Hendrix Strat knistert und spinnt... Teileberatung

  • Ersteller Senchay
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Ansonsten waren Strat Pickguards vor ca 60 Jahren geschützt. Ist dann aber eingespart worden......

Danke ^^ Das hab ich ja sogar in der anderen Strat verbaut. Glaube das war von dort, aber in mint green. Hab ich nicht mehr dran gedacht dass ich das augetauscht hatte. Aber jetzt fällts mir wieder ein. Das wäre natürlich ne Alternative. Und sicher der Grund warum das mit der 60ties nicht passiert. Wenn es ums knistern geht.

Subjektiv ja...meine Strats sind im Singlecoilbetrieb am Computer nahezu ohne Nebengeräusche..

Am PC höre ich das knistern eigentlich auch nicht. Wobei es natürlich die Frage ist was zuerst kam, der nasse Winter oder das nicht spielen am PC, bzw das hauptsächliche Spielen auf Amp. Das Rauschen wenn die Federn richtung Steckdose zeigen ist eigentlich unwichtig, weil das sofort weg ist wenn ich sie aufnehme.
Aber es hat sich jetzt nochmal ein Wahnsinnsphänomen dazu gesinnt. Und da wirds dann langsam abgefahren. Weiter unten mehr ^^

@Senchay

Hast Du denn mittlerweile den Schalter und die Buchse getauscht?

Noch nicht, aber bestellt. Sollten wohl die Woche noch kommen.

Also ich muss jetzt mal überlegen. Evt hol ich nochmal so ein Pickguard. Ansonsten warte ich bis die Teile da sind und berichte dann. ^^

Btw.... ich trau es mch ja fast nicht zu sagen hehe. Aber das genannte Rauschen wenn ich die GItarre abstelle.... gestern ist mir mal aufgefallen wie genau das wirklich abläuft. Das die Gitarre rauscht ist ja nur das eine, das wirklich seltsame dabei hab ich schon wieder vergessen, mit allem was zur Zeit abläuft. Das war es aber was ich im anderen Topic irgendwo angesprochen hatte.

Allerdings passt es halt zu dem was ich beim WahWah Problem mal geschrieben hatte, und zwar das sich nach gewisser Zeit (paar Minuten) irgendwas am Signal ändert. Da bin ich ja dann zum 5 Wege Switch gekommen. Der auch wirklich das besagte Verhalten aufweist. Aber da scheint doch noch was anderes vor sich zu gehen.

Also es verhält sich wie folgt.... wenn ich spielen aufhöre, sieht das so aus:

- ich stelle die Gitarre in meinen Ständer (der nahe an einer Steckdose steht)
- manchmal lasse ich dabei das Vol Poti auf. Und in dem Fall passieren wilde, nachproduzierbare Dinge.
- sie fängt sofort das rauschen an wenn ich sie abstelle. Da hatte ich ja auf die Steckdose getippt. ALso so ist es ja auch, Federn RIchtung Steckdose, GItarre brummt. Aber ist ja wohl auch zu bestimmten Grad normal.
Was nicht normal ist ist das hier: nach ca 5-7 Minuten macht der Amp "Ping" und die Gitarre fängt an wirklich laut (noch weitaus lauter als eben noch) zu rauschen und sogar pfeiffen an. Aber es sind keine Rückkoplungen! Woran ich das erkenne? Weil die Gitarre nicht mehr mit diesem Geräusch aufhört wenn sie aufnehme, die Saiten abdämpfe usw. Sie hört aber auf, nämlich nach erneuten 5 Minuten spielen! Dann ist sie wieder völlig ruhig.
Bis das Spiel wieder von vorne los geht. Wenn ich sie jetzt abstelle, Poti anlasse, dauert es 5 Min bis es Ping macht und sie (noch lauter) rauscht und pfeifft. Und wenn ich sie dann hochnehme, hört das nicht mehr auf bis ich paar Min gespielt habe.

Lol.... ernsthaft. Also ka, evt hängt es ja nicht am abstellen, sondern hier läuft irgend ein Magnetfeld im Loop oder sowas. Oder sie lädt sich irgendwo immer statisch auf, oder ka was... Der Wahnsinn hehe.

Das war am Pod auch, aber nur am Amp kommt dieser "Ping/Plopp", gleichzeit mit starker Steigerung des Rauschens.

Ich mach das jetzt alles mal... bei diesem letzten Problem würde mich allerdings die Ursache interessieren. Welche Geräte könnten so einen Magnetfeld-Loop auslösen? Oder was immer da in Schleife an und ausgeht.

Ich muss sagen, so langsam bekomm ich Angst ^^ Ist ja immerhin Strom im Spiel, wies scheint.
 
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Also die Gitarre funzt wieder :)
Pickguard hab ich keins gefunden, wäre mir eigentlich das liebste gewesen. Aber Jimi Strat, da sind die PU-Aussparungen ja wieder anders usw.
Aber Alufolie hat Besserung gebracht. Und der 5 Wege Switch ist jetzt auch besser. Hab einen normalen Fender genommen.

Irgendwann mal noch treble bleed dazu bauen.... mit Fuzz usw geht das schon ziemlich in die Knie, sobald man mal unter 8 oder so regelt. Auf dem Neck PU zumindest. Dabei "muss" man oft bis auf 2 runter um an den gewünschten Sound zu kommen.

Da kamen allerdings noch paar andere Sachen dazu... was für krasse Störgeräusche gesorgt haben. Induktionsladegerät vom Handy zb. Und sogar das nur rum liegende, kaputte, Soulfood. Das ist am Stromnetz, aber da hängt nur ein Patchkabel dran. Ist also nicht mit dem Amp usw verbunden. Trotzdem wirkt sich das irgendwie auf die Geräusche aus. Ka wie das sein kann, ist aber so.
Ist mir zufällig aufgefallen als ich mal mit der Hand hingelangt hatte. Dann war das Rauschen schlagartig weg.

Also Hand ans Patchkabel vom Soulfood, das nirgends in der Signalkette ist (aber in der selben Steckdose ist wie der Rest, Amp, Pedals usw), lässt das Rauschen aufhören. Und das ganz Ausstecken natürlich auch. Wie gibt es sowas?

Danke nochmal für die Tipps.
 
Tach Senchay, solche Effekte treten besonders gerne auf, wenn an Buchse und/oder Stecker vom Anschlußkabel Übergangswiderstände vorhanden sind, also letztlich "Microgammel". Gleiches gilt für die Kontakte am PU-Switch.
Stecker mal ein bisschen ziehen und reindrücken und im Uhrzeigersinn drehen. Kabel mal kräftig hin-und herschwenken. Schalter mal seitlich hin- und herwackeln , dann vor und zurück, in jeder Schalterstellung so prüfen.
In Asien ist Ground auch nicht unbedingt Ground. Die beiden sind schon manchmal "kapazitiv gekoppelt", liegen irgendwo im Garten nebeneinander. Wenn du den Erdpfeiler draußen findest, messe doch mal von dort (mit Kabeltrommel verlängern) zum Groundanschluß der Steckdose. Kann ja sein, dass da 90 Volt anstehen, die ein bisschen kribbeln, aber bei Belastung weg sind. Noch besser: Die Panzersicherung rausnehmen und die Strecke mit einem Ohmmeter messen.
Beim Spielen nicht wie üblich barfuß auf den Fliesen, sondern mit Slippers auf einem Teppich oder einer Fußmatte stehen. Wenn du dich hinhockst und mit dem Knie die Fliesen bzw. gestrichenen Beton berührst und es dann lauter brummt, hast due es mit den typischen Erdungsproblemen dort zu tun.
Eine Hilfe könnt sein, wenn du in der Klampfe die mechanische Masse von der Signalmasse trennst. Signalmasse ist das Massekabel vom PU, die entsprechende Potifahne (aber nicht das Gehäuse!) und der Massekontakt an der Klinkenbuchse. Mechanische Masse ist das Kabel, das von hinten (von den Federn) kommt und die Potigehäuse, ggf. auch die Innenauskleidung aus Alu- oder Kupferfolie. Vom Potigehäuse (mech. Masse) legst du einen Kondensator vlt. 1uF an die Massefahne des Potis (Signalmasse). -Fertig.
Lass mal hören, was Sache ist. ;)
Grüßli
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Also die Gitarre funzt wieder :)
Oh, da habe ich wohl wieder was nicht mitbekommen. Aber vlt. bringt dir die Massegeschichte ja doch noch was.
Gruß durch die Nacht........
 
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"Aber vlt. bringt dir die Massegeschichte ja doch noch was."

Auf jeden Fall, vielen Dank :)

Momentan ist das schon "Deutscher Ground" ^^ Aber jup, momentan passts gottseidank.
 
Eine Problem Beschreibung mit allerlei Fragen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben.
Ein Knistern ist relativ sicher ein Problem durch statische Aufladung. Das hat primär nichts mit der Schirmung oder der Masse der Strat zu tun.
Nimm einen feuchten Spülilappen und wisch damit das Pickguard und die Halsrückseite ab.
Wenn das Knistern dann weg ist, war es eine statische Spannung.
Kommt es wieder, brauchst Du andere Klamotten, Teppich, Socken etc
 

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