Na ja, wie man sieht gehen die Meinungen über Bücher auseinander
. Ich denke, einen allgemeingültige Aussage kann man da nicht treffen, der eine kommt mit diesem besser zurecht, der andere kann damit gar nichts anfangen und empfiehlt lieber ein anderes Buch..
@guitarfreak-b: Ja, Sikora ist schon schwere Kost und ich hab mich vor dem Kauf auch mal quer durchs Netz gelesen, was denn nun zum Thema Harmonielehre in Buchform am empfehlenswertesten ist. Sikora wurde dabei eigentlich immer erwähnt. Und auch, daß es jetzt nicht das typische Anfänger-Einsteiger-alles super easy-Buch ist. Drum hab ich auch lange gezögert, weil ich mich auf dem Gebiet (trotz Unterricht, bei dem wir auch Theorie mit einfließen lassen) nicht wirklich fit fühlte und mich da eher in diese Anfängerschiene eingeordnet habe. Und für nur einmal reinschauen und es dann überfordert weglegen ist es dann zu teuer.
Habs mir aber dann nach reiflicher Überlegung trotzdem bestellt. Und arbeite heute noch dran *gg*. Die erste Zeit hats mir trotz eigentlich guter Erklärung zig Fragezeichen rausgehauen und ich hab mich dann neben dem Buch immer noch durchs Netz gegoogelt,um die Themen nochmal "idiotensicher" nachzulesen. Bin ewig auf den ersten Seiten rumgedümpelt. Man muß sich halt reinhängen und Theorie muß man da und dort lernen, egal welches Buch man durcharbeitet. Sikora mag zwar kein Anfängerbuch geschrieben haben, da gebe ich Dir recht, allerdings kann man es auch als Einsteiger mit nötigem Interesse und (leider) auch Arbeitsaufwand durchaus schaffen die Jazzharmonielehre zu begreifen. Gut fand/finde ich dabei eben auch die Übungen, auch die PDF's auf beiliegender CD usw.
Also unterm Strich hab ich das nicht bereut, auch wenns manchmal frustrierend war (aber als Anfänger/Einsteiger ist die Liste der frustrierenden Sachen glaube ich eh ziemlich lang, bzw. da hab ich immer noch so einige Sachen auf der Liste
).