(Hard-)Rock, bis 1000€

  • Ersteller XChanges
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Hey roemer!

Vielen Dank für deinen Post! Ich spiele auch mit dem Gedanken einer Fender American Standard Strat SSS, bei der ich, wenn ich will, nen HB am Steg reinmachen kann, da die Entsprechende Fräsung da ist. Die Blade wäre aber natürlich günstiger :)
Leider scheinen Blade-Gitarren nicht gerade verbreitet zu sein....


Ja die Verbreitung hält sich in Grenzen, ist wohl etwas schwierig eine anzuspielen. Bestellen ist da wiederum kein Problem.

hier noch ausführliche Details:

http://www.planetguitar.net/tests/blade_tx/blade.htm

Keine sorge die hält mit ner richtige Strat mit, nur der boost wird manchmal als Spielerei bemängelt. Ist halt geschmacksache, aber kann man ja auch ausschalten bzw. ausbauen, aber mir macht dat ding spass :D
 
Ich würde an deiner Stelle dein altes Equipment behalten, wer weiß, vielleicht bereust du es irgendwann mal.
Bei den Gitarren kann ich Framus selbst nur empfehlen. Habe eine Panthera Studio Custom und die ist echt super vielseitig.

lg
 
Also ich habegestern den ENGL Thunder angespielt, und finde ihn nicht so berauschend.
Ich meine, ein guter AMP keine Frage.
Aber trotzdem finde ich das der Spider Valve Preis-/Leistungstechnisch nicht zu schlagen ist.
Denn der kann alles, von Clean bis hartem Metalbrett.
Und alles klingt gut. Wie es sich für einen Modeling-Como halt gehört. :D
 
:D Ich hab noch keine Ahnung, was ich will :)

Doch bisher hatte ich den Eindruck, dass zumindest die Fender-HSSs nicht einen arg "bösen" HB drin haben... (...)

Ich hab eine 2001er "American Series Standard Fat Stratocaster Texas Special" (was für 'ne Mordsbezeichnung ;) ) und kann zum Humbucker noch was sagen. Das Modell hat standardmäßig den Seymour Duncan Pearly Gates drin (und zwei Texas Special Singlecoils - sehr gelungene Kombination) und der ist eigentlich optimal für "Rock im allgemeinen".

Nicht zuviel Output, nicht zuwenig, kein Metal-Dampfhammer, sondern ein immer wirklich brauchbarer Sound für Rock-Anwendungen. Die einzelnen Genres können andere, speziellere PU's dann bestimmt noch einen Tick besser bedienen, aber von denen ist dann auch keiner so vielseitig wie dieser hier.

Felix
 
Also ich habegestern den ENGL Thunder angespielt, und finde ihn nicht so berauschend.
Ich meine, ein guter AMP keine Frage.
Aber trotzdem finde ich das der Spider Valve Preis-/Leistungstechnisch nicht zu schlagen ist.
Denn der kann alles, von Clean bis hartem Metalbrett.
Und alles klingt gut. Wie es sich für einen Modeling-Como halt gehört. :D

Ja, der Spider Valve spricht mich vom Prinzip her auch sehr an! :) Wenn ich dann mal irgendwann zum antesten komm, "hoff" ich auch, dass mir der Spider Valve klanglich "genügt". Weil der Preis und die Variabilität is schon genial. :)

Btw: Vielen Dank für die ganzen Antworten! :)
 
Ich war jetzt heut anspielen, und mal so das Zwischenergebnis ;)

Ibanez S670: Angenehmer Sound und Bespielbarkeit, fast zu kleiner Body, Bünde nicht gut abgerundet, man spürt sie ständig beim spielen

LTD EC-1000: Netter Sound, gerade auch clean überzeugend frisch, sieht gut aus, nur verzerrt sehr viele spitze Töne beim Bewegen auf dem Griffbrett, Bundkanten sahen nicht spitze aus, hat man aber nicht gespürt beim spielen

Schecter Exotic Star: Gutes Aussehen, toller punchiger Sound der HBs, hat mir eigentlich gleich gefallen, nur die Saitenlage war etwas hoch (ist halt Einstellungssache), tolles langes Sustain

Fender Highway One HSS/ Am. Stand. SSS/ MIM Stand SSS: Waren alle ok, hatte für die aber nicht mehr soviel Zeit. Nur die Highway One war vergleichsweise ziemlich schwer.

Engl Screamer 50 Top + 1x12 Engl Box: Toller High-Gain, der Rest ok - naja

Line6 Spider Valve 112: Hatte nur kurz Zeit, aber Hammer! Alle Sounds, die ich kurz ausprobiert hab, waren genial. Einziges Manko, der is schnell ziemlich laut. Aber toll! Der steht auf meiner Einkaufsliste :)

Was ich noch probieren wollte, aber nicht mehr Zeit zu hatte: Ibanez SV5470 und SA260, LTD-401, ESP Eclipse, Framus Diablo Pro, Fender Classic Strat, Gibson LP und Explorer.
Vielleicht hab ich nochmal Zeit, davon welche anzutesten, grade die hochgelobte Framus Diablo Pro.

Insgesamt hat mir die Exotic Star auf Anhieb gefallen, mit dem agressiven Sound und der Möglichkeit, die HBs zu splitten.

Kann mir jemand eine Empfehlung geben, die so was wie eine Exotic Star mit Tremolo ist? Das würde mich noch interessieren... ;) Ansonsten würden mich noch Alternativen zur Exotic Star interessieren :)

Grüße, XChanges
 
ich würde noch jackson in den raum werfen mit der slsmg und der sl-3
 
Hi allerseits!

Ich bin mir mittlerweile im klaren darüber, dass ein neuer Verstärker (noch) nicht in Frage kommt, weil ich entweder für nen guten Verstärker oder ne gute Gitarre Geld hab, und da ist die Gitarre wichtiger. :)
Ich liebäugel grad mit einer Fender American Standard SSS, Fender American Deluxe HSS und einer Framus Diablo Pro.
Ich habe noch keine der drei ernsthaft angespielt mangels Zeit. Werd ich aber natürlich und werd auch nix bestellen, des is mir zu "gefährlich". Also nur das nehmen, was ich wirklich ausführlich in der Hand hatte.
Und dazu hätt ich ein paar Fragen:
1. Wie sind eure Erfahrungen/ Einschätzungen mit den drei Gitarren mit Hardrock/ hoher Verzerrung?
2. Welchen Zerrer nehmt ihr/ würdet ihr dafür empfehlen? Ich hab den Ibanez TS7.
3. Wie vertragen sich die drei mit schnellem Umstimmen/ Tieferstimmen? Ich stell mir das so vor, die Federn so weit anzuziehen, dass das Tremolo immer auf dem Korpus aufliegt und nur noch "runtergedrückt" werden kann. Dann sollte es doch kein Problem mit dem Runterstimmen geben, oder seh ich das falsch!?
4. Sind bei der Diablo Pro beide PUs splitbar? Auch getrennt voneinander (der eine gesplittet, der andere nicht)?
5. Abgesehen von den Gitarren noch: Was wäre denn eigentlich so ein typisches RHCP-Wah? Kenn mich da gar nich aus, wollt aber deswegen jetzt keinen neuen Thread aufmachen...

Grüße, XChanges

edit: Hardrock ist für mich Gotthard - The other side of me
 
Zuletzt bearbeitet:
4. Sind bei der Diablo Pro beide PUs splitbar? Auch getrennt voneinander (der eine gesplittet, der andere nicht)?

Nein.
Und das ist wichtig: In diesem Preislimit kann dir hier NIEMAND sagen, welche von den drei Gitarren besser ist, denn sie sind alle gleich gut und klingen sehr verschieden. Du musst wirklich anspielen.Basta ;)
Edit: Für Hardrock wäre die Diablo von den dreien die beste Wahl. Aber Vorsicht! Siehe oben.
 
, denn sie sind alle gleich gut und klingen sehr verschieden. Du musst wirklich anspielen.

gut, das mach ich sowieso ;)
Aber kann mir jemand noch vielleicht sagen, wie das mit dem Runterstimmen ist? Weil diese Tremolo-Einstellung, wie ich mir das vorstelle, kann ich ja kaum im Laden ausprobieren, so mit rumschrauben etc. ;)
 
Szczur
  • Gelöscht von LennyNero
  • Grund: Spam
Hi Allerseits!

Falls es noch jemand interessiert:
Heute war es soweit, es ist eine Diego SC in rot geworden.
Ich hab sie lange angespielt, vor allem im Vergleich zur Blade Texas Standard Pro. Verglichen hab ich sie mit:
- Framus Diablo Pro (überragende Gitarre, aber nicht, was ich gesucht hab)
- Fender Classic Player 50s/60s/ Roadhouse/ Deluxe Player/ Road Worn/Highway One/American Standard/Deluxe (alles sicherlich gute Gitarren, aber verarbeitungsmäßig kommen nur die Americans an die Diego dran, die Americans sind auch exzellente Gitarren!)
- Squier Bullet Strat/ irgendwas Strat (hier hat mir die Bullet echt erstaunlich gut gefallen, die anderen waren auch ok)
- Sonst noch Zeugs
- Blade RH-2, Texas Classic/Standard Pro/ Vintage

zu Blade: hier fand ich vor allem die Texas Standard Pro sehr gut, die vor allem Clean sagenhaft ist und auch besser als die Diego mMn. Der Zerrsound war aber nicht so bissig wie bei der Diego. Deswegen und wegen dem dickeren Hals der Diego ist es dann nach einem Kopf an Kopf - Rennen die Diego geworden.

Die American Standard hätte der Diego noch "gefährlich" werden können, da sie Sound- und Verarbeitungsmäßig top ist. Nur an dem speziellen Exemplar, dass ich heute in der Hand hatte, waren die Bünde nicht gerade schön abgerichtet zu nennen, sonst war alles aber super. Die Diego hatte aber für mich mehr Charakter und Charme und war mir einfach sympathischer und hat ganz nebenbei nur genau die Hälfte gekostet.
Ich hab sie für 550€ statt 650€ samt Gigbag bekommen, da ein kleiner Kratzer auf dem Korpus und eine Minidelle am Griffbrett war. Beides juckt mich gar nicht, hätte ich selber gar nicht gemerkt und hätte auch so 650€ dafür gezahlt. Ich mein, wer bei Strats über Dings und Dongs meckert, der soll was anderes nehmen...

und zu Fender muss ich einfach nach dieser Antestreihe (die in mehreren Läden stattgefunden hat) sagen: Jungs, ihr habt ein Verarbeitungsqualitätsproblem, da schaffen andere für den gleichen Preis deutlich mehr. Was ich bis jetzt an der Diego gesehen hab, ist alles 100%ig top, nirgends was kleinstes zu meckern.

Jetzt werden wir uns zwei erstmal näher kennenlernen und dann schau ich mal, ob ich ein Review schreib...

Auch nochmal ein großes Dankeschön an alle Tips, die ich hier bekommen hab, die mir wirklich wirklich sehr geholfen haben.

Grüße, XChanges
 

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GLÜCKWUNSCH!!!!
irgendwann... wir noch ne Diego hier reinkommen, eine Duesenberg hab ich schon und kann deine Berichte bestätigen. Verarbeitung und Charme 1A. :great:
 
danke schön :) hab sie heut auch kaum aus der Hand gelegt...
hier hab ich euch nochmal zwei Bilder von der Schönheit :) :) :)
 

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Eine gute Gitare, nur würde es mich stören das sie kein Ahorn Griffbrett hat. :D:D:D

Aber das ist ja Geschmackssache. ;)

Edit: Wenn du die Verstärker anspielst, teste aufjeden Fall auch den Spider 3.
Der kann dassselbe wie der Valve, hat aber kiene Röhren.
Kostet dafür aber auch nur die Hälfte. ;)
 
Eine gute Gitare, nur würde es mich stören das sie kein Ahorn Griffbrett hat. :D:D:D

Aber das ist ja Geschmackssache. ;)

Edit: Wenn du die Verstärker anspielst, teste aufjeden Fall auch den Spider 3.
Der kann dassselbe wie der Valve, hat aber kiene Röhren.
Kostet dafür aber auch nur die Hälfte. ;)

Oh Gott NIEMALS.. Slash, nimm´s mir nicht übel, aber zwischen diesen beiden Verstärkern liegen WELTEN! Es ist die Wahl zwischen Chemie und Musik... :p
 
Ich hab mir zu der Diego noch ein Ibanez SM7 gegönnt. Damit hab ich so ziemlich alles von Blues bis Heaviest.
Die Diego ist mit dem SM7 ein Traum, der einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt...
d.h. ich brauch grad noch keinen neuen Amp ;)
 
Oh Gott NIEMALS.. Slash, nimm´s mir nicht übel, aber zwischen diesen beiden Verstärkern liegen WELTEN! Es ist die Wahl zwischen Chemie und Musik... :p

Ach naja, so Schlimm finde ich den Unterschied garnicht.

Ja, natürlich hört manden Unterschied. :D

Aber gerade wenn er meint, das der Valve zu laut ist (ich glaube den gibts ja nichtmal in einer 75 W Version, oder? :gruebel: ) könnte man ihm für Zuhause die Transenversion oder eben den MicroCube empfehlen. ;)
 

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