Harley Benton Jack&Danny, Vintage,usw

stringsonfirevic
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Kann es sein das die Low Budget Gitarren alle irgenwo im gleichen Werk hergestellt werden. Durch die angesetzten Kopfplatten wär das ja auch nicht so schwer,die Gitarren verschieden zu labeln.
Der Gedanke ist mir gekommen, als ich die Vintage Paradise und die Harley Benton SC550 Paradise gesehen habe. Haben auch beide die gleichen Schrott Security Locks und sehen sich ziemlich ähnlich. Nur kostet die Vintage das doppelte
 
Eigenschaft
 
Der größte Teil der weltweit verkauften Gitarren stammt aus asiatischen Großfabriken. Du bestellst dort beispielweise 500 Strats in einer bestimmten Preisklasse und bekommst Dein eigenes Logo drauf.
 
Ähnlich schauen sich viele Gitarren. Aber wie Hans_3 schon sagt: zu einem guten Teil kommen sie tatsächlich aus einer handvoll Werken in Asien und kriegen einfach ein anderes Label drauf. Da spricht auch nix dagegen, dass zb andere Details unterschiedlich sind. Nimm einen Seat Alhambra und einen VW Sharan: prinzipiell das gleiche Auto, der Hauptunterschied ist die andere Markenbezeichnung und ein paar kleinere Designunterschiede...
 
Kuck dir mal Fotos von der Rückseite an. Der Halsfuss unterscheidet sich deutlich.
So genau hab ich das leider nicht gesehen. Ich dachte mir nur ,da schau her ,ich kauf mir eine Gitte für 400 und der grosse T verkauft die gleiche um die hälfte,nur halt das Harley Benton drauf steht,fühlt man sich ein bisserl verschaukelt. Vor allem weil, wie gesagt die komplett unbrauchbaren Security Locks auf beiden verbaut sind. Aber jetzt bin ich ja beruhigt,weil sie sich im Detail ein bisschen unterscheiden
 
Kuck dir doch einfach mal eine Les Paul von Gibson und von Epiphone an. Selbe Specs. teilweise sogar mittlerweile gleiche Hardware und Elektronik. Und doch kommt der unterschiedliche Preis eben nicht nur von den Löhnen.
Holz ist, was den Preis angeht, ein nicht zu unterschätzender Faktor.
 
Es gibt ja schon ziemlich viele einzelne Hersteller in China und Indonesien.
Möglich, dass die Gitarren sich auch deshalb ähnlich sind, weil mehrere Werke z.B. beim selben Hersteller ihre Hardware, Pickups usw. beziehen.
Auch möglich, dass die Chinesen alle voneinander abgucken und die einzelnen Modelle sich dadurch
immer ähnlicher werden, auch wenn sie von verschiedenen Herstellern sind.
 
Lässt Vintage nicht in Vietnam produzieren? Oder ist die Info schon veraltet? Man sagt den Vietnamesen nach sie seien "die Preußen Ostasiens". In positiver Hinsicht, versteht sich. Sollte anständiger Qualität nicht im Wege stehen.
 
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Veraltete Informationen, leider. Soweit ich weiß, ist jetzt Indonesien...
 
Ich denke, selbst im selben Werk könnte man mit mehr oder weniger Qualitätskontrolle (Qualitätsstreuung) bestellen.
Ausserdem; was Harley Benton angeht so sind da beim Preis auch die wegfallenden Zwischenhändler zu beachten.
 
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Kuck dir doch einfach mal eine Les Paul von Gibson und von Epiphone an. Selbe Specs. teilweise sogar mittlerweile gleiche Hardware und Elektronik. Und doch kommt der unterschiedliche Preis eben nicht nur von den Löhnen.
Holz ist, was den Preis angeht, ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Schau dir mal das Video im ersten Post an, wegen dem Thema Holz.
https://www.musiker-board.de/threads/tonholz-is-so-von-gestern.627192/

Ich denke das Holz schon klanglich etwas Einfluss hat, jedoch ist es mehr Vodoo und Marketing ;)
Woher soll das Epiphone Mahagoni wissen, das es schlechter Schwingen/Klingen soll, als das von Gibson?
 
Schau dir mal das Video im ersten Post an

Umpf, ließ dir mal meine Posts der letzten Jahre dazu durch. Dann darfst du mich nochmal fragen, falls noch Bedarf besteht. Im übrigen habe ich auch genau dazu in diesem genannten Thread schon meinen Senf dazu gegeben.
Im übrigen ist mir rätselhaft, wie du aus meinem Post etwas von schwingen herauslesen konntest. Mir ging es um preisliche Unterschiede. Es gibt enorme Unterschiede von wo und von wem du dein Mahagoni aufkaufst und wie du es weiterverarbeitest.
Oder ob deine Ahorndecke ein Doppel A oder ein AAAAA hat.
Das macht sich in den Stückkosten durchaus bemerkbar.
 
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...nicht aber im Klang, und das ist wohl der Punkt.
 
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Nö. Das ist eindeutig. :) ICH hab mich ja auch nicht mokiert.
 
Äh.... Es ging um Vintage...:confused:
 
Umpf, ließ dir mal meine Posts der letzten Jahre dazu durch. Dann darfst du mich nochmal fragen, falls noch Bedarf besteht. Im übrigen habe ich auch genau dazu in diesem genannten Thread schon meinen Senf dazu gegeben.
Im übrigen ist mir rätselhaft, wie du aus meinem Post etwas von schwingen herauslesen konntest. Mir ging es um preisliche Unterschiede. Es gibt enorme Unterschiede von wo und von wem du dein Mahagoni aufkaufst und wie du es weiterverarbeitest.
Oder ob deine Ahorndecke ein Doppel A oder ein AAAAA hat.
Das macht sich in den Stückkosten durchaus bemerkbar.
Immer Cool bleiben... Ich rede hier aus meinen Erfahrungen mit Holz ;)
Was soll denn unser Holz primär bei der Gitarre? Tönen und dann erst gut aussehen, oder?
Klar hast du Recht, das eine AAAAA Decke teurer ist, da aufwendiger zu bearbeiten (Bookmatched) usw.
Habe hier eine Plain Top R8, eine Orville Custom, eine J&D Brownburst und eine Harley Benton Goldtop.
Es ist mega genial, was heut zutage eine Gitarre für 200€ "kann". Mit anderen Pickups und einem vernünftigen Sattel, sind die Gitarren Stimmstabil und klingen gut!
Wette das im Blindtest viele nicht hören könnten, welche Paula da grade Singt...
Haptik ist bei allen sehr gut...
Das meinte ich damit...
Spielte sogar schon Gibson Studios die mir Soundtechnisch besser gefielen als meine Custom Shop R8.
Da kann das Holz noch so toll sein und lange gelagert werden.


Oder?
 
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Bitte diskutier die Holzfrage mit jemand anderem. Ich hab davon die Schnauze voll. Ich hab meine Erfahrungen, auch aus dem Gitarrenbau und damit ist es auch gut für mich.
Und das gehört hier auch nicht hin. NIEMAND ausser dir hat hier die Frage nach dem Einfluss des Holzes in den Ton der Gitarren gebracht. Es geht hier nur darum, warum die eine Gitarre teurer ist als die andere, obwohl sie nahezu identisch sind.
Und die Antwort ist relativ einfach: Unterschiedliche Lohnkosten (unterschiedliche Fertigungsstandorte vorausgesetzt), unterschiedliche Fertigungsmargen, mehr oder weniger nicht existente Qualitätskontrolle, und eben Kosten für die eingesetzten Materialien.
Und da spielt Holz eine deutlich höhere Rolle, als man evtl. annimmt. Nicht wegen dem Ton, sondern schlicht aus Produktionsgesichtspunkten.
Das Abholzen und die Einfuhr von Holz und das Trocknen von Holz sind mitunter zeitintensiv (je nach Methode und Qualitätsanspruch des Prozesses) und kostenintensiv. Du kannst für den Gitarrenbau als Industrie eben nicht einfach jede rumliegende Bohle nehmen und einfach mal verbauen. Das geht schnell in die Hose.
 
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