Harley Benton BEATBASS

500/1 schrieb:
Fakt ist, daß sie beide Male den Nachbau (AFAIK Korea) des "Staple" Nova-Sonic Twin-Coil Humbucking Pickup anbieten, der im Original unter der Typenbezeichnung 511 von Franz Pix gefertigt wurde, wobei Thomann für den identischen Preis einmal einen Einbaurahmen mitliefert und einmal nicht. :screwy:
Obwohl es sich dann ja um baugleiche Modell handelt, hat Thomann es tatsächlich als zwei verschiedene Modelle ausgewiesen... :confused: :cool:

LP/SG-David schrieb:
Das mit der Bridge war nicht spieltechnisch , ich spiel ziemlich locker mit nem plek und die ist mir 2mal rausgeflogen
Außerdem hatte der so viele fehler im Binding, dass sie es sich gleich sparen hätten können.
Hmm, wer weiß, ich spiel auch bei ca. 1/3 "unserer" Songs mit >Blättl<, die Bridge-Position hat sich nichtmal minimal verschoben, geschweige denn ist sie rausgeflogen: Entweder habe ich richtig Glück gehabt mit meinem Johnson (auch Binding ist tiptop, stimmstabil, bundrein bis auf das letzte Cent), oder du hast richtig Pech gehabt. Spielst du Down-Tunings? Eigentlich hält ja die Saitenspannung die Bridge auf dem Korpus; ich kann sogar an der Bridge rütteln, ohne dass sie ihre Position verändert.

Ich denke, das größte Problem an allen Low-Budget-Bässen (resp. Gitarren) ist die enorme Qualitätstreuung, von unter aller Kanone bis hin zu gut verwendbar. Entweder man hat Glück, oder man tauscht sein Instrument so lange um, bis ein ordentliches in den Händen hält. Ich hatte Glück... :)

Greets.
Ced
 
TheKing schrieb:
Hmm, wer weiß, ich spiel auch bei ca. 1/3 "unserer" Songs mit >Blättl<, die Bridge-Position hat sich nichtmal minimal verschoben, geschweige denn ist sie rausgeflogen
Sorry, ich will ja wirklich niemandem zu nahe treten, aber wie man das schafft, ist mir völlig rätselhaft :confused: Selbst bei härteren Picks wie 'Birthday' oder 'Dig A Pony' ist das in etwa so wahrscheinlich, als flöge der Pickup raus.

TheKing schrieb:
Spielst du Down-Tunings? Eigentlich hält ja die Saitenspannung die Bridge auf dem Korpus; ich kann sogar an der Bridge rütteln, ohne dass sie ihre Position verändert.
Down-Tuning wäre zwar ansatzweise eine Erklärung...aber IMHO (sorry) Schwachsinn auf einem Shortscale Bass, auf dem die Saitenspannung eh schon geringer ist.

TheKing schrieb:
Ich denke, das größte Problem an allen Low-Budget-Bässen (resp. Gitarren) ist die enorme Qualitätstreuung...
Deshalb hatte ich auch eine Anregung von dir aufgegriffen indem ich dem Threadsteller geraten hatte, das Instrument quasi 'auf Probe' zu kaufen, was bei den Versendern ja prinzipiell möglich ist.
Andererseits denke ich, daß man gar nicht so viele schwere Fertigungsfehler mehr machen kann. Hals und Korpus sind weitestgehend maschinell gefertigt, lediglich das Einsetzen des Halses ist noch eine Gefahrenstelle.
Alles andere, Saitenlage, Stegposition, Qualität von Pickups/Saiten/Mechanik etc läßt sich nachbessern.
 
Also down tunen auf nem Bealtes Bass:screwy: :D
Ich hatte wahrscheinlich einfach pech.
PS: Kauf mir jetzt ein ziemlich gleich aussehendes 500/1 Modell wie deins, mit den 513ern:)
 
LP/SG-David schrieb:
Kauf mir jetzt ein ziemlich gleich aussehendes 500/1 Modell wie deins, mit den 513ern
hm, wundert mich jetzt ein bißchen, wo du doch immer betont hast, daß du mit dem Epi so zufrieden bist und hier sogar feststellst: Zitat " Ich finde mein Viola klingt wirklich besser als der Höfner. Hab vor kurzem einen angespielt" Zitat Ende

Obwohl du ja weißt, wo du ihn für 500€ bekommen kannst, würde ich mir überlegen, ob ich mir für DAS Geld wirklich einen schlechteren Baß kaufen würde...:cool:
 
Ich bin drauf gekommen, dass dieser eine fälschung war.
Das war ein Tanglewood, mit höfner Headstock, Tailpiece, kontol panel......
Der sah so echt aus.
Der Bekannte hat mir jetzt aber gesagt, dass er ihn umgebaut hat:screwy:
Scheint mir sehr fadenscheinig
Jedenfalls hab ich in münchen eben den Cavern angespielt und der hat mich schon beeindruckt. Die 1600€ war er zwar sicher nicht wert, aber für 500€ ist der aus den 70s ganz ok.
PS: Bekomm ihn von nem Freund meines Vaters, der ihn am Dachboden gefunden hat, es ist aber alles (bis auf die Saiten:D) voll ok

500/1 Rocks (du und der Bass ;) )
 
Na ob die beiden wirklich viel gemein haben? Ich denke nicht, daß es da mit ein bißchen Headstock-Kosmetik getan ist.
Selbst wenn die Mechaniken, die Kontollplatte, das Pickguard, die Bridge, die Saiten, das Tailpiece und die Pickups getauscht würden (was an reinem Material mindestens 400-450€ kosten würde und teilweise erhebliche Probleme aufwerfen würde, weil vorhandene Bohrungen dann frei lägen), käme dann erst die Holz- und Lacktechnische Anpassung.

Ich hab ja schon mehrfach gesagt, daß ich den ganzen Markenwahn nicht nachvollziehen kann. Wenn der Tanglewood gut klingt, gibt es keinen Grund ihn umzurüsten, wenn nicht...
du kannst einen Arsch schminken wie du willst, da wird kein Gesicht draus!
 

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Der letzte satz ist gut:D
Hatte zu der zeit noch nicht viel ahnung.
Aber der Höfner ist auf jeden fall sein geld wert.
Der Düsenberg hat mir jedoch nicht so gefallen, allerdings waren roundwounds drauf.
 
Die beiden Bässe, die von Duesenberg angeboten werden, gehören qualitativ zum besten, was es in diesem Sektor gibt.
Obwohl ich einen Höfner spiele, vermute ich, daß der Duesenberg als einziges Fabrikat hochwertiger ist, da der Höfner ca. 50% seines Preises seinem Ruf/Ruhm verdankt, der Duesenberg höchstens 10-20%. Ob die Instrumente musikalisch direkt vergleichbar sind weiß ich nicht, aber beide Formen sind richtig edel.
Daß er mit Roundwounds kommt, heißt in diesem Fall sicher nicht, wie bei den anderen Nachmachern, daß ihnen die Flats zu teuer waren oder sie es nicht besser wissen, sondern zeigt, daß es ein eigenständiges Instrument sein soll und kein Beatles-Bass Clone. Ebenso wie der Star-Bass

duesenberg.jpg


hat er ein breiteres Griffbrett als der Höfner und der Hals ist aus amerikanischem Hardrock Maple, den soll man (trotz shortscale) sogar slappen können. Na ja, hab momentan keine Kohle, fliege Rosenmontag nach Florida, das kostet gleich mehrere Bässe ;) .
 
Na dann viel spaß.
Ich hab den Bass zwar noch nicht direkt angetestet, sondern bis jetzt nur Bilder erhalten, nach denen ist er in einem super Gesamtzustand es fehlen ur an der Bridge 2 Reiter (eine neue bridge kostet 24€) und auf einem Poti knopf fehlt die abdeckung (12€)
Was sagst du, ist der Preis ok (die Elektrik funktioniert, die Bünde sind auch ok)
Und vielleicht kann ich noch seine alte Vox Bassbox (1x12+1x15) dazukriegen:)
 
Ich möchte mal diesen Thread nutzen um meine Frage zu stellen:

Und zwar brauch ich für meinen HB Beatbass neue Saiten und weis nicht welche (short/medium/long). Haben Freitag Gig brauche Hilfe:eek:
würden diese gehen?
https://www.thomann.de/de/warwick_red_label_045.htm
 
Hallo,
auch ich habe bestimmt ein Jahr mit mir gekämpft und einige Beatlesbass-Nachbauten probiert, überzeugt hat mich keine! habe jetzt einen Höfner 500/1 63 neu erworben und bin restlos begeistert, man kann auch bei den meisten Händlern handeln,habe meinen mit Alucase (hat ne kleine Delle am Koffer) für 1199,-€ bekommen, beim großen T ist er für
1649,-€ zu haben !
Gruß Goeran
 
Erstens hast du das der Gemeinschaft doch schon vor längerem im Violinbass-Thread mitgeteilt und zweitens:

Was hat das mit dem Harley Benton Beatbass zu tun, der Gegenstand dieses Threads ist?
 
Ich möchte mal diesen Thread nutzen um meine Frage zu stellen:

Und zwar brauch ich für meinen HB Beatbass neue Saiten und weis nicht welche (short/medium/long). Haben Freitag Gig brauche Hilfe:eek:
würden diese gehen?
https://www.thomann.de/de/warwick_red_label_045.htm


moin :)

Du brauchst auf jeden fall short scale saiten! ob flatwound oder round, hängt von Deinen soundvorstellungen ab. shortscale isses aber auf jeden fall.

ich benutze Thomastik Infield Jazz Flatwound .043-.106 (JF 324). die flats unterstützen den charakter eines violinbasses.

gruss b.
 

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