Handschmerzen

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noodle
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hallo!

also ich spiel seit Sommer Gitarre und werde in wenigen Wochen Gitarrenunterricht nehmen.

bisher lernte ich mir paar einfache LIeder selbst.

nur mir ist auf gefallen, dass mir nach wenigen Minuten dauerspiel der linke daumen weh tut. also bei der Hand, die beim Griffbrett ist. halte ich zu verkrampft?????

gibt es hier paar, die bei ihren anfängen das gleiche Problem hatten????

thx im Vorraus
 
Eigenschaft
 
hmm..also mir ist gestern was ähnliches aufgefallen, aber mehr im Unterarm, eine Art Anspannnung. Ich glaube aber, dass das bei mir daran liegt/lag, dass ich das Plek zu tief zwischen die Saiten geführt habe, da dadurch ja der Weg der Hand länger ist, als wenn man gerade genug rüberstreicht. Das awar auf der A, auf der E hatte ich das noch nicht..
 
nicht so fest greifen und den Daumen locker hinter dem Hals halten.


RAGMAN
 
ja, das probier ich ja, nur nach eine Zeit halte ich automatisch wieder zu fest und schon nach kurzer Zeit verkrampft sich alles.

naja, ich werd dieses Problem dann wohl meinen Gitarrenlehrer sagen, der wird mich sicher helfen!

thx, mfg noodle
 
Hatte das Problem am Anfang auch mal,vor allem bei Barrégriffen.Da hilft wie oft nur üben und immer locker bleiben.
 
ja, stimmt! ... üben üben üben .... bleibt mir wohl nix anderes über!

danke, für die schnellen antworten
 
hmm..ist glaube ich, wie so viel, Übungssache! Bei den Barésachen bin ich noch gar nicht..
 
Wenn man Barres spielt muss man mit dem Daumen zudrücken, ich nehme an es tut da weh wo der Daumenknochen quasi in der Hand drin ist. Ist normal am Anfang, mit der Zeit wird der Daumen kräftiger.
 
Stryke! schrieb:
Wenn man Barres spielt muss man mit dem Daumen zudrücken, ich nehme an es tut da weh wo der Daumenknochen quasi in der Hand drin ist. Ist normal am Anfang, mit der Zeit wird der Daumen kräftiger.

Mööp, mit Kraft spielen ist der falscheste Weg der Wege. Auch einen Barée spielt man ohne Kraft. Dauert halt nur bis es klappt.

Und zum eigentlichen Thema: Tu mal deinen Zeige- bis Kleinen Finger auf die dicke E-Saite in jeweils einen Bund, egal wo und lass dann deine Hand einfach locker runter hängen, die Finger bleiben aber auf deiner E-Saite. Wie die dann runterhängt ist die entspannteste Position und so lässt es sich auch am leichtesten und schnellsten spielen.
 
Dizzy Reed schrieb:
Mööp, mit Kraft spielen ist der falscheste Weg der Wege. Auch einen Barée spielt man ohne Kraft. Dauert halt nur bis es klappt.

Und zum eigentlichen Thema: Tu mal deinen Zeige- bis Kleinen Finger auf die dicke E-Saite in jeweils einen Bund, egal wo und lass dann deine Hand einfach locker runter hängen, die Finger bleiben aber auf deiner E-Saite. Wie die dann runterhängt ist die entspannteste Position und so lässt es sich auch am leichtesten und schnellsten spielen.

Stimmt schon bei E-Gitarre, hab die Erfahrungen mit dem Daumen nur bei Konzertgitarre gemacht, da es da schwieriger ist einen Barree sauber zu greifen(breiteres Griffbrett...). Mann muss bei manchen Stücken manchmal länger einen Barre halten, während die anderen Finger was machen. Dabei merkt man dann auch dass es etwas mit Kraft/Ausdauer zu tun hat. Bei Egitarre lassen sich Barrees einfacher spielen, doch auch hier muss man ein geringes Maß an Kraft benutzen.
 
einfach nur locker lasse desto lässiger du spielst desto schneller spielst du auch (zitat von michal angelo) :great:
habe ich befolgt und es funktioniert sehr gut zb bei angle of death von slayer
 
also ich spiel seit nem monat und nach 2 min powerchords tut mein handgelenk so sehr weh das ich erstmal ne pause machen muss.
ich muss ziemlich fest drücken da mir der sound sonst net gefällt (die saiten scharren etwas, klaingt dumpf)
ich hoffe das legt sich in ein paar wochen
 
stollsteimer schrieb:
also ich spiel seit nem monat und nach 2 min powerchords tut mein handgelenk so sehr weh das ich erstmal ne pause machen muss.
ich muss ziemlich fest drücken da mir der sound sonst net gefällt (die saiten scharren etwas, klaingt dumpf)
ich hoffe das legt sich in ein paar wochen

das richtige feeling zu bekommen dauert wohl länger als ein paar Wochen und ich denke Du kannst in Jahren noch Unterschiede zu heute erkennen. Die Bewegungsabläufe und die Haltung der Hand sind halt etwas neues für den Körper und er muss sich daran gewöhnen. Das geht nur durch langsames aber regelmäßiges Training.
Je mehr Routine Du im spielen bekommst je lässiger (<- positiv) wird auch Deine Handhaltung..
Wenn es weh tut auf jeden Fall aufhören, sonst gibt es ruck zuck eine Sehnenscheidenentzündung oder ähnliches...

RAGMAN
 
üben ...üben .. üben und die hand nicht verkrampfen. nimm vielleicht mal den git-hals näher zum körper, dann ist die hand beweglicher (finde ich) ... war bei mir auch am anfang so.
 
hmm..wie soll man denn seine Gitarre idealerweise halten? Also bei mir liegt die meistens gerade auf'm Schoß und dann spiele ich. Manchmal stelle ich mich dann auch hin, weil das ja auch reinkommen muss und das ist schon ein ganz anderes Feeling. Da ist dann der Hals leicht nach oben geneigt.

Aber ist das vom Prinzip falsch, so viel im Sitzen zu spielen?
 
Kajandrio schrieb:
hmm..wie soll man denn seine Gitarre idealerweise halten? Also bei mir liegt die meistens gerade auf'm Schoß und dann spiele ich. Manchmal stelle ich mich dann auch hin, weil das ja auch reinkommen muss und das ist schon ein ganz anderes Feeling. Da ist dann der Hals leicht nach oben geneigt.

Aber ist das vom Prinzip falsch, so viel im Sitzen zu spielen?

Ich denke wenn man lange übt dann kann man auch mal hinsetzten. Ich denke man kann spielen wie man möchte, man sollte aber auch im Stehen spielen können(Auftritte etc). Was mich an ner Flying V stört ist das man die nicht so toll im Sitzen spielen kann.
 
Gut, danke für die Antwort, dann mach' ich ja alles richtig! ;-)

Vll antwortet mir ja nun hier jemand: Kennt ihr das, dass wenn ihr etwas zu spielen versucht, es aber noch nicht ganz flüssig läuft und dann am nächsten Tag oder die nächsten Tage es wieder spielt, dass es dann flüssiger läuft? Also ich hatte das bis jetzt jedesmal nach einer Pause...Also als ob der Körper bzw. der Geist da irgendwas verinnerlicht, oder so.
 
also ich spiel eigentlich ausschliesslich im stehen. finde ich irgendwie einfacher
 
Kajandrio schrieb:
Gut, danke für die Antwort, dann mach' ich ja alles richtig! ;-)

Vll antwortet mir ja nun hier jemand: Kennt ihr das, dass wenn ihr etwas zu spielen versucht, es aber noch nicht ganz flüssig läuft und dann am nächsten Tag oder die nächsten Tage es wieder spielt, dass es dann flüssiger läuft? Also ich hatte das bis jetzt jedesmal nach einer Pause...Also als ob der Körper bzw. der Geist da irgendwas verinnerlicht, oder so.

War bei mir als ich angefangen hab Master of Puppets zu spielen. Also ich war in USA hatte meine neue Gitarre (ohne Verstärker) und ich probier die schnellen Downstrokes....und es hat einfach plötzlich geklappt, da ich eben locker gelassen hab.
 
also im stehen finde ich es auch viel einfacher. hab früher nur im sitzen gespielt ... aber im stehen isses wie ich finde angenehmer
 

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