Hat jemand Infos zu HK Duotone?

  • Ersteller Sonntagsfahrer
  • Erstellt am
Ziegabärtle;2066304 schrieb:
hat vielleicht irgendjemand erfahrungen mit zerren vor dem amp, welche da gut klingen, der overdrive kanal hat ja jetzt nicht übermäßig viel gain ohne boost!
Ich spiele den AMP auch.
Ist halt kein HiGain AMP. Mit einem Overdrive oder Verzerrer davor bekommst Du aber einen schön Sound hin.:great:
 
ok vielen dank, muss ich wohl in der sufu übersehen haben!
der thread war also user thread gemeint ich hab nur vergessen das dazuzuschreiben! mich würde noch interessieren welche zerr pedale gut mirt dem duotone harmonieren!?
 
Tipp:
Vorschaltzerre: BOSS SD-1 oder Tube Factor von H&K.
 
Tube Factor von H&K :great:
 
Ich hatte den Amp für eine Woche musste ihn aber wegen ein paar technischen Macken wieder zurückgeben.
Der Amp hat eine sehr direkte Zerre und man muss ein guter Gitarrist sein um dort schöne Klänge entlocken zu können. Die Zerre ist druckvoll und dennoch offen. Der Cleankanal ist einfach umwerfent : Tranzparrent mit perlenden Höhen.

Ein wirklich gelungener Amp! Mir hat leider nur der Hall etwas gefehlt aber auch dort geht die Empfehlung nach H&K: Replex...

Das Ganze lief über eine Mischbox (Greenbacks und V30iger): der H&K CC 4*12
 
Hi,

ich spiele das Top mit ner Greenback 4x12er.

Als Zerren benutz ich den MXR ZW-44 zum anpusten für Solos, der gibt Gain und etwas Kompression dazu. Damit bekommt man schöne sutainreiche Solo-Sounds hin. Noch etwas Hall und Delay vom G-Major und die Sonne geht auf. :great: Auch wenn Zakk Wylde draufsteht, ist der Sound vom dem Teil doch sehr klassisch. Kommt dem Duotone sehr entgegen.

Ansonsten hab ich noch den BadMonkey von Digitech. Klasse Gerät, lass dich vom Preis nicht täuschen. Ich hab mir aber noch bei ebay nen kleinen Looper bestellt, weil der Bypass der BadMonkey nicht ganz sauber ist. Es ist im Wesentlichen ein Tubesreamer-Clone. Wegen der Möglichkeit die Bass-Anteile seperat zu regeln kann man das Teil ideal benutzen, wenn man noch etwas fettere Sounds haben will. Aber auch vorm Clean-Kanal machts ne gute Figur, wenn man etwas "dirt" in den sehr saubereren Clean-Kanal bringen will.

Den Tubefactor hab ich noch nicht mit dem Duotone gespielt. Der passt aber eh nicht mehr aufs Stressbrett ;).

Gruß Chris
 
ok danke für die zahlreichen antworten, das hört sich fast so an als sollte ich den tube factor mal ausprobieren! wie ist das denn ich spiel den amp über eine 2x12 engl mit vintage 30 speakern, die ja schon relativ höhenlastig sind was für mich bis jeztt aber noch nie negativ war! ist es dann "schlecht" den tubefactor zu benutzen welcher ja auch höhenlastig sein soll?
 
Das ist imho ganz schwer zu beurteilen, da hilft nur probieren. Es kommt auf so viele Dinge an. Die Kombination aus Gitarre, Top, Box, Effekt, Fingern und Geschmack muss stimmen. Dem einen ist es evtl schon zu viel mit den Höhen, für den anderen gerade richtig.
Im Übrigen finde ich, dass man mit dem EQ am Duotone zusammen mit Presence die Höhen schon gut in den Griff bekommen kann. Da dürfte sich schon ne gute Abstimmung mit dem TubeFactor erreichen lassen. Bei dem hat man ja auch noch nen Tone-Poti.

Einfach mal ausprobieren.
 
Hi,
Ich hab seit ca. 1,5 Jahren den Duotone als 50W Combo in meinem Besitz.
Der Amp ist natürlich absolut geil, aber leider rauscht er im Overdrive ziemlich laut. Ist das normal? Rauscht euer Duotone auch so oder an was kann das liegen?

Zur Defintion "laut":
Also ich bin bei solchen Sachen eigentlich gar nicht zimperlich. Aber mein Duotone rauscht schon krass. Während Spielpausen schalte immer schnell in den Clean-Kanal, damit mich Bandkollegen oder Mischer nicht genervt anmotzen. :D

Ich hab meistens die Endstufe auf 2 Uhr aufgerissen und regle die Lautstärke mit dem Volume in der Vorstufe. Gain ist meist auf 12 - 1 Uhr.

Vielen Dank + Gruß
 
An sich ist der absolut rauscharm......
 
Meiner rauscht im OD Kanal auch.
 
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Hab die 100 Watt topteil Version und der rauscht so gut wie überhaupt nicht.

Mal die Röhren überprüft?
 
Hi,
vielen Dank für eure Antworten. Ich werde heute nochmal den Amp überprüfen und evtl. auch eine Sounddatei aufnehmen.
Gruß
 
Sodala,
ich hab gestern mal die V1 Röhre und auch alle anderen untereinander durchgetauscht. Das hat aber leider keinen Unterschied im Rauschverhalten gemacht.
Der Amp ist komplett mit Ruby ECC83-CZ und EL-34 bestückt. Höchstwahrscheinlich sind das noch die Werksröhren.
Macht das Sinn die Röhren mal zu wechseln? Würde mir vor allem von einer selektierten V1 (und evtl. V2?) weniger Rauschen erhoffen.

Welche Röhren habt ihr drin? Hat jemand Empfehlungen?
 
Ich finde es macht immer Sinn, gerade bei Vorstufenröhren mal verschiedene ECC83 zu testen.
Ich meine in meinem Duotone waren damals mit ziemlicher Sicherheit Chinesische Ruby ECC83(c) cz stehr für Tschechisch = Hersteller JJ ehemals Tesla.
Die cz sind aber eigentlich auch rauschärmer als Chinesische.
Wenn du was wechseln möchtest, würde ich für V1 auf jeden Fall eine Highgrade (mikrofoniearm) nehmen, das schadet nie.
Dann vielleicht mal eine 2. normale (ohne Highgrade) und dann kannst du diese mal mit den anderen Postionen durchtauschen und hören ob sich überhaupt etwas tut in Sachen Soundgewinn.

Vorstufenröhren haben eigentlich eine ziemlich lange Lebensdauer.
Wenn die originalen drinnen sind, können die aber locker schon 15-18 Jahre auf dem Buckel haben.
Ich habe meinen Dutone damals im Jahr 2000 gekauft :)
Sollte dem so sein, bietet sich ein Grundcheckup mal an. Viel eher als die Vostufenröhren gehören die Endstufenröhren gewechselt und die müssen eh eingemessen werden.


Zum Thema welches Zerrpedal vor dem Amp:
Den internen Boost habe ich nie verwendet.
Zuletzt klang der Amp großartig mit einem Suhr Koko Boost. Gain beim Amp um die 12 Uhr. Koko Boost normaler Boost = fetterer Rhythmussound. Koko Midboost (toogle nach links) = fettester 80s Metalsound + Leadsound. Beide Boostregler kann am Pedal kann man dabei behrzt aufdrehen (12 Uhr oder mehr). Da das Ganze dann ordentlich Alarm macht, ist ein Noisegate vor dem Amp dazu nicht schlecht.
 
Hello again,
Ich weiß der Thread ist alt, aber es passt inhaltlich dazu. Und aus Umweltschutzgründen recylcle ich lieber alte Threads als neue aufzumachen. :great:

Mittlerweile habe ich zusätzlich zu meiner 50W Duotone-Combo noch ein 100W Duotone-Topteil ergattern können.

Hat jemand von euch die beiden Amps schonmal verglichen? Ist das normal, dass der Combo ca. 20% mehr Gainreserven besitzt? Oder ist da schon wieder was kaputt? :rolleyes:
Die Vorstufenröhren des Combo habe ich vorhin mal in das Topteil eingebaut und die des Topteils in den Combo. Ändert aber nichts an der Sache, dass mein Combo mehr Gain hat. Auch bei Zimmerlautstärke, wo ja die Endstufenröhren noch nicht wirklich verzerren.

Freue mich auf eure Antworten.

Gruß
 
@l-s-d

Ich hatte mal beide, mir ist da aber kein Unterschied aufgefallen. Frag doch mal den Support von HK, die sollten es wissen und sind an sich sehr nett und schnell bei Kontaktaufnahme.

Was ich damals gemerkt habe, war der nicht unerhebliche Qualitätssprung beim Speaker Tausch des Combos. Pack da mal n ET 90 von WGS rein - ein Traum!!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, also die Combo hat echt Gain zum Abwinken. Das reicht mir locker für Metal-Soli.
Der Head macht gerade mal so einen Metal-Ryhtm Sound bei Gain vollaufgedreht.
Klingen tuts trotzdem gut. Aber ich würde gerne wissen welcher von beiden Fällen der Normalfall ist.

PS. In meiner Combo hab ich schon einen WGS Invader ;-)
 
Evtl weiß @Bluesliebe da Bescheid...
 

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