
ars ultima
HCA Recording
Die Begriffe "politisch" oder "unpolitisch" sind doch völlig Banane und irrelevant. Wenn ich stolz über meine deutschen Soldaten-Ahnen aus dem Ersten Weltkrieg singe, dann soll das "rechts" und damit politisch sein, aber wenn ich über meine viel älterne Soldaten-Ahnen (halt irgendwelche Vikinger/Germanne-Krieger) singe, dann ist das "unpolitisch" und nicht schlimm?
In dem Artikel wird ja auch von der Moonsrrow Website zitiert - und das muss dann doch wohl jeder Fan akzeptieren, da gibt es doch nichts zu diskutieren. Wenn die zum Ziel haben "epic heathen metal with a good touch of national romanticism an distictively pagan approach" zu machen, dann ist das Nazi-Ideologie. So, jetzt werden sich die Moonsorrow-Fans aufregen. Aber ich sage damit nicht, dass Moonsorrow Nazis sind, ich halte sie auch nicht für rechtsextrem oder sonstwie böse und gefährlich. Sondern dass Nazis eben auch solche Ansichetn haben, dass es kompatibel ist. Vielleicht sollte man auch so ehrlich sein und sagen, dass das irgendwo "rechts" ist, also solche Asnchten zum Thema Vorfahren, Volk, eigene Wurzeln und Religion etc. Die Frage ist halt eher, ob das denn so schlimm ist.
Denn ich kritisiere auch an der Antifa, dass sie eben immer gleich den "Nazidetektor" an hat und es immer darum geht, ob irgendetwas "rechtsextrem" ist. Ach Gott, wie ich diese Bezeichnungen links und rechts hasse... Ich habe mich nämlich schon öfters gerfragt inwiefern gewisse Weltanschuungen für sich genommen "böse" oder "verwerflich" sind. "Ethnopluralismus" ist in der Tat so ein Schlagwort der Neuen Rechten, der auch oft ein gefährlicher Euphemismus ist. Aber ist denn Ethnopluralismus an sich eine extrem schlimme und böse Ansicht? Und ist es für sich genommen verwerflich, wenn man sich für seine Sprache und Kultur interessiert und möchte, dass die erhalten bleibt? Oder meine, dass die nordische Religion eigentlich zu den MEnschen in Europa dazugehört, und das Christentum teils gewlatsam aufgezwungen wurde und aus einem anderen Kulturkreis stammt, und daher nicht zu den Menschen hier passt? Man kann solche Ansichten als "dumm", "weltfremd", "traditionalistisch" oder sonstwie bezeichnen - aber sind sie denn wirklich böse, verwerflich, verbrecherisch...? Oder geht es wirklich nur darum, dass solche Ansichten eben isn extreme abdriften bzw. entsprechene Leute anziehen können und daher "im Kern zu vernichten sind"?
Bei so mancher Black Metal Diskussion wundere ich mich auch immer über das Betonen von Sätzen wie "wir haben mit Politik nichts am Hut" oder "wir sind keine Nazis". Was sagt das denn aus, speziell dises "unpolitische"? Wenn Kirchen angezüdt werden dann lacht manch einer drüber und sagt "as für Spinner", wenn es aber Synagogen gewesen wären, dann wäre die Empörung direkt groß gewesen und es wären ja böse Nazis. "Wir haben nichts gegen Juden, wir hassen alle Menschen." Aha. Und wenn man Krieg und Vernichtung propagiert, dann ist das zwar etwas krank, aber irgenwo OK, sobal man aber deutschen Krieg und Vernichtung der Juden propagiert, dann ist man ein böser Nazi oder wie?
Diese "politisch" und "Nazi"-Diskussion wirkt auf mich teils echt befremdlich, und zwar von beiden Seiten. "Rechtsextrem" zu sein scheint irgendwie das ultimative Verbrechen zu sein. Die beklagten Metaller ziehen da so eine strenge Grenzen und tolerieren alles, so lange es nicht eindeutig "Nazi!" ist. Die Kläger ziehen immer die Bezüge zum rechtsextremen Ideologie, anstatt einfach mal ganz neutral z.B. zu kritisieren, dass das Kriegerische da oft so glorifiziert wird.
Die MetalSzene ist in der Tat wohl unpolitischer als die hardcore Szene, das iegt wohl ganz eifnach in ihrer teils eskapistischen Natur. Im Metal singt man häufig über Ritter und Drachen, andere über Massenmörder. Canninbal Copse aber z.B. sind ja ein typisches Beispiel dafür, dass ihre texte gar null mit ihrer Einstellungen zu tun haben. Sie machen halt Death Metal, und dazu gehören eben so Horror/Splatterlyrics. Ist halt so. Und es ist auch so, dass Pagan/Viking-Metal ja doch ein echter Trend momentan ist. Also gründen auch Leute entsprechende Bands, weil sie Spaß daran haben (und so Mittelalter/Fantasy-nerds sind Metaller ja eh schon immer gewesen...). Und es würde dann ja auch nich passen, wenn man dazu irgendwelche Großstadt-Lyrics schreibt, also schreibt man dazu enstprechende Songs über die alten Germanen und Vikinger, die in die Schlacht ziehen.
Ich habe bei dem Artikel auch gedacht, dass die sich mal besser informieren sollen bzw. musste ich etwas grinsen. Es gibt da in der Tat manche Band, die eien fragwürdigen Hintergrund hat. Aber gerade die, die da auf dem Paganfest spielen, sind doch (mal hart gesagt) eher kommerzielle Spaßkapellen. Eluveitie sind als Support von Kreator auf Tour, ich glaube der Mille hätte was dagegen, wenn die wirklich so fragwürdige Ansichten hätten
Umgekhrt kann ich aber über einige Leute, die sich da über die Antifa so aufregen und immer mit "die Bands sind aber unpolitisch!" kommen auch nur den Kopf schütteln.
Was heißt denn bitteschön "unpolitisch?" Es geht darum, ob eine Band menschenverachtende/verbrechrische/.../ Ansichten propagiert; was hat das denn mit "politisch" zu tun?
In dem Artikel wird ja auch von der Moonsrrow Website zitiert - und das muss dann doch wohl jeder Fan akzeptieren, da gibt es doch nichts zu diskutieren. Wenn die zum Ziel haben "epic heathen metal with a good touch of national romanticism an distictively pagan approach" zu machen, dann ist das Nazi-Ideologie. So, jetzt werden sich die Moonsorrow-Fans aufregen. Aber ich sage damit nicht, dass Moonsorrow Nazis sind, ich halte sie auch nicht für rechtsextrem oder sonstwie böse und gefährlich. Sondern dass Nazis eben auch solche Ansichetn haben, dass es kompatibel ist. Vielleicht sollte man auch so ehrlich sein und sagen, dass das irgendwo "rechts" ist, also solche Asnchten zum Thema Vorfahren, Volk, eigene Wurzeln und Religion etc. Die Frage ist halt eher, ob das denn so schlimm ist.
Denn ich kritisiere auch an der Antifa, dass sie eben immer gleich den "Nazidetektor" an hat und es immer darum geht, ob irgendetwas "rechtsextrem" ist. Ach Gott, wie ich diese Bezeichnungen links und rechts hasse... Ich habe mich nämlich schon öfters gerfragt inwiefern gewisse Weltanschuungen für sich genommen "böse" oder "verwerflich" sind. "Ethnopluralismus" ist in der Tat so ein Schlagwort der Neuen Rechten, der auch oft ein gefährlicher Euphemismus ist. Aber ist denn Ethnopluralismus an sich eine extrem schlimme und böse Ansicht? Und ist es für sich genommen verwerflich, wenn man sich für seine Sprache und Kultur interessiert und möchte, dass die erhalten bleibt? Oder meine, dass die nordische Religion eigentlich zu den MEnschen in Europa dazugehört, und das Christentum teils gewlatsam aufgezwungen wurde und aus einem anderen Kulturkreis stammt, und daher nicht zu den Menschen hier passt? Man kann solche Ansichten als "dumm", "weltfremd", "traditionalistisch" oder sonstwie bezeichnen - aber sind sie denn wirklich böse, verwerflich, verbrecherisch...? Oder geht es wirklich nur darum, dass solche Ansichten eben isn extreme abdriften bzw. entsprechene Leute anziehen können und daher "im Kern zu vernichten sind"?
Bei so mancher Black Metal Diskussion wundere ich mich auch immer über das Betonen von Sätzen wie "wir haben mit Politik nichts am Hut" oder "wir sind keine Nazis". Was sagt das denn aus, speziell dises "unpolitische"? Wenn Kirchen angezüdt werden dann lacht manch einer drüber und sagt "as für Spinner", wenn es aber Synagogen gewesen wären, dann wäre die Empörung direkt groß gewesen und es wären ja böse Nazis. "Wir haben nichts gegen Juden, wir hassen alle Menschen." Aha. Und wenn man Krieg und Vernichtung propagiert, dann ist das zwar etwas krank, aber irgenwo OK, sobal man aber deutschen Krieg und Vernichtung der Juden propagiert, dann ist man ein böser Nazi oder wie?
Diese "politisch" und "Nazi"-Diskussion wirkt auf mich teils echt befremdlich, und zwar von beiden Seiten. "Rechtsextrem" zu sein scheint irgendwie das ultimative Verbrechen zu sein. Die beklagten Metaller ziehen da so eine strenge Grenzen und tolerieren alles, so lange es nicht eindeutig "Nazi!" ist. Die Kläger ziehen immer die Bezüge zum rechtsextremen Ideologie, anstatt einfach mal ganz neutral z.B. zu kritisieren, dass das Kriegerische da oft so glorifiziert wird.
Die MetalSzene ist in der Tat wohl unpolitischer als die hardcore Szene, das iegt wohl ganz eifnach in ihrer teils eskapistischen Natur. Im Metal singt man häufig über Ritter und Drachen, andere über Massenmörder. Canninbal Copse aber z.B. sind ja ein typisches Beispiel dafür, dass ihre texte gar null mit ihrer Einstellungen zu tun haben. Sie machen halt Death Metal, und dazu gehören eben so Horror/Splatterlyrics. Ist halt so. Und es ist auch so, dass Pagan/Viking-Metal ja doch ein echter Trend momentan ist. Also gründen auch Leute entsprechende Bands, weil sie Spaß daran haben (und so Mittelalter/Fantasy-nerds sind Metaller ja eh schon immer gewesen...). Und es würde dann ja auch nich passen, wenn man dazu irgendwelche Großstadt-Lyrics schreibt, also schreibt man dazu enstprechende Songs über die alten Germanen und Vikinger, die in die Schlacht ziehen.
Ich habe bei dem Artikel auch gedacht, dass die sich mal besser informieren sollen bzw. musste ich etwas grinsen. Es gibt da in der Tat manche Band, die eien fragwürdigen Hintergrund hat. Aber gerade die, die da auf dem Paganfest spielen, sind doch (mal hart gesagt) eher kommerzielle Spaßkapellen. Eluveitie sind als Support von Kreator auf Tour, ich glaube der Mille hätte was dagegen, wenn die wirklich so fragwürdige Ansichten hätten
Was heißt denn bitteschön "unpolitisch?" Es geht darum, ob eine Band menschenverachtende/verbrechrische/.../ Ansichten propagiert; was hat das denn mit "politisch" zu tun?