Harley Benton HBS580WR Kaufberatung

hab auch die HARLEY BENTON HBS580WR und bin damit sehr zufrieden.
Saitenlage und Bundreinheit musste man ein bissl nachstellen aber spielbar ist sie.

ein absolutes MUSS ist der PickupTausch.
Ich hab jetzt alte Gibson PAFs drin die einfach perfekt klingen in der gitarre.
 
Ok, kleiner Tipp von mir: LASS ES! Die Harley Benton Gitarren haben sehr große Qualitätsschwankungen! Und wenn du am anfang nicht in einer Band spielen willst, dann kauf dir lieber eine Gitarre für 250€ ohne Verstärker, geht auch, für'n Anfang! Damit hast du dann auf alle Fälle länger Spaß als mit Billigequipment! Weil du dann sicher auch einen schlechten Verstärker erwischst! Versuchs doch mal mit Epiphone Gitarren bei Ebay!:great:

hallo, was laberst du??? ich hab die auch, ich spiel mit ihr genau so gut wie mit meiner bc rich warlock und meiner fender strat...klar is da ein soundunterschied aber fürn anfänger musses ja net unbedingt ne ewigteuere gitarre sein!!!!! also hört auf ihm solche scheiße zu raten. junge am besten gehst du mal in ein musikgeschäft und verlangst sie zum probespielen du kannst sie a kaufen wenn sie dir gefällt
 
Ich hab seit kurzem die HB580WR.(War sogar Retourware,deswegen nur 95€...das nur am Rande...)
74270-albums505-picture2486.jpg

Rein subjektiv:
Da diese Gitarre auch nur in Richtung SG eines grossen amerikanischen Herstellers abzielt,(man schaue sich nur mal den Hals an, wo er eingesetzt ist...bei einer original-SG erreicht man die letzten Bünde viel leichter...sieht man auch auf jedem Bild, dann noch Korpus-Form etc., dann noch anderes Holz,geschraubter anstatt eingeleimter Hals...) bietet sie sich doch für Modifikationen an...
Und den Vergleich mit den China Epis brauch sie nicht zu scheuen....die sind um keinen Deut besser verarbeitet.(auch hier wieder...Qualitätsstreuung...)

Da diese Gitarre eine geschraubte Erle/Ahorn-Konstruktion ist, kommt sie eigentlich eher wie ne Telecaster in SG-Form daher...(...deswegen hab ich sie ja bestellt...nur zur Anmerkung..)

Und wer weiss? Vielleicht kommen die sogar aus dem gleichen Werk wie die Epis...
(bei den HB-GA-5 amps und epi valve juniors ist es wohl so....bei meinem GA-5 steht innen auf der Platine Epiphone Valve Junior drinne...hahaha..)

Es ist halt China-Fertigung...ob da Epiphone, Harley Benton oder Karl Arsch draufsteht...das Kind muss einen Namen haben...Qualitätssicherung musste sonst extra zahlen...

Meine kam ab Werk jedenfalls spielbereit bei mir an...(Bundabrichtung,Halseinstellung, Bundreinheit) und wenn da mal was nicht passt, stellt man es eben ein oder lässt es machen....wenn sie natürlich unbespielbar ankommt (hals in sich verdreht...oder ähnliches)...dann schickt man sie einfach zurück, man hat ja 30Tage Garantie...)
ich hab im harley benton user thread ein ausführliches Rewiew dazu geschrieben, was ich mit der klampfe veranstaltet habe...

https://www.musiker-board.de/vb/userthreads/133728-harley-benton-user-thread-11.html#post3189591

Pickups, Mechaniken usw. sind Anbauteile d.h. sie lassen sich nach Belieben austauschen, wenn man denn möchte...aber ich sehe keinen Grund darin, das man sich hier so an die Gurgel geht...

jeder hat natürlich seine Soundvorstellungen und kann dem Instrument zur gewünschten Klangvorstellung verhelfen...vielleicht fehlt dem einen oder anderen noch die nötige Erfahrung um beurteilen zu können, wann ein Instrument richtig eingestellt ist...und das ist nicht böse oder abwertend gemeint!
Im Laden sind viele Gitarren auch nicht optimal auf meine Vorlieben hin eingestellt...wie sollten sie auch?(das mach ich selbst...)Also teste ich auch nur kurz, ob die Basis stimmt...soll heissen, die Gitarren-konstruktion als solches...(hals-einstellung, bund-abrichtung...Schaltungsfunktion...)
Deswegen schreiben auch so viele Fachmagazine von der sogenannten"Werkseinstellung" wenn die ne Gitarre testen...
Ich hab ja nicht einen passenden Schraubendreher und Innensechskant-Schlüssel im Laden parat und fange an, jedes Instrument, was ich gerne anspielen möchte, auf meine Spielweise hin einzustellen...von den Saitenstärken mal ganz abgesehen....
Die Werkseinstellung muss schon einigermassen gut sein(...neutral...) so dass das Instrument bespielbar ist. Das hat mit Marken und Preis der Gitarren nix zu tun...(ich hatte schon mal ne besch.....ne Werkseinstellung bei einer 2000€ Fender Telecaster im Laden...unspielbar dat Dingen...(war aber an sich gut gefertigt...)
Ich hab den Verkäufer freundlich darauf hingewiesen und ihn natürlich gefragt, ob diese Gitarre so angeliefert worden sei...bei der zweiten Telecaster selben Typs war die Einstellung normal...und sie funktionierte.(aber ich schweif wieder mal ab...)

Zu Harley Benton, Jack and Danny,Collins und sonstigen Hausmarken:
Einen Blick zu riskieren lohnt sich und ist auch kein wirkliches Risiko dabei, sich ein modell "blind" zu bestellen...dank Garantie...meine Meinung .
vielleicht möchte man sich auch kein teureres Original-Modell holen(, weil man Fan von einer anderen Gitarren-Firma ist und das Geld lieber für eine Klampfe diesen Herstellers ausgeben möchte...wie ich zB.) sondern nur einfach den Look haben und nimmt dann einfache Veränderungen in Kauf...

lange Rede , kurzer Sinn: immer schön locker bleiben!
in diesem Sinne,

lg, Thomas
 
ein kumpel von mir hat sich diese gitarre gekauft. er ist linkshänder,hatte ebenfalls wenig geld, wollte aber unbedingt anfangen gitarre zu spielen. er hat sich dann also diese gitare bei tohmann bestellt,ohne sie vorher anzuspielen. als ich die gitarre gesheen habe bin nich aus allen wolken gefallen. der absolute schrott. eine dermaßen schlechte verarbeitung habe ich noch nicht gesehen, und für eine "billig gitarre" für 129 € ist sie trotzdem zu schlcht verarbeitet. dazu kam, dass thomann diese gitarre anscheinend auch nicht richtig eingestellt hat. oder gar nicht. die saitenlage war unmenschlich hoch, sie war nicht bund rein. die mechaniken wackeln,die schalter und volume und tone regler waren krum und schief angeschraubt, in den pick ups waren doe schraublöcher für die höhenverstellschraube überdreht. wenn man den hals ein wenig, wirklich nur ein wenig drückt, dann knartscht er, und die gitarre is verstimmt.
ich habe ihm die gitarre erstma "reapriert"..eingestellt und sowas,regler ordenltich reingeschraubt, bei den pick ups muttern hinten reingedreht usw. allerding weiss ich nicht wie lange die saitenlage noch so "annhembar" bleibt. schätze dass in ein paar monaten die wieder so hoch sein wird,weil sich das holz einfach so verzieht. also mein fazit: niciht diese gitarre kaufen, mag sein dass andere gute erfahrungen mit der hier gemacht haben, aber es kann genau so gut mein fall eintreten. dann bitte aber gleich die gitarre zurückschicke. leider haben wir das versäumt.
also: nicht so viel am WE saufen, stattdesen lieiber 100 euro mehr zusammensparen. :)
 
Ich sag nur keine harley und benton wir haben die inna schule und die hört sich scheiße an !
ich gib dir nen tipp spar noch länger und hol dir dann die epiphone g400(kostet 285€ bei thomann) da bin ich auch grad dran !;):great:
 
Hol dir keine Harley Benton !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich hab selber vor nem Jahr mit einer angefangen, clean spielen geht echt gut mit ihr aber sobald man verzerrung mit drin hat :kotz:
ich kanns selber kaum abwarten mein neues BC Rich Warbeast WMD in der hand zu halten.
 
ich habe auch eine

spiele sie noch immer ziemlich oft ( 2006 gekauft )

sieht schon ziemlich gebraucht aus, ist schon mehrmals vom Gurt gefallen ( dann hab ich ihr Straplocks verpasst )

funktioniert aber immer noch
es wackelt nichts außer der Kabelbüchse, die Mechaniken halten die Stimmung durchaus ordentlich, die Saitenlage lässt dich einstellen

so nach dem 19en Bund ist die Gitarre nicht angenehm zu spielen, aber davor ganz gut

clean hört sie sich sogar ganz vernünftig an, im Zerrbetrieb geht der Steg-PU noch einigermaßen


also für das Geld finde ich die Gitarre auf jeden Fall gut ( obwohl die noch günstigere Bullet angenehmer ist:) )


aber die Bullet ist schon ein Ausnahmegerät))
 
Quatsch..das es Qualitätsstreuungen bei Gitarren gibt, ist klar.
Harley Benton ist aber nur ein Name.
Fabriziert wird das ganze bei einem Hersteller in China, welcher auch für Firmen wie Ibanez,LTD, BC-Rich etc. herstellt.
Mit meiner HB Tele 1500 BK bin ich mehr als nur zufrieden. Für 129.- Euro mit Versand ein Geiles Teil.
Würde Squier oder BC-Rich draufstehen wäre sie gleich 150 euro teurer.
Die Tonabnhmer welches sie dort verbaut haben sind recht gut. Da Matscht nix, wenn man den Amp richtig einstellt :D




Hol dir keine Harley Benton !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich hab selber vor nem Jahr mit einer angefangen, clean spielen geht echt gut mit ihr aber sobald man verzerrung mit drin hat :kotz:
ich kanns selber kaum abwarten mein neues BC Rich Warbeast WMD in der hand zu halten.
 
naja dann hab ich wohl n mieses modell erwischt den egal ob an meinem amp oder an denen von kollegen es rauscht wie sau :-(
 
Eure Tipps werden ihm bei seiner Kaufentscheidung, die mittlerweile schon 2 Jahre in der Vergangenheit liegt, sicher helfen! :great:

Das wurde doch auch schon so oft diskutiert, sicher muss man bei HB Abstriche machen und man kann nicht erwarten, dass sie wie eine originale Fender oder Gibson klingt - das heißt aber nicht, dass sie geringeren Ansprüchen nicht doch genügen kann.

Grüße
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben