Der Body hat fast das selbe Routing wie der vom Jazzmaster-Bausatz, den Thomann eine Zeitlang im HB-Programm hatte.
Nur das E-Fach ist bei der fertigen Gitarre auf einheitliche Tiefe gefräst.
Ob die Fender Pure Vintage '65 Jaguar PUs meine erste Wahl wären? Die sind schon stark auf Surf Music und Spaghetti Western gebürstet - vor allem auf einer Baritone.
Ich hatte eine Zeit lang den Squier VM Bass VI, der hatte Duncan designed Jaguar PUs. Die haben den Bass Sound schon gut rüber gebracht. Ich würde aber doch eher zu den Jazzmaster PUs greifen, weil die halt auf der dunklen Seite spielen. Auf der JA-60 werden Roswell PUs verbaut, ich habe noch nichts Schlechtes darüber gelesen.
Zuerst würde ich checken, ob man nicht die Tailpiece-Studs für eine Wrap-Around-Bridge nutzen kann. Beim Vergleich der beiden Squier Jazzmasters (Contemporary Active und Baritone) scheint das Maß doch fast zu passen. Wenn es da nur um zwei, drei Millimeter geht, könntest Du das mit der Halstasche kompensieren und kämst um den Paint Job rum.
So wie an skizziert, würde ich dem Body ein Poolrouting verpassen, das auch die Bohrungen für die Bridge beerdigt. Ich würde Die JM PUs beibehalten, aber den Bridge PU um den gewonnenen Platz im Pool nach außen setzen. Zwischen den beiden JM PUs würde ich den Bridge PU vom HB GuitarBass setzen und eine etwas speziellere Schaltung wählen:
Das Tone Poti arbeitet nur in der Mittelposition, wenn, wie gewohnt, die beiden JM PUs in der Schaltung liegen. In Bridge- und Neck-Position wird das Tone Poti zum Volumen Regler für den mittleren Tonabnehmer. So kann dieser wie beim P Bass dazu gemischt werden. In der Bridge-Position bringt er dann mehr Mitten. In der Neck-Position (out of Phase) mehr Höhen.