HD147 oder lieber POD+endstufe??

  • Ersteller dysuria
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..und engel naja teilen sich meine meinungen

alter walther!DEINE MEINUNGEN TEILEN SICH.respekt.


ich denke der hd147 ist schon ne geile sau,solltest aber lieber mal die standardkonsorten noch antesten ala engl fireball/blackmore/powerball,5150 ist eher weniger flexibel,peavey jsx,framus dragon..

jeder der amps klingt etwas anders,deswegen musst du antesten,ein besser oder schlechter liegt da nur im auge des betrachters.
 
also ich kann nur sagen, das der simon von war from a harlots mouth live auch den hd147 benutzt, wenn ich mich net irre... und der sound is schon sau geil!!!

greez bee


lustig, das du grade die band nennst, mit denen haben wir nämlich im januar ein stelldichein^^

ich denke der hd147 ist schon ne geile sau,solltest aber lieber mal die standardkonsorten noch antesten ala engl fireball/blackmore/powerball,5150 ist eher weniger flexibel,peavey jsx,framus dragon..

jeder der amps klingt etwas anders,deswegen musst du antesten,ein besser oder schlechter liegt da nur im auge des betrachters.

nun ja, die standard-konsorten sind wohl kaum so flexibel wien modellingamp,
und wirklich viel weniger als der HD kosten die leider auch nich...

thx anyways
 
Also der HD147 ist wirklich klasse!
Vorallem die HiGain Modells wie zB. der 5150 sind prima für Death Metal usw. geeignet und mit den 300Watt hat man immer genug Reserven und einen ziemlich druckvollen Sound (habe den Amp mit der passenden Line 6 Box gehört).

Ist ein sehr geiler, vielseitiger Amp. Unbedingt mal ausprobieren :great:.
 
*schieb*

mir ist noch nicht der unterschied zwischen pod+endstufe und hd147 klar.

hd147 ist doch im prinzip nichts anderes?

eindrücke find ich bis jetzt arg subjektiv (sry gehe eher wissenschaftlich and ie sache ran)
 
Naja... Im Line6-Forum wird dir ziemlich sicher keiner vom HD oder sonstigen Line6 Produkten abraten (vor allem im deutschen). Da gibt es schon ein paar krasse Fan Boys, die nix auf ihr Equipment kommen lassen - auch wenn die Nachteile noch so offensichtlich sind. Hab da so meine Erfahrungen gemacht.

Ich selbst habe bis vor Kurzem Live noch einen POD XT Pro mit einer Rocktron Velocity 150 benutzt und bin jetzt schlussendlich auf einen Blackmore umgestiegen, da ich mich auf der Bühne und im Proberaum überhaupt nicht durchsetzen konnte - und ich bin mir fast sicher, daß mir das mit einem HD genauso ergangen wäre. Die 300 Watt garantieren noch lange kein Durchsetzungsvermögen.

Ich möchte die Line6-Produkte keineswegs schlechtreden - ganz im Gegentum! Der POD XT Pro verrichtet nun seine Dienste im Heimstudio - da gehört er meiner Meinung nach auch hin.

Trotzdem würde ich dir in deinem Fall zu der POD+Endstufen-Lösung raten (wenn es denn unbedingt ein Modeling-Amps sein soll). Sollte dir der POD nämlich mal nicht mehr gefallen, kannst du deine Endstufe immernoch mit einem anderen Preamp füttern. Allerdings solltest du auch beachten, daß der POD XT von Haus aus nicht über Hi-Gain-Simulationen wie z.B. Diezel Herbert, Bogner Überschall, ENGL Powerball oder Peavey 5150 verfügt. Diese (und viele andere) Amps kannst du per Update dazukaufen - beim HD ist das jedoch nicht möglich. Doch auch die Standart-Sims bieten genügend Hi-Gain-Stoff. Ich selbst habe eigentlich meistens eine JCM800-Sim mit vorgeschaltetem Tubescreamer benutzt.

Ich habe den Link schon einmal irgendwo gepostet, aber vielleicht interessiert es den ein oder anderen hier auch:

http://www.youtube.com/watch?v=_vyjFrQWbcw

Gitarrist links: POD XT Pro - Gitarrist rechts: ENGL Powerball

Leider ist die Qualität ziemlich dürftig, aber für einen Eindruck reichts...

Schlussendlich hilft auch hier nur: Ausprobieren! Das Gemeine an den Line6-Produkten ist nur, daß einen die gebotenen Features fast erschlagen und durchaus auch begeistern. Deshalb fällt es teilweise schwer, sich einzig und allein auf den Grundsound dieser Amps zu konzentrieren. Viele Modeling-User merken erst nach vielen Monaten, wo die Schwachstellen ihrer Geräte sind. Die positiven Aspekte springen einen jedoch förmlich an - was eine objektive Beurteilung anfangs natürlich etwas schwierig gestaltet...
 
Ich selbst habe bis vor Kurzem Live noch einen POD XT Pro mit einer Rocktron Velocity 150 benutzt und bin jetzt schlussendlich auf einen Blackmore umgestiegen, da ich mich auf der Bühne und im Proberaum überhaupt nicht durchsetzen konnte - und ich bin mir fast sicher, daß mir das mit einem HD genauso ergangen wäre. Die 300 Watt garantieren noch lange kein Durchsetzungsvermögen.

Allerdings solltest du auch beachten, daß der POD XT von Haus aus nicht über Hi-Gain-Simulationen wie z.B. Diezel Herbert, Bogner Überschall, ENGL Powerball oder Peavey 5150 verfügt. Diese (und viele andere) Amps kannst du per Update dazukaufen - beim HD ist das jedoch nicht möglich.

Die Durchsetzungskraft hängt aber auch beim HD147/POD schlicht und einfach von den Einstellungen ab. Man kann sich mit dem Amp genauso gut oder schlecht durchsetzen wie mit einem Röhrenamp, nur muss man wie gesagt evtl. länger seinen perfekten Sound suchen.
Und die Updates sind jetzt konkret im oben genannten Fall auch beim HD147 nicht nötig, da der die o.g. Ampsims alle schon ab Werk hat (außer Powerball meine ich)!
Nichts desto trotz solltest du austesten was für dich die bessere Lösung darstellt, da wird dir keiner wirklich sagen können was für dich besser ist...
 
Die 300 Watt garantieren noch lange kein Durchsetzungsvermögen.
Röhren garantieren auch kein Durchsetzungsvermögen.
http://www.youtube.com/watch?v=_vyjFrQWbcw

Gitarrist links: POD XT Pro - Gitarrist rechts: ENGL Powerball

Leider ist die Qualität ziemlich dürftig, aber für einen Eindruck reichts...
Was für einen Eindruck ? Das Video hast du schonmal gepostet,
aber du willst damit doch nicht tatsächlich einen Eindruck vom
Durchsetzungsvermögen vermitteln ? :eek:

Das wäre nur allzulächerlich. Amps werden auf Auftritten abgenommen
und wenn sich dann der eine gegen den anderen nicht durchsetzen kann,
dann liegt das Problem mit Sicherheit nicht am Amp selber.

Wer seinen Amp nicht einstellen kann, hat übrigens ein anderes Problem. ;)

Zum Thema: Ich würde den HD147 deutlich bevorzugen.
Der klingt meinem Empfinden nach einfach wesentlich besser.
 
unterschied pod-hd:
pod: recordingtool, das man natürlich auch live benutzen kann, aber seine stärken spielt er im studio aus. eher allzweckwaffe als metallmonster(mit addon vll doch)
hd: amp speziell für live, rock und metalsounds. deswegen konzentration der modelle in den bereichen clean und hart auf die fresse. vintage und so vergleichweise weniger modelle.
und je mehr modelle desto größere chance dass du deinen sound findest.

hoffe ich konnte gelfen

greetz

stylemaztaz
 
Das video habe ich eigentlich nur gepostet, weil ich dachte, ein potentieller POD-Konsument könnte sich dafür interessieren, wie sich das Objekt seiner Begierde im Livebetrieb so anhören kann. Nun ja, vielleicht sollte ich nicht von mir ausgehen (denn MICH hätte es interessiert).

Nach langem und ausgiebigen Experimentieren (knapp zwei Jahre!) bin ich eben zum Schluss gekommen, daß sich meine Kombination aus Modeling-Prozessor und Endstufe nicht gegen einen Powerball durchsetzen kann. Interessanterweise hatte ich "gegen" einen Johnson Millenium (ebenfalls Modeling) überhaupt kein Problem. Aber offensichtlich lag es ja daran, daß ich meinen Amp nicht richtig einstellen konnte... :great:

Mich würde mal interessieren, wie lange man sich sich mit dem Thema Gitarrensound beschäftigen muss, bis man das kann. 17 Jahre haben bei mir offensichtlich noch nicht gereicht.

Dass der HD besser klingt als der POD XT kann ich nicht bestätigen. Im Grunde ist ein HD nix anderes als ein POD mit integrierter Transistor-Endstufe. Der größte Vorteil des HD gegenüber einer Rack-Lösung ist imho seine Kompaktheit.
 
der hd hat aber eigens für ihn entwickelte modelle, die eher in richtung highgain und sparkle clean gehen. denke nicht dass die lin6 leute einfach ihren preamp mit endstufe anbieten, da steckt mehr kopfarbeit dahinter. mMn ist der hd wie ein richtiger amp konzipiert und nicht erst als recording tool

durchsetzungskraft: sorry, die einstellung alleine machts aus.
selbst nen marshall mg30 kann man durchsetzungsfähig machen, darum kann es nicht primär darum gehen. der klang ist entscheidender beim kauf, und da finde ich hat ein pod oder hd sehr viel zum bieten.
live sieht es sowieso so aus, dass man die box nur auf sich selber richtet und der sound per AIR-xlr ausgang in die pa geht...wenn man sich dann immer noch nicht hört, dann ist die band fürn arsch...soviel lautstärkenanpassung sollte man von jeden mitglied erwarten können.

greetz

stylemaztaz
 
Das video habe ich eigentlich nur gepostet, weil ich dachte, ein potentieller POD-Konsument könnte sich dafür interessieren, wie sich das Objekt seiner Begierde im Livebetrieb so anhören kann. Nun ja, vielleicht sollte ich nicht von mir ausgehen (denn MICH hätte es interessiert).
Das Problem ist nur, dass man aus solchen Videos nichts schließen kann.
Wenn es so leicht wäre, bräuchte man sich nur Live Videos von Kamelot
oder Clawinger anschauen um HD147 oder POD II im Liveeinsatz zu "hören".

Aber bei der Qualität der YouTube Videos und solchen Camcorder-Aufnahmen allgemein, kann man sich gerade
bei Live Auftritten nur sehr sehr schwer ein Bild machen. Hier treffen zuviele Faktoren aufeinander.

Nach langem und ausgiebigen Experimentieren (knapp zwei Jahre!) bin ich eben zum Schluss gekommen, daß sich meine Kombination aus Modeling-Prozessor und Endstufe nicht gegen einen Powerball durchsetzen kann.
Viel zu pauschalisierend. Ein Vetta oder ein HD147 verpassen dem
Powerball in vielen Einsatzgebieten schon eine ziemliche Kopfwäsche.
Interessanterweise hatte ich "gegen" einen Johnson Millenium (ebenfalls Modeling) überhaupt kein Problem.
Nur hat Durchsetzungsfähigkeit nur bedingt etwas mit der Bauweise eines Verstärkers zu tun.
Aber offensichtlich lag es ja daran, daß ich meinen Amp nicht richtig einstellen konnte... :great:
Wenn du das sagst, dann wird es wohl so sein. :great:
Dass der HD besser klingt als der POD XT kann ich nicht bestätigen. Im Grunde ist ein HD nix anderes als ein POD mit integrierter Transistor-Endstufe.
Nunja, dann kannst du das nicht bestätigen, aber der HD ist wie
der Vetta ein in sich aufeinander abgestimmtes Komplettpaket und
klingt definitiv nicht genau so wie ein POD XT.

PS: Euer Gitarrist spielt eine schicke rote Gitarre.
 
Nun denn: Amen...
 
Aber ernsthaft, linke Gitarre hört man doch gut raus ?!

Eben darum habe ich das Video ja gepostet! Ich sage es nochmal: Ich hab nix gegen den POD! Wirklich nicht! Ich bin nur für mich selbst zum Schluss gekommen, dass ich mit einem Blackmore besser dastehe - vor allem "Feeling-mäßig". Dieses Feeling konnte ich mit meinem POD und den gegebenen Voraussetzungen leider nicht erzielen. Und das lag NICHT an unzulänglichen Einstellungen, wie gerne leichtfertig behauptet wird. Ich habe mich wirklich eingehend mit dem POD beschäftigt, habe ein BBE und ein Tube Ultrafex davor und dahintergeschaltet und mich sogar mit Themen wie Fletcher-Manson und dem ganzen Psychoakkustik-Gedöns befasst. Was ich gerne noch ausprobiert hätte, wäre die Kombination des POD mit einer Röhrenendstufe gewesen. Leider hatte ich keine zur Verfügung.

Ganz sicher findet der ein oder andere im POD (stellvertretend für alle Modeler) seinen ganz persönlichen "Sound-Gral". Ich selbst habe mich für einen anderen Weg entschieden, da mir einfach dieses letzte Quäntchen gefehlt hat. Dennoch: Der POD ist und bleibt ein mächtiges (Recording-)Tool.
 

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