Hardtail Revstar vs PRS vs Fame

Ich hab zwar keine PRS Se sondern die USA Variante und eine revstar. Die Fame Forum gitarren kenn ich aber von diversen an spielen im store.

Vom Gewicht und handling würde ich klar zur PRS raten, gefolgt von der Revstar .

Wenn du sonst eine Rg spielst die eher dünne Hälse haben. Da hast bei den drei ausgesuchten gitarre aber das genaue Gegenteil dicke bis sehr dicke hälse

Die Fame forum gitarren die ich in den fingern hatte . Fand ich alle zu schwer die sind teilweise so schwer wie eine ausgewachsene Les Paul. Zudem klangen die in meinen Ohren mehr oder minder alle tot trotz guter Hardware.

Auch wenn die optisch der PRS sehr ähnlich sehen allein vom handling unterscheiden die sich total von einander.

Allerdings waren das noch alles Modelle aus der Produktion von Mayones aus Polen.

Die neuen Fame Forum gitarren sollen inzwischen ja aus Tschechien kommen . Wohl aus der selben Produktionsstätte wo auch die Maybach gitarren gebaut werden

Noch was die Fame gitarren kriegst du beim evtl. wieder verkauf eher schwer los . Die haben einfach kein wirkliches Image
 
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Ich hatte inzwischen die Möglichkeit , eine Yamaha RSS anzuspielen. Tolle Gitarre, allerdings für mich in der klassischen Haltung nicht wirklich komfortabel. Der Body ist schon recht breit.

Darauf hin habe ich mich etwas weiter umgeschaut und habe mein Blickfeld etwas erweitert:
- klar Strandberg (mag ich und hatte ich bereits, allerdings habe ich mit der Qualität keine gute Erfahrung gemacht)
- Charvel DK24 (die Dinky Korpusform soll etwas kleiner sein, als die anderen Super Strat Formen)
- Schecter Reaper Elite (Neuauflage der Reaper Serie mit hochwertigen Komponenten und Necktrough)
 
*edit*
Die revstar geht von der Bodybreite und Größe schon in Richtung Les Paul.

Du bist die Rg gewöhnt die sind in der Regel eher leicht und schlank im Body.

Da kommt am ehesten noch die PRS mit wenn es keine strat ähnliche gitarre sein soll von der genannten erst Auswahl.


Auch wenn du mich vielleicht jetzt für verrückt erklärst hast du mal eine SG ausprobiert? z.b von gibson ,tokai etc (bitte keine epiphone sg🙈)

schlanker ,leichter Korpus . Sehr ,,wendig" Attacke und ansprache im ton wie fast keine andere gitarre
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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hast du mal eine SG ausprobiert
Tatsächlich habe ich mal mit eine Maybach im SG Stil geliebäugelt. Allerdings hieß es immer, dass sie etwas kopflastig sein sollen. Das schreckte mich zu der Zeit ab.
Ich schaue immer mal wieder nach eSP Viper´s da mich die SG Form nie so ganz los lässt.
 
*edit*
Das muss nicht automatisch sein SG und kopflastig.

Meine gibson Standard SG hängt z.b völlig ausgewogen am Gurt.

Aber hab hier vor einiger zeit im forum einen genialen tip gelesen. Bei kopflastigkeit einfach dieses Gardinen bleiband Ins E-fach packen soll wirklich helfen
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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Ah gut. Dann schaue ich mir mal eine SG an. Wie ist denn die Erreichbarkeit der ersten Bünde in der klassischen Position? Ich habe durch viel Sport Recht kaputte Hände und die Schulter tut mir auch schnell weh, sobald ich viel in den ersten Bünden spiele. Bei manchen Gitarren ist die Kopfplatte gefühlt einen halben Kilometer entfernt und dann wird es schnell schmerzhaft.
 
*edit*
hmm das ist eine gute frage . Ich hab damit keine Probleme . Allerdings hab ich auch keine kaputte Schulter.

Ich fürchte da hilft nur selber ausprobieren.

Das mit der Kopflastigkeit kann übrigens auch beim gleichen Modell von gitarre zu gitarre auch mal unterschiedlich sein.
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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Welche genau? ... Es gibt da bei Thomann 4 Stück? P.S. Japan Modelle ... das sollte man im Kopf haben, wenn man ne Revstar angespielt hat.


Es geht mir Hauptsächlich um die Ergonomie der Gitarre beim Spielen im Sitzen.

Da empfinde ich Gitarren mit einer "breiten und graden Unterkante" immer sehr angenehm. Sie kippt weniger auf dich zu, von dir weg. Die grundsätzliche Balance auf dem Bein empfinde ich bei der Yamaha als sehr gelungen (rechtes Bein). Durch den nur wenig nach hinten gewinkelten Verlauf des Halses, habe ich genug Platz. Eine LesPaul kommt mir da deutlich näher (und liegt weiter rechts) und ich muss mit dem Arm ausweichen. Ich spiele die LesPaul deutlich lieber im Stehen, als im Sitzen.

Bedeutet im Klartext: "Bei mir wäre die Yamaha weit vorne im Bus :) "

ABER: EDIT

aber ich kann mit Gitarre auf dem rechten Bein nicht spielen.

Vielleicht solltest du eine Flying V ins Auge fassen. Kriegst du wunderbar zwischen rechten/linken Bein stabilisiert (also klassische Haltung) und durch das V rutscht alles wieder ein wenig nach rechts, damit du dir die linke Schulter nicht ausrenkst beim Versuch, die ersten Bünde zu erreichen ...

Bildschirmfoto 2023-11-22 um 11.46.06.png


Und ganz grundsätzlich ... Auch im Sitzen mit Gurt zu spielen, kann dir auch helfen zur passenden Position zu finden.

Gruß
Martin
 
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Ob Japan oder indonesien Modell der Revstar die Gitarre an sich bleibt von der Ergonomie gleich...



Eine Flying V im Sitzen Spielen find ich alles andere als entspannt für Rücken und Co.

Das geht nur dann gut wenn du sie dir auch im Sitzen mit einem kurz eingestellten Gurt umhängst . So das sie frei hängt dann geht das klar .
 
Eine Flying V im Sitzen Spielen find ich alles andere als entspannt für Rücken und Co.

Hast du es mal auf dem linken Bein probiert? Fand ich deutlich besser als rechts & deutlich besser als LesPaul links.

Gruß
Martin
 
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Eine Flying V eignet sich tatsächlich ganz hervorragend, wenn man sie auf dem linken Bein spielt. Ich finde sie nur furchtbar hässlich :eek2: Sorry an alle die die V lieben

Ich glaube ich hole mir einfach eine Majesty....es tut bloß so weh, soviel Geld auszugeben, wenn dann überall der Lack beginnt zu reißen
 
Gestern habe ich mal eine Majesty Sterling angespielt und die war perfekt ausgerichtet auf dem linken Bein. Ich habe mal ein paar Bilder gesichtet und er Hals Korpus Übergang ist im Vergleich zu PRS, Revstar, Rg und und deutlich weiter Richtung Korpusende gesetzt. Dadurch ist hinter dem Steg dann weniger Holz und man kann beide Beine entspannt parallel zueinander haben. Trotzdem sind die ersten Bünde nicht all zu weit entfernt und lassen sich bequem greifen.
 
Guten Morgen zusammen,

Gelegenheit macht Diebe und daher möchte ich meine Entscheidung mit euch teilen und auch eine kurze Vorstellung der neuen Gitarre niederschreiben.
Es ist die Fame Forum Custom geworden. Auf diese bin ich auf einem Online Gebrauchtmarkt aufmerksam geworden und der Preis war sehr gut. Einige Male hin und her geschrieben und schon ist sie bei mir eingezogen.
Was soll ich sagen...ich bin schwer begeistert. Die Verarbeitung ist perfekt. Trotz Mahagoni und spaltet Maple ist das Gewicht mit 3,1 KG super leicht und ausgewogen. Man merkt, dass diese Gitarre bei den Jungs von Mayones in Danzig gebaut wurde. Da ich auch eine Duvell und Hydra habe, hatte ich dahingehend allerdings auch keine Bedenken.

Was kann ich positiv hervorheben:
- Verarbeitung perfekt
- Holzauswahl perfekt
- Schaller Mechaniken und Hardware
- Tonabnehmer, grade der TB-4 JB am Steg wird von Seymour Duncan als "Hot" angegeben. Er kann es zwar, ist aber bei weitem kein reiner Metal PU. Also kein Vergleich zu TKO´s oder Nazgul/Sentient. Das macht die Gitarre natürlich auch etwas flexibler
- Die Schaltung mit dem Piezo kann ich noch nicht so ganz bewerten. Da werde ich mich noch etwas mehr mit Beschäftigen müssen
- Lackierung ist makellos
- Hals- Korpus Übergang ist ähnlich wie bei PRS super. Perfekt Zugang zu den oberen Registern
- Bespielbarkeit ist ein Traum. Die Saitenlage ist absurd tief ohne ein Anzeichen von Schnarren.
- Sowohl im Sitzen, rechtes oder linkes Bein, als auch am Gurt ist sie sehr gut ausbalanciert. Die Gitarre macht es einem einfach gespielt zu werden.

Alles in allem eine etwas moderne Auslegung als PRS. Mit 12" Radius, den versenkten Brückenteilen und den PU´s.

Zwei Dinge unterscheidet diese Gitarre von allen anderen, die ich bis dato in der Hand hatte:
- Der Hals ist perfekt (für mich). Von Fame zwar als D angegeben, würde ich ihn als ultra dünnes C bezeichnen. Ähnlich wie ein Schecter Hals.
20mm am 1. Bund / 21 am 12. Bund. Dazu eine Sattelbreite von 43,6. Ich kann den Hals gar nicht hoch genug loben. Absolute Perfektion!
- Die in den Korpus versenkten Brückenteile. Die beiden Teile der Tune-o-Matic Bridge sind in den Korpus eingelassen, dadurch verzichtet man auf den hohen Winkel an der Hals Korpus Verbindung und die Gitarre spielt sich dann doch ergonomischer als z.B. LP´s oder auch die oben aufgeführte Revstar Professional

Negativ:
- Keine Edelstahlbünde. Ich hasse es und bilde mir auch ein, es beim Benden zu hören. Das ist also etwas, wo ich in Zukunft noch Handlungsbedarf sehe. Bei der Gelegenheit werden auch, statt medium jumbo, Jumbo Frets installieren lassen

Neutral:
- Mit dem Binding an der Gitarre ist natürlich schon einiges los. Das muss dann jeder für sich selbst entscheiden ob er/sie es mag oder nicht. Mich stört es nicht, denn es passt bei meiner Custom zum spaltet Maple und der goldenen Hardware. Meines Wissens kann aber bei einer Neubestellung das Binding abbestellt werden.
- Der Schriftzug Fame auf der Kopfplatte. Auch hier liegt es an jedem selbst ob das eigene Kreuz breit genug ist ;-) Spaß beiseite, ich kann es nachvollziehen, wenn jemand dort gerne PRS custom 24 stehen hat. Wenn ich allerdings die Gitarre ganz nüchtern betrachte und bewerte, ist sie auf dem gleichen Level wie eine PRS Custom USA/Core. Punkt. Für mich hat sie sogar die Nase vorne, denn sie bietet mir modernere Features und das zu einem deutlich attraktiveren Preis

Zu guter Letzt, noch einige Bilder...

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Grund: Bilder eingebunden
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Das ist echt eine hübsche Gitarre! Viel Spaß damit! :D
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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Wow, sieht super aus 👍
Viel Spaß damit.
 

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