*help*Verstärker rauscht extrem!

  • Ersteller jacksonRR
  • Erstellt am
Hallo ich bin der Kumpel vom Slashjünger und muss auch sagen das der vh100r was ganz feines ist, insbesondere weil er wirklich den jvm bei ähnlicher Soundauslegung mehr als in schach hält, wobei der jvm schon ein guter amp ist keine Frage. Wat solls nothing is perfect. Wünsch dir noch viel Spaß mit dem Teil.
 
Habe auch schon öfters einen VH100R angespielt und übermäßig rauschen tut er mMn (zumindest bei höherer Lautstärke) nicht.

Es kann aber natürlich sein, dass dein Zimmer, oder auch die Komponenten darin (Und sei es nur die Strom-/Netzwerkleitung in der Wand) das Rauschen/Brummen verstärken.

Noch dazu kommt einem das Grundrauschen eines Amps bei niedrigeren Lautstärken eh viel "lauter" vor, aber dafür ist der VH ja nicht geschaffen :)

Wenn es an deinen restlichen Komponenten nicht liegt (also mal gitarre/kabel/boxenkabel durchtesten) und das Rauschen im Vergleich zu einem anderen VH (oder Topteil dieser Region) nachwievor zu laut erscheint, solltest du doch deinen Händler kontaktieren.

[Halbwissen]Manchmal kann das nämlich auch an einer defekten Vorstufenröhre hängen[/Halbwissen]

Rausfinden erwünscht, Berichten wünschenswert :)
 
wie teuer ist das denn den dahin zu bringen?
wer weiß ob ich das getan hätte ? :p

Jap werde euch weiter berichten^^
 
Wenn du nur das Dahinbringen meinst: mit GLS garantiert nicht mehr als 16 Euro! ;) :D

Ich denke mal, du meinst die Kosten. In der Regel (wenn du deinen Amp nicht grad zu Robert Bradshaw bringst) sind Röhrenamps wie der VH100R sehr wartungsfreundlich und dementsprechend leicht für einen Techniker zu bearbeiten, denn wo Marshall und Co. längst auf komplizierte Chipsteuerung umgestiegen sind, ist dieser Laney mit seinen 2 Leiterplatinen dermaßen einfach aufgebaut, dass er schon fast wieder Point-to-Point-verdrahtet sein könnte.
Das drückt den Preis in der Bearbeitung schon etwas runter, zumindest solang nicht Teile wie der AÜ oder Trafo beschädigt sind, denn die wären an sich schon sehr teuer. Wieviel es aber letztendlich wird kann ich dir nicht sagen, warte mal bis in 4 Wochen, dann sag ich dir, was draus geworden ist.
 
Mein Mesa Boogie war im Boost-Modus auch kaum zu ertragen, man hatte das Gefühl, als brause einem der Wind und das Meer um die Ohren. Rocktron-Hush in den Einschleifweg und siehe, es war absolute Stille. Man konnte fast glauben, der Amp sei kaputt, aber sobald man die Saite angeschlagen hatte knallte einem der Ton um die Ohren. Ganz böse Menschen sagen dann zu ihrem Mitmusiker "Horch mal eben am Speaker, ich glaube der sagt nix mehr"...und dann PÄNG!!!!
 
Der VH100R ist auch laut den einschlägigen Foren (Laney-Posse und Laneyforum.com) berühmt-berüchtigt für sein extremes Rauschen bei reichlich Gain. Hier bei Laney-Posse hat einer eine elegante Lösung mittels eines Boss NS-2 parat. Vielleicht wäre das was für dich.
 
Vielen dank für die Hilfe =)
ich werde jetzt erstmal warten bis ich weiß wie teuer es ist, das Topteil bei nen Profi bearbeiten zu lassen. Wenns mein Budget sprengt kauf ich halt die Boss Tretmine :D
 
was bringt eig ein Boss CS-3 Compression Sustainer ??
 
was bringt eig ein Boss CS-3 Compression Sustainer ??

damit kann man wie der name es sagt, den ton "sustainen", also ewig ausklingen lassen, mit kompression wird's erreicht...

außerdem ist das ding n' kompressor, mit dem die dynamik gekillt wird indem man starke signale abschwächt und schwache signale verstärkt, dann kann man mit nem wischiwaschianschlag sehr druckvolll spielen, aber ohne dynamik...
 
Auffällig bei Kompressoren ist der Wegfall von Genauigkeit (wie DE schon sagte), Transparenz und Auflösung, da die Sinuswellen stark zusammengepresst werden und so in gewissem Maße in den hohen Frequenzen Auslöschungen entstehen. Das sieht meist so aus, dass ein Chord mit wenig Kompression viel nuancierter klingt, aber eben nicht so lang und voll klingt und einer mit viel Kompression sich praktisch nur noch im Mitten- und Tiefmittenbereich aufhält ohne den süßen Höhenanteil um die 3 bis 6 KHz. Auch durch eine stark komprimierende Verzerrung kann der Eindruck entstehen, dass der Sound matscht, sodass man hier sieben muss, bis man den Amp oder den Effekt findet, der einem zusagt. Das ist nebenbei bemerkt richtig Arbeit, bringt dich aber Gehör und Soundtechnisch um einiges weiter.

Kompressoren sind bei den heutigen modernen Amps, die bereits bei Gainstufe 5 oder 6 von 10 mehr Zerre bieten, als man je im Leben bräuchte, weniger gefragt. Jeder Amp komprimiert wenn er verzerrt, allerdings ist die Frage, wie stark und OB die Zerre und das Sustain evtl. aufgrund des technischen Konzepts nur durch eine starke Kompression hervorgerufen werden kann, was einen solchen Amp gerade bei exakt gespielten Rythmusparts eher nachteilig werden ließe, da die gesamte Anschlagsdynamik flöten geht.

Von Kompressoren profitieren dafür Vintage und ClassA-Amps, die dadruch einen wesentlich "längeren" Atem bekommen.
 

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