Austin.Powers
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Mal ne blöde Frage: warum "überschneiden" sich Hals und Korpus immer nur so ca. 10 cm? Das ist ja bei allen Gitarren so.
Klar, das Griffbrett selbst hört ja irgendwann auf weil Tonabnehmer Platz brauchen und man auch bei einer klassischen Korpusform nicht weiter "rein greifen" kann. Aber der Hals selbst könnte doch rein theoretisch deutlich länger sein und quasi hinten länger verlaufen. Modelle die zB nur einen Bridge Pickup haben hätte man ja nochmal 10-15 cm mehr Platz bis man die Aussparungen für die Elektronik macht.
Ist das einfach ein "Bau-Standard" oder hat das tatsächlich konkrete Gründe zB weil es sich negativ auf irgendetwas auswirken würde?
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Ach und noch ne andere Frage: gibt es eigentlich Holz welches sich überhaupt nicht eignet? Früher war man ja vor allem darauf angewiesen Material zu nehmen das gut zu verarbeiten war und auch grade bei akustischen Gitarren ist das Holz bzgl Klang relevant. Aber mit den heutigen Werkzeugen und all der Technik kann man ja fast jedes Material nehmen? Oder gibt es eben Hölzer von denen abgeraten wird?
naja, eigentlich ja nicht:Mal ne blöde Frage: warum "überschneiden" sich Hals und Korpus immer nur so ca. 10 cm? Das ist ja bei allen Gitarren so.
warum?Ist das einfach ein "Bau-Standard" oder hat das tatsächlich konkrete Gründe zB weil es sich negativ auf irgendetwas auswirken würde?
Eigentlich nicht, es gibt ja auch Neck-Through Gitarren, da geht der Hals ganz durch und es werden zwei Korpushälften angeleimt. Ich denke die 10 cm reichen einfach um stabil zu sein und größere Stücke Holz sind teuerer, also lässt man das als Hersteller im Normalfall.Mal ne blöde Frage: warum "überschneiden" sich Hals und Korpus immer nur so ca. 10 cm? Das ist ja bei allen Gitarren so.
Wenn du aber nur den Halsfuss verlängerst geht das. Aber braucht auch wieder mehr Holz damit unrentable für Gross Serie.
Das ist in der Tat eine sehr interessante Frage.Mal ne blöde Frage: warum "überschneiden" sich Hals und Korpus immer nur so ca. 10 cm? Das ist ja bei allen Gitarren so.
Nope, üblicherweise nur Nylon, kein Stahl.[...] klassische Gitarren. Die haben normalerweise eine Stahl-/Nylonbesaitung.
In der Tat haben hier die meisten den Halsübergang am 14. Bund. Aber wieder nope: Üblicherweise nur Stahlsaiten, kein Nylon.Es gibt auch ganz wenige Westerngitarren, die einen Halsübergang am 12. Bund haben. Aber die sind echt selten. Und meistens haben die dann auch eine Stahl-/Nylonbesaitung.
Aber es kann auch durchaus Baritongitarren mit weniger Bünden geben und Gitarren mit "normaler" Mensur mit 24 Bünden. Hier wird einfach das Griffbrett verlängert und der Halstonabnehmer rutscht weiter in Richtung Brücke. Zu sehen z.B. bei sehr vielen Ibanez-Gitarren, wie der RG-Serie.Bei den E-Gitarren gibt es dann auch unterschiedliche Griffbrettlängen. In der Regel mit 21 oder 22 Bünden. Und dann gibt es noch Baritonhälse die in der Regel 24 Bünde haben. Bei 24 Bünden ragt das Griffbrett meistens etwas weiter in den Korpus hinein.
Habe in der Tat schon überlegt, wie es wäre, eine klassische Gitarre bzw. eher Westerngitarre zu nehmen und mit einem Holzklotz und magnetischen Tonabnehmern zu kombinieren. Wäre ein lustiges Projekt.Ich fände es wäre mal sehr interessant eine E-Gitarre auf dem Grundlayout einer klassischen Gitarre zu bauen. D.h. Mensur, Halsübergang, Saitenabstand.
Indeed. Back to topic.Sorry, bin ein wenig vom Thema abgedriftet.
Aber der Hals selbst könnte doch rein theoretisch deutlich länger sein und quasi hinten länger verlaufen.
...es gibt ja auch Neck-Through Gitarren, da geht der Hals ganz durch und es werden zwei Korpushälften angeleimt.