Klangbutter
HCA Akkordeon-Spieltechnik
Es "wird" so und so gemacht. Hans Brehme war Pianist ... da braucht man garnicht nachschlagen, man merkt es an allen Ecken und Enden, weil die Stimmführung oft Oktavänderungen verlangen.
Also, für Brehme war der Ausgangspunkt das zitierte Volkslied. Er arrangierte es für Klavier. Danach wurde es für Akkordeon eingerichtet (von wem? war er das selbst?).
1954 gab es vorwiegend (ist ja immernoch so) Standardbassinstrumente, und der Hohnerverlag (oder Brehme selbst?) musste Kompromisse machen, damit dieses schöne Arrangement auch für die gängigen Akkordeons im "größeren" Stil verkauft werden konnte.
Das ist alles gefährliches Halbwissen. Aber das lese ich so aus den Noten heraus.
Wer Melodiebass hat und sich nicht scheut ihn einzusetzen, wird es auch tun, so wie Herr Bemgtsson auch. An den wenigen Stellen, an denen überhaupt Standardbassakkorde geschrieben sind, gibt es sowieso Akkorde im Diskant. Also sind sie meistens überflüssig und Bengtsson verzichtet auch darauf.
Unten - wo "zart und ausdrucksvoll" steht - Takt 29 30 31, muss man aufpassen, dass der Akkord und der tiefe Bass die zarte und sehr hohe Melodie nicht erschlägt. Deshalb wäre dort ein um ein oder zwei Töne reduzierter Akkord und ein nicht ganz so tiefer Bass auch für mich das Mittel der Wahl.
Soviel zum M3. Aber wie immer, geht es auch anders![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Immrhin gibt es Register und wenn man nicht ganz so zart spielt, funktionieren an der Stelle auch 4 Töne samt Oktavkoppeln im Bass.
Also keine Sorge. Nicht fragen. Wenns klingt ist es richtig.
Also, für Brehme war der Ausgangspunkt das zitierte Volkslied. Er arrangierte es für Klavier. Danach wurde es für Akkordeon eingerichtet (von wem? war er das selbst?).
1954 gab es vorwiegend (ist ja immernoch so) Standardbassinstrumente, und der Hohnerverlag (oder Brehme selbst?) musste Kompromisse machen, damit dieses schöne Arrangement auch für die gängigen Akkordeons im "größeren" Stil verkauft werden konnte.
Das ist alles gefährliches Halbwissen. Aber das lese ich so aus den Noten heraus.
Wer Melodiebass hat und sich nicht scheut ihn einzusetzen, wird es auch tun, so wie Herr Bemgtsson auch. An den wenigen Stellen, an denen überhaupt Standardbassakkorde geschrieben sind, gibt es sowieso Akkorde im Diskant. Also sind sie meistens überflüssig und Bengtsson verzichtet auch darauf.
Unten - wo "zart und ausdrucksvoll" steht - Takt 29 30 31, muss man aufpassen, dass der Akkord und der tiefe Bass die zarte und sehr hohe Melodie nicht erschlägt. Deshalb wäre dort ein um ein oder zwei Töne reduzierter Akkord und ein nicht ganz so tiefer Bass auch für mich das Mittel der Wahl.
Soviel zum M3. Aber wie immer, geht es auch anders
Immrhin gibt es Register und wenn man nicht ganz so zart spielt, funktionieren an der Stelle auch 4 Töne samt Oktavkoppeln im Bass.
Also keine Sorge. Nicht fragen. Wenns klingt ist es richtig.