Handlicher Amp (< 1000€) zum Mitnehmen geeignet

  • Ersteller Marlon1999
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...hab für sowas seit Jahren nen Vintage Amp Stagemaster 30 Combo, leicht, laut, alles drin, für unter 500.- gebraucht...optimaler Session Amp von Blues bis Hardrock...
 
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Einen Combo zu schleppen macht in der Regel keinen Spaß - wer schon mal einen ENGL Screamer oder bspw. auch nen ENGL Retro (beides 1x12 er) geschleppt hat, der wird gemerkt haben, dass dies nicht wirklich mit einer Hand geht.

Ich würde in Richtung Lunchbox Topteil gehen (Orange OR15, ENGL Ironball usw.)
 
dürfte ich mal einen eher unkonventionellen Vorschlag machen....wenn ich mit ÖVPN unterwegs sein müsste und immer einiges an Equipment dabei hab würde ich mir eine kleine Sackkarre (am besten Faltbar mit möglichst großen Rädern) besorgen. Klar sieht das völlig Banane aus, aber es entspannt die Fortbewegung ungemein. Combo auf die Sackkarre, Gitarre auf den Rücken und ab geht die Reise.

Als ich noch als Servicemonteur unterwegs war hatte ich immer meinen recht schweren Werkzeugkoffer (kommt schon fast an so einen Combo ran),Messgerät und Laptop dabei. Messgerät und Laptop hab ich mir umgehangen und den Werkzeugkoffer immer in der Hand getragen. Das geht einem mit der Zeit tierisch auf die Nerven. Irgendwann hab ich mir beim Chef eine Werkzeugtasche mit Rollen und ausziehbaren Griff bestellt. Sehr praktisch.

Wie gesagt, wirklich schick ist es nicht, aber es gibt einem bei der Verstärkersuche halt auch einen gewissen Spielraum weil man nicht ganz so auf das Gewicht achten muss.
 
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So habe ich das als jugendlicher auch gemacht. Mit der Sackkarre von zuhause in unser Jugendzentrum den Marshall Combo geschoben. War ne Strecke von ca.1 km. Sah doof aus, hat aber gut funktioniert.
Ach ja, die Röhren haben das auch überlebt ;)
 
Einen Combo zu schleppen macht in der Regel keinen Spaß ...
Ich würde in Richtung Lunchbox Topteil gehen ...
die Frage ist:
In dem einen [Proberaum] wird bald eine Box stehen, bei dem anderen allerdings nicht, weshalb ich erst an einen Combo dachte, wobei ich nun fast eher ein Top bevorzuge und notfalls eine billigbox in den Proberaum stelle.
wenn die alternativen sind: combo schleppen oder head und cab schleppen, ist ein combo einfacher.
wenn eine box vorhanden ist, eher lunchbox top.

gibt's da was neues, @Marlon1999?
 
Ich habe meiner Frau den Hackenporsche auseinandergebaut (Tasche ausgehängt) und den Brunetti Singleman mit 2 Gummibändern festgezurrt. Das funktioniert auch zu Fuß.
 
Beim Thomann gibt es jetzt den Yamaha THR 100 für 299€

Der könnte auch was sein, wiegt nur 3,8 kg und bietet quasi einen 1 Kanaler mit 5 Voicings + fussschaltbarem Booster.



 
Hey,

gibt's da was neues, @Marlon1999?

Sry dass ich jetzt recht lange nichts mehr von mir hören ließ. Ich war seitdem schon paar mal wieder bei meinem Musikladen des Vertrauens und habe einige Amps angespielt. Ich spielte mit dem Gedanken mein Budget etwas zu erhöhen, weil ich mich beschlossen habe, eher etwas gescheites zu suchen, was auch mit meinem JVM bzw JTM mithalten kann. Ich habe ein paar Victory Tops angetestet, aber die sind trotz der geringen Größe doch recht schwer. Anders sieht das bei Friedman aus. Aber da liegt man halt auch preislich deutlich über meinem gedachten Budget (nämlich bei etwa 1600€ neu). Ich würde wirklich mMn eher ein Top bevorzugen, das Problem allerdings ist, dass ich mir dachte auch einen schönen Clean Sound zu haben und einen rockigen Crunch Sound - alles weitere könnte man ja sicher mit Bogner und co Bodeneffekte regeln. Der Friedman klingt sehr gut, besonders für mein gewollten "Classic Rock Sound". Dabei das Problem ist allerdings, dass er eben null clean kann (geschickt eingestellt vll einen Crunch). Deshalb bin ich mir momentan doch nicht sicher, ob das wirklich dann 1600€ mir wert sein wird. Aber diese JTM Zerre schafft er ziemlich geil - fast n tick besser komprimiert als bei dem JTM mMn.

würde ich mir eine kleine Sackkarre (am besten Faltbar mit möglichst großen Rädern) besorgen

hab ich mir auch schon überlegt. Aber da meine Mom ein recht kleines Auto hat und ich mir wahrscheinlich ebenfalls ein kleineres Auto holen werde, wäre alleine daher platzsparendes Organisieren sicher nicht fehl am platz - auch wenn zugegeben da es keinen enormen Unterschied macht ob ein Amp jetzt bisschen größer & schwerer is.
Lange Rede, kurzer Sinn; Ich bin noch immer nicht wirklich weiter gekommen was meine Ampsuche angeht, bedanke mich aber trotzdem für all die Tips und werde diese weiterhin mir durch den Kopf gehen lassen :)

VG Marlon
 
Hey,

ich bin auch gerade in einer ähnlichen Situation wie du. Was mich da gerade mal interessiert wie sich die Victorys bezüglich "classic Rock Sound" geschlagen haben ? Welche hast du getestet und wie haben sie dir gefallen ? (Ohne das der Thread in diese Richtung abdriften soll, ansonsten auch gerne PM)..

Der Gewichtsunterschied sollte aber eigentlich nicht so doll sein oder ? Laut T Page liegt der Friedmann bei :
  • Gewicht: 8,9 kg
und die Victorys Kraken, V30 RK und V40 :
  • Gewicht: 8,2 kg
Der Sheriff 44 liegt dann schon bei :
  • Gewicht 12,5 kg
 
Der Friedman klingt sehr gut, besonders für mein gewollten "Classic Rock Sound". Dabei das Problem ist allerdings, dass er eben null clean kann (geschickt eingestellt vll einen Crunch).

Die Friedmans, die ich bisher spielen durfte (vor allem der Smallbox), konnten sehr schön via Volume Poti der Gitarre ins Clean runtergeregelt werden. Wäre diese Vorgehensweise eine Alternative für dich?
 
Dabei das Problem ist allerdings, dass er eben null clean kann


Du spielst doch eine Les Paul Custom, da ist das eigentlich relativ einfach.


1. Bridge Pickup der Les Paul nehmen, angepasst an diesen den Crunch Ton am Amp einstellen.

2. Neck Pickup Volume runterregeln auf irgendwas zwischen 1 bis 3 und diesen für Clean Ton nutzen. Funktioniert problemlos. Fenderartigen Clean gibt es so natürlich nicht, aber für gute normale Cleansounds reicht das dicke.


Ich mache das mit meinem Bassbreaker genauso, funktioniert super!

Gruß,

Thorsten
 
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Hallo,

Erst einmal vielen Dank für die Antworten.

Victorys bezüglich "classic Rock Sound" geschlagen haben ?

Ich finde, dass die Victorys zsm mit na LP einen guten soliden Rock Sound abgeben, der Friedman da aber doch nochmal ein Stück runder klingt - Dafür kostet der Friedman aber auch 500€ mehr. Voctorys habe ich besonders das Richie Kotzen Signature Modell und den Kraken.

Volume Regler runter drehen ginge natürlich auch, besonders bei dem Friedman klingt dies ziemlich gut, aber trotzdem wäre es schön einen Fenderähnlichen Sparkle Clean dabei zu haben.
Zudem ich denke, dass ich bei einem soliden Grundsound auch mit Pedalen arbeiten könnte.

Was denkt ihr denn über Dr Z Amps? Ich hatte leider noch nie die Chance einen anzutesten.

Viele liebe Grüße,
Marlon
 
Wie sieht es technikmäßig in den Proberäumen aus, habt ihr ein Pult und PA?
Vielleicht wäre dann eine Lösung mit Impulsantworten was für dich.
So mache ich es:
Gitarre - JTM45 - transportabler IR Loader (Blubox, Mooer Radar, Two Notes CAB o.ä.) - reaktive Loadbox (Two Notes Captor, o.ä.)

Die o.g. IR Loader haben Pedalformat, eine Loadbox ist etwas größerer - aber nicht wesentlich. Bin mit dem Sound zufrieden. Bloß ein kleiner Hinweis: Es ist nicht in etwa der Klang der Box, der wiedergegeben wird, sondern in etwa der Klang einer per Mikro abgenommenen Box! Klingt also etwas mehr nach "Aufnahme", aber ich bin für Proberaumlösungen sehr zufrieden. Sitzt für meinen Geschmack besser im Bandkontext.
 

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