Diese sollte man unbedingt festhalten!
Jedoch kommt danach das Handwerk des Texters, mit dem er dem Text den Feinschliff verleit. Bei mir kommt es vor, dass ich Texte Monate später nochmals anschaue und abändere.

wirklich etwas einseitig

Ja, er behandelt eine Thematik. Was würdest du denn noch reinbringen?


@anderton
Vielen Dank für die Blumen.

der Abwechslung zuliebe hier und da noch mit den Wörtchen "here" oder "there" ergänzen

Gefällt mir gut, dein Vorschlag. Der Text scheint etwas Abwechslung zu vertragen... Oft passiert mir das dann auch automatisch beim Singen, dass ich gewisse Worte noch reinbringe, dein Vorschlag könnte noch etwas "groove" reinbringen.


@Fabian
es ist eine Stelle, die ungewohnt ist und im Kopf bleibt und über die man nachdenkt

Vielen Dank für diese Rückmeldung, das freut mich zu hören. Das ist sozusagen die Ernte der Texterei...

Es ist in der Tat genau diese Uebersetzung. Lass mich das etwas erläutern:

Es gibt ja einerseits die Redewendung im Deutschen: "Nimm deine dreckigen Pfoten da weg!" Diese Hände sind ja nicht im wörtlichen Sinne "schmutzig" sondern deren Absichten.

Und man hat nicht jedermanns Hände gerne in seinen Haaren?

Früher war es z.B. Usus (heute zum Glück weniger), dass Erwachsene z.B. fremden Kleinkindern einfach durch die Haare streichelten und sagten, wie herzig sie diese finden. Stell dir nun vor, dir würde z.B. irgendwo in der Bahn eine fremde Person einfach so durch die Haare fahren?! Das würdest du wohl auch mit einem lauten "go away" beantworten, auch wenn die Hände gar nicht "schmutzig" sind? Die Vorstellung, ein Kleinkind würde so reagieren, find ich zudem irgendwie komisch und aber auch wünschenswert ;)

Ich hoffe du verstehst, was ich damit meine?


Viele Grüsse

Soleluna
 
Ja das verstehe ich durchaus :D

Dann stellt sich mir nur die Frage, ob man das so übersetzen kann. Also "Nimm deine dreckigen Pfoten da weg" -> im übertragenen Sinne als "Was machst du mit deinen schmutzigen Händen in meinen Haaren" (was ja eine Art persönliche Abneigung darstellt?) -> auf Englisch "what are you doing in my hair with you dirty hands"

Da würde ich einen der native speaker fragen, es sei denn, du bist dir ganz sicher. (Achtung: keine Unterstellung fehlender Englischkenntnisse! ;) )

Gruß Fabian
 
Lieber Fabian

Vielen Dank für dein Mitdenken.

Nun, so viele sprachliche Regelungen und Definitionen es auch geben mag, entsteht wahres Verständnis schlussendlich nicht erst durch einen Dialog, in dem das "Gemeinte", wie genau bewusst es einem auch immer war bei der erstmaligen Mitteilung (mit Hilfe der gewählten Worte ), genauer reflektiert und erläutert werden kann? :gruebel: :gruebel:

Mit diesem Gedanken, obwohl ich ihm noch etwas nachhänge, werde ich mich nun ins Wochenende begeben und wünsche allen ein schönes!

Soleluna
 
Lieber Sole,

nur vom Handy will ich dir kurz einen Gedanken geben, wo zwei Äußerungen von dir aufeinander treffen:

"Es behandelt EINE Thematik."

"...entsteht wahres Verständnis nicht erst durch den Dialog...?"

:)

Ganz klar war mir nicht, was diese Zeilen nun heißen sollen - bin aber vielleicht auch grad zu müde vom Arbeiten. ;)
 
Also, ich weiß Mondluchs, du hast nicht mich gemeint, aber ich sehe zwischen "Dialog" und "eine Thematik" keinen Widerspruch. Hast du noch nie einen Dialog über bloß ein Thema geführt? ;)
 
Hey,

finde gerade die Einfachheit des Textes in diesem Fall gut - und am Ende wird ja alles nochmal in richtiger Reihenfolge aufgegriffen. Könnte mir dazu auch ne elektronische Musikumsetzung vorstellen.
 
Es war nur ein Gedanke für Sole - aber um deine Frage zu beantworten: Dialoge schweifen manchmal ab, grad wenn nur ich mit mir rede, wie es bei Sole der Fall ist - oder hab ich die Antwort überlesen?
 
heißt es eigentlich nich in der 1 strohpe, 2. zeile statt "you" ,"your" ?

oder mein englisch ist zu schlecht um das zu verstehen:gruebel:
 
Jop. War denk ich nur eine Verwirrung.
 
Guten Morgen Texter

Vielen Dank für die weiteren Gedanken.


Grüss dich, Mondluchs



Ganz klar war mir nicht, was diese Zeilen nun heißen sollen - bin aber vielleicht auch grad zu müde vom Arbeiten.

"Es behandelt EINE Thematik."

Hm, wie bereits erläutert behandelt der Text ja einach die Thematik, dass jemand seine Macht ausüben möchte und Grenzen der Persönlichkeit des andern überschreitet (von weniger gravierenden Situationen wie schmutzigen Schuhen in fremden Wohnungen bis unangenehmen Berührungen, Manipulation, Propaganda..) und jener das merkt und sich laut wehrt... da ist weiter nichts, keine Geschichte, nichts weiter Spektakuläres?

"...entsteht wahres Verständnis nicht erst durch den Dialog...?"

Bis ich zu dieser Antwort für Fabian kam, durchlief ich einige Gedankenstadien... Fabian hat mich nähmlich zurecht wieder auf etwas hingewiesen, was ich beim Texten auf Englisch ständig Gefahr laufe, da ich der Sprache zu wenig mächtig bin. Ich nehm einfach den deutschen Gedanken und übersetze ihn ins Englische mit den Worten, die mir zur Verfügung stehen und geh davon aus, dass mich Deutschsprachige verstehen, auch wenn z.B. grammatikalisch nicht alles immer korrekt ist, ich es aber dem Reim oder der Metrik wegen belasse....

So ganz zufrieden bin ich damit auch nicht, aber so ganz drauf verzichten ab und an was auf Englisch zu schreiben, möcht ich deswegen auch nicht. Und die Reaktionen darauf sind manchmal sehr unterhaltsam :).

Nun, ich denke die meisten werden verstehen, was ich ungefähr meine, andere weniger. Aber wahres Verständnis, von jeder einzelnen Zeile, was mir dabei durch den Kopf ging, was für eine Situation, das würde wohl erst in einem vertrauten Gespräch, einem guten Dialog herauskommen (für mich selber sowie den Leser...). Egal ob eine korrekt geschrieben ist, oder nicht (ich rede natürlich nicht von völlig fehlerhafter kaum verständlicher Sprache, obwohl auf diese Weise bestimmt auch schon Texte verfasst wurden...)?

Aber soll ja gar nicht das Ziel eines Textes sein, er soll die Leser bzw. Hörer berühren, zum Reflektieren anregen oder einfach unterhalten...?


Dialoge schweifen manchmal ab, grad wenn nur ich mit mir rede, wie es bei Sole der Fall ist - oder hab ich die Antwort überlesen?

Nennt man Dialoge mit sich selber nicht "Monologe" eben weil nur eine Person darin verwickelt ist? Natürlich schweifen Dialoge manchmal ab, aber das sind meist keine "gute, oder fruchtbare" Dialoge, die an einer Thematik dranbleiben und zu einer Lösung führen oder wenigstens etwas auf den Punkt bringen. Durch einen echten Dialog, kommt das zurück (Gefühle, Gedanken), was man geschrieben oder gesagt hat, wie es auf den andern wirkt, so muss man sich mit den eigenen Gedanken auseinandersetzten, bis man seine Gedanken geordnet hat. Dann hat mans auf den Punkt gebracht.
Nur mit sich selber ist das gar nicht so einfach... eben weil Gefahr besteht sich z.B. im Kreise zu drehen.

Liebe Grüsse

Soleluna

PS:
heißt es eigentlich nich in der 1 strohpe, 2. zeile statt "you" ,"your" ?
Jop. War denk ich nur eine Verwirrung.

Genau, aber danke für den Hinweis.
 
Hihi, dachte schon, dass ich nicht klar genug bin. :)

Also: es passiert erstens mehr in deinem Text, als dass jemand bei einem anderen eindringt - nämlich dass der Andere reagiert! Aktion und Reaktion, zwei Meinungen, die aufeinander treffen ("ich dringe ein" - "du darfst nicht!"), das macht sehr vieles spektulär - genau wie deinen Text auch schon. :)

Das habe ich bisher darin gelesen. Und durch dieses "You" in der Strophe denke ich über dieses You ein bisschen nach - was für ein You das ist, und ob das nun ein Dialog oder ein Monolog... und durch den Spiegel dachte ich, dass es ein Monolog ist, wo man sich selbst nicht mag, aber dem scheint ja nicht zu sein... aber beim Dialog gibt's doch immer Zwei, und über den Zweiten erfahr ich nichts... und dann ist es vielleicht punkig gemeint, bewusst ignorant, wo alles neben dem Refrain nur Verzierung ist... aber diese vielen Bilder lenken mich ab, irritieren mich...*

Und mein juristisch-kreatives Denken ist deswegen nicht glücklich über den Text. Irgendwas scheint zu fehlen oder nicht so gut rüber zu kommen, einfach nicht zu passen.

Handwerklich ist es sonst sauber, gute Qualität von dir, wie gewohnt. Und klar: in gewissen Musikstilen wird es wohl nicht so sehr auffallen, wenn es kleine Unhereimtheiten gibt. Jedenfalls also kein schlechter Text, nur für mich... hakts. ;-)*
 
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Hey,

gefällt mir echt gut, deine Sichtweise, Mondluchs. Da hab ich selber auch immer Probleme mit - Erzählperspektive und was erfährt man über die einzelnen Personen? Denn als Schreiber, weiß ich ja alles über die Personen und kann deswegen sozusagen die Reaktion von Person A auf Person B beschreiben, obwohl B im Text gar nichts gemacht hat und somit das Verständnis für den Leser/Hörer gar nicht so gegeben ist.

Da wäre ich bei dem Text auch jetzt gar nicht so darauf gekommen, ich lese ihn und denke 'ist stimmig' - ist er auch, er ist gut. Aber es gibt immer noch was, was man bedenken könnte, einbauen könnte, ...
Da gibts im Workshop Lyrics hier auch nen tollen Abschnitt zu, und das war jetzt irgendwie eine Motivation, bei mir selbst nochmal zu gucken: Über welche Person erfährt man im Text was. Wie sind die Sichtweisen. Wer steht positiv da, wer nicht. Denn ich in meinem Kopf kenne ja die Personen und Beziehungen. Aber was trage ich nach außen?

Grüße
 

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