Hendrix playing style? Verzweifle noch...

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Darkness342
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Hallo liebe Leute,
ich versuch mich als an "under the bridge" von RHCP.
In dem Video in dem das erklärt wird sollte man das in der Hendrix spielweise spielen damit man die Licks auch so spielen kann.
Ich hab grad das gefühl das ich mir beinahe 2 mal das Handgelenkgebrochen habe.
Wie soll ich meine Finger am besten halten ? Man drück ja die (hohe) e und b saite unter dann die g saite mit dem Ringfinger und die a und d saite mit jeweils dem Mittel und Zeigefinger.
Kein Problem,aber ich dämpfe als die Hohe E saite ungewollt ab. Wie schräg sollte ich meine Fingerhalten ? Ich versuchs seit ner halben stunde (klar nicht viel) und möchte mir vielleicht ein paar einsteiger Tipps von euch holen.

LG
Rick
 
Eigenschaft
 
Um welchen Akkord geht es denn überhaupt? Ist schon ein wenig dürftige Info für Leute, die sich das Video samt der Stelle, bei der du ein Problem hast, selbst glasgooglen sollen.
 
Es geht hier allgemein um die Art wie die ja sonst normalen Barré Akkorde gegriffen werden.
Aber nehmen wir z.B mal den A barré Akkord. Oder (am schlimmsten) den auf dem 7. Bund den (ich glaub es ist ein) B Akkord. Bei dem du bei der Hendrix spielweise mit dem Zeigefinger nur die beiden (e b) unteren Saiten runterdrückst. Ich hoffe ich habs Anchaulich genug erklärt und mehr Verstädnis reingebracht.
 
schreib den Akkord, denn du greifen willst mal in Tab-Schrift auf.

Also z.b. so (für einen normalen a-Moll)
e------
h--1---
G--2---
D--2---
A------
E------

Das wird das Verständnis deutlich erhöhen!

LG
 
In dem Video in dem das erklärt wird sollte man das in der Hendrix spielweise spielen damit man die Licks auch so spielen kann.
Ich hab grad das gefühl das ich mir beinahe 2 mal das Handgelenkgebrochen habe.
Wie soll ich meine Finger am besten halten ? Man drück ja die (hohe) e und b saite unter dann die g saite mit dem Ringfinger und die a und d saite mit jeweils dem Mittel und Zeigefinger.
Kein Problem,aber ich dämpfe als die Hohe E saite ungewollt ab. Wie schräg sollte ich meine Fingerhalten ? Ich versuchs seit ner halben stunde (klar nicht viel) und möchte mir vielleicht ein paar einsteiger Tipps von euch holen.

Es geht hier allgemein um die Art wie die ja sonst normalen Barré Akkorde gegriffen werden.
Aber nehmen wir z.B mal den A barré Akkord. Oder (am schlimmsten) den auf dem 7. Bund den (ich glaub es ist ein) B Akkord. Bei dem du bei der Hendrix spielweise mit dem Zeigefinger nur die beiden (e b) unteren Saiten runterdrückst. Ich hoffe ich habs Anchaulich genug erklärt und mehr Verstädnis reingebracht.


Welches Video? So ganz verstanden was du da eigentlich greifen willst hab ich auch noch nicht, aber es hört sich ein wenig danach an, daß du ein generelles Problem mit Barré-Akkorden hast. Vielleicht schaust du mal bei justin guitar in der intermediate foundation (http://justinguitar.com/en/IM-000-IntermediateMethod.php) nach. Da erklärt er Barré-Akkorde und wie man sie greift und wechselt sehr schön, ja und schon fast überausführlich.

Geholfen?
 
Nein mit Barré Akkorden hab ich kein Problem. Aber ich kennt doch die Greifweise der Akkorde von Jimi Hendrix,John Frusciante usw.
Diese spielweise macht mir probleme. Also jetzt noch ein ausführlicheres Bsp.

E-(7)
A-9
D-9
G-8
b-7
e-7

Das ist wie man den Akkord in der Hendrix spielweise greift (Wo ich die probleme habe)

Als Barré Akkord wird er:

E-7
A-9
D-9
G-8
b-7
e-7
Z
(hier mal ein anderer Akkord,aber selbe Spielweise in diesem Bild)

9k=
( Jetzt ein Bild eines F Barre Akkordes der mit dem

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Z


- - - aktualisiert - - -

4533701_f248.jpg

- - - aktualisiert - - -

220px-Bm_barree_01.jpg
 
die tabs der ersten beiden akkorde sind für mich gleich,
die nächsten beiden bilder kann ich nicht sehen,
die letzten zwei bilder zeigen nicht den beschriebenen akkord.

- - - aktualisiert - - -

ich versuch mich als an "under the bridge" von RHCP.
In dem Video in dem das erklärt wird ...
welches ist das?
 
Ich vermute mal der Threadersteller meint die Griffweise, bei der man den Basston mit dem Daumen greift und die beiden dünnen Saiten, mit dem Zeigefinger als Barré.

Auch hier heißt es wieder Geduld haben und jeden Tag üben. Irgendwann fühlt sich auch dies Griffweise normal an. Bei mir tat am Anfang immer der Daumen weh, den man dabei ja über den Hals legen muß, aber auch das ging irgendwann vorbei.

Gruß wannenkind....:hat:
 
Danke ! Du hast es erfasst,aber kannst du mir einen Tipp geben wie ich die hohe E saite nicht immer ausversehen abdämpfe weil ich wenn ich um das Griffbrett rumgreife die immer mit meinem Zeigefinger oder kleinen Finger berühre. Hoffe du weisst was ich meine.

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Och komm :(. So schwer ist das auch nun nicht beschrieben.
Noch anschaulicher kann ichs net machen. Guck dir z.B mal an wie Jimi Hendrix / John frusciante die Akkorde spielt und wie der Ottonormal Gitarrenspieler sie Spielt.
Das du die Bilder nicht sehen kannst tut mir leid,keine Ahnung wieso das nicht geht.
Und die sollen auch nicht den Akkord zeigen sondern nur die GRIFFWEISE. Mir geht es nicht darum das ich einen Akkord nicht greifen kann sondern allgemein bei der Hendrix´schen spielweise probleme habe und das sollte nur zu Veranschaulichung dienen.
Anders kann man es doch nicht erklären :weep:.

LG Rick .

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Achja welches video das ist ? https://www.youtube.com/watch?v=RsPKQIsmPXg&list=FLdqIEaVE5N25R7IfngW2CrQ&index=2 Das hier.
 
gelöscht
 
Wie gelöscht ?
 
also .... wirklich helfen kann man dir da glaube ich nicht. Das wird halt reine Übungssache sein. Ich würde dir raten die Akkorde erst langsam und so deutlich wie möglich zu spielen. Solltest du das Gefühl haben, die sind immer noch unsauber, ggf. sogar die Töne einzeln anschlagen. Wenn du das vom Fingersatz so wie im Video greifst musst du das dann schlicht so lange spielen bis es funktioniert, es gibt da keine magischen "Abkürzungen" die dir das Üben ersparen würden.:gutenmorgen:
.... es könnte sogar sein, dass deine Gitarre dir die Sache noch zusätzlich erschwert, zB. bei einer Gibson mit 50's neck oder so ..... da muss man dann halt durch ...

Mal ganz davon abgesehen, dass ich persöhnlich das Zeug als "nomale" Barré-akkord spielen würde ... ich seh da den Vorteil der Spielweise mit dem Daumen irgendwie nicht :rolleyes:
 
Mhhh...ne andere Spielweise muß nicht immer den Vorteil mit sich bringen das etwas einfacher zu spielen ist. Ich halte es schon für wichtig, auch diese Art der Barreakkorde spielen zu können. Andere Spielweisen ergeben bei mir auch immer ein anderes Spielgefühl und damit einhergehend ein ganz anderes Feeling. Ich weiß noch genau als ich anfing diese Art der Akkorde zu lernen, ich sie ganz anders angschlagen habe als einen A-Dur als "normalen" Barre. Daraus haben sich bei mir ganz andere Stücke ergeben und ich empfand es als eine große Bereicherung für mein Spiel.

Um für diese Spielweise erst mal ein Gefühl zu bekommen, würde ich dir den Tipp geben, die Akkorde jetzt nicht verzweifelt für ein Lied zu Üben was vllt erst noch zu schwer ist, sondern einen A-Dur mit dem "Daumenbarre" zu greifen und den 2 Bünde nach unten zu verschieben, mit einem schönen lockeren Groove, um erst mal ein Gefühl für diese Art des Greifens zu bekommen.
Also mach erst mal etwas einfaches mit diesem Akkord und gewöhne dich daran wie er sich anfühlt. Wenn du das dann irgendwann kannst, wird es dir auch einfacher fallen damit Lieder nachzuspielen, die diese Akkorde beinhalten.

Gruß wannenkind....:hat:
 
allgemein greift sich das etwas leichter , wenn man den ganzen Hals satt in der Handfläche liegen hat ( so wie mans sonst eigentlich nicht macht ) und das Handgelend sich relativ weit oben ab Hals befindet ( oben im Sinne von zu deiner Nase hin) . Dabei geht automatisch auch der Zeigefinger über beide hohen Saiten .

Zu dieser Griffweise im allgemeinen: Den Daumen kannst du auch weglassen , viele Leute können das auch gar nicht unbedingt greifen, Hendrix hatte schließlich auch Riesenhände.
Der Grund warum er so greift ist eigentlich der, dass man dabei den kleinen Finger frei hat ( im Gegensatzt zur Barrè Griffweise ) . Den benutzt Hendrix um die 9 ( den Ton, einen Ganzton über dem höchsten Ton liegt ) die 13 ( der Ton, der einen Ganzton über dem Ton auf der H Saite liegt) und die 11 ( der Ton der eine Halbton über dem Ton au der G Saite liegt) via Hammer-ons und Pull- offs hinzuzufügen und zu "trillern". Das verleiht dem Akkord zusätzlich Farbe und klingt ganz typisch nach Hendrix . Er macht das ganze auch bei anderen Dreiklangsumkehrungen . Ein gutes Beispiel für diesen Sound wäre das Intro von "Little Wing". Und damit das ganze funktioniert ist es wichtig, dass man die Akkorde so greif.

Ich kenne jetzt das Stück nicht, von dem du sprichst , aber wenn die Akkorde dort einfach so , ohne Verzierungen vorkommen ist es letztlich egal, welche Variante du benutzt.

grüße b.b.
 
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das mit dem feeling ist natürlich so eine Sache und individuell sicherlich immer unterschiedlich... ich meine nur wenn ich nicht darauf angewiesen bin einen höheren Bund als den auf dem ich barré greife auf der E-Seite zu spielen und ich gleichzeitig keinen der anderen Finger mehr frei habe und ich wiklich dieses eine vocing will, würde ich selber nicht auf die Idee kommen den Daumen zum Greifen zu benutzen.
würde ich zB. C Major 9th (no 3rd)
e ---7---
b ---8---
G ---7---
D ---9---
A ---10--
E ---8---
spielen wäre ich gezwungen den Daumen mit zu benutzen ...

aber wenn ich bei anderen Akkorden auch normal barré spielen kann würde ich das auch machen .... diese Geschichte mit dem Daumen bei normalen barré-sachen wird nämlich sehr schnell unsauber weil man die Hand doch sehr nach hinten anwinkeln muss.
 
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Hallo,
es ist nicht nur wegen des freien kleinen Fingers bei einigen Voicings -
bei diesen ganzen kleinen Verzierungen laß ich oft nur den Daumen und Zeigefinger drauf, so kann ich blitzschnell von Strumming oder Picking kleine Singlenote- Läufe einwefen oder Mini- Soli spielen ...
Und das bei WEITER MITKLINGENDEM BASS-TON VON DER MIT DEM DAUMEN GEGRIFFENEN E-SAITE...!
Solche überklingenden Geschichten machen doch diese Singlenote-Akkordstrumming-Wechsel erst so gut.
Ich spiele - außer bei simpelstem Strumming und Arpeggio-Untermalungen eigentlich immer so.
Das erschließt sich einem aber erst vollständig, wenn es normal geworden ist.
Zahlreiche Funk- oder zB Hendrix-Tunes gehen gar nicht anders ... all diese 7er und 9er-Akkorde und Fills...
Von daher : macht absolut Sinn das zu lernen ... zumindest im Funk/ Bluesrock und ähnlichem.
Das braucht eben Zeit ... den Song konnte ich auch mal ... aber schon anspruchsvoll als erstes Stück in der Richtung.
Dranbleiben.
Gruß, Stefan
 
Man drück ja die (hohe) e und b saite unter dann die g saite mit dem Ringfinger und die a und d saite mit jeweils dem Mittel und Zeigefinger.
Kein Problem,aber ich dämpfe als die Hohe E saite ungewollt ab. Wie schräg sollte ich meine Fingerhalten ? Ich versuchs seit ner halben stunde (klar nicht viel) und möchte mir vielleicht ein paar einsteiger Tipps von euch holen.

Ich hatte dieses Problem anfangs auch. Habe bei der Art die Akkorde zu greifen die hohe e-Saite immer mit der Handinnenfläche abgedämpft. Verzierungen auf der hohen e-Saite wie pull offs oder hammer ons sind mir dann immer abgestorben.....

Ich habe die Griffe dann wirklich erst mal in einem einfachen Zusammenhang (simples Bluesschema) geübt. Besser wurde es dann als es mir möglich war, das erste Glied meines Zeigefingers für den Mini-Barré auf der e und b-Saite etwas mehr durchzudrücken. Da wird man dann etwas lockerer in der Greifhand und die Handinnenfläche klammert die hohe Saite nicht mehr ungewollt ab. Blöd zu erklären, aber Du musst die Dinger eben häufig und erst mal ganz langsam und einfach üben um ein Gefühl dafür zu bekommen wann alle Saiten ordentlich klingen. Das geht nicht in ner Stunde und sicher auch nicht in zwei Wochen.
 
Die Sache, die Dir Probleme breitet, ist der Hendrix-Griff. Diese Technik ist eigentlich nicht besonders schwierig, mur etwas ungewöhnlich, da sie sehr stark von der "normalen" Spieltechnik abweicht. Wichtig ist, dass Du nicht Deine herkömmliche Handhaltung beibehältst und lediglich den Daumen um den Hals legst, sondern tatsächlich den gesamten Hals so in die Hand nimmst, dass er Deine Handfläche von innen ausfüllt. Diese Handhaltung solltest Du insbesondere auch beim Solieren beibehalten - Bendings fallen damit um einiges leichter. Das mit der hohen E-Saite ist übrigens ein Problem bei vielen, die anfangen, diese Spielart zu lernen. Mit Übung wird sich dieser Akkord bald völlig natürlich anfühlen.
 

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