Ich übergehe hier mal Eure Meinungen zur 'Usability' und zur 'Ästhetik'; danke für die Idee mit dem Stahlstab, die ich allerdings auch schon anderswo gefunden hatte und realisiert habe.
Für mich ist '
mission accomplished' angesagt; ich finde den Kopf wesentlich interessanter als alle Tele-Köpfe und deren Copyright-umgehenden Beinaheklone zusammen, und die Balance ist jetzt, besonders mit dem Stab, beinahe perfekt - besonders, wenn ich an den ordentlich kopflastigen Zustand vorher denke. Und die Gitarre hat auch noch etwas an Gewicht verloren - so insgesamt an die 80 g.
Die Saiten verlaufen jetzt ziemlich gerade, jedenfalls gerader als auf vielen anderen Gitarren; keine Saite berührt eine andere Mechanik, nur die Reihenfolge und die Drehrichtung der g-Saite erfordern etwas Aufmerksamkeit (der Umstieg von 6L auf 3L+3R) zwischen Fender und Gibson erfordert ja auch etwas Aufmerksamkeit), und das ist nicht das Schlechteste als Demenzvorbegung
Ich hätte den Stab noch etwas länger (1,2 cm) gemacht, wenn ich eine längere Schraube gefunden hätte, aber 4x80 war die längste, die ich auftreiben konnte.
Und
Danke an @Tomcat für die Inspiration, den Drehsinn der Saiten bei e und b umzudrehen, das war sehr hilfreich.
Hier noch neue Bilder - wem's nicht gefällt, der muss ja nicht hinschauen.
Für mich ist die Gitarre jetzt zu einem richtig vollwertigen, gut spielbaren und gut klingenden Instrument geworden. Und zum Glück seid Ihr alle frei, es so ähnlich zu machen, oder ganz anders, oder gar nichts zu ändern. Cheers!