Hammond XK3c

Hallo Pauly,

habe wegen des bisschen Vibrato die XK3 seinerzeit wieder verkauft, weil es wirklich ein eklatanter Unterschied zu meiner B3 war! Und ich würde mir, wenn es jetzt passt, das Teil sofort wieder kaufen auch wegen des "bisschen Vibrato ( hauptsächlich C3 )".
Also die Aussage eine New B3 zu kaufen wo doch angeblich die gleiche Technik verwendet wird finde ich auch mehr als merkwürdig!


Grüße:screwy:
 
Moin ich bin neu hier und habe mit Interesse den Bericht über die neue XK3-c gelesen. Ich spiele meine (alte) XK3 jetzt 1 ½ Jahre und war so eigentlich zufrieden. Natürlich habe ich mich ebenfalls darüber geärgert das noch relativ kurzer Zeit eine Modifikation der XK3 auf den Markt kommt die sich nicht mit einem Softwareupdate erneuern lässt. Schon alleine wegen der zusätzlichen Bedienungselemente. Aber Veränderungen sind ja eigentlich immer gut gewesen, sonst gäbe es ja auch keine Synthis sondern immer noch „nur Akkordeons“.

Aber jetzt zu meiner Frage: was habe ich eigentlich effektiv im Live-Betrieb davon?
Meine Hammond steht auf einem Roland G800 (der eigentlich schon längst in Rente sollte und sowie ich wieder flüssig bin gegen einen G70 ausgetauscht wird).
Gemixt wird das Duo mit noch ein paar Expandern über meinen digitalen Submixer Behringer DDX3216 und verwaltet wird das Ganze von einer Multistation MSX von Miditemp.
Mit anderen Worten: ich brauche keinen getrennten Chorus/Vibrato Schalter für Upper und Lower. Effekte mix ich über das Mischpult zu und Controller verändere ich sowieso über die Multistation.

Was kann ich noch mit den neuen Knöpfen an der XK3-c anstellen oder verändern, hat da schon jemand neue Infos? Und hier wurde von einem Update für die (alte) XK3 gesprochen, gibt es da auch schon was Neues, und wann genau???

Ok ist vielleicht ´n bisschen viel auf einmal aber ich bin ja neu hier.
Der Bericht über das 3300 Leslie hat mir gut gefallen, leider habe ich von meinen Bandkollegen ein Leslie-Verbot auf Lebenszeit…

Gruß Stenz
 
......, leider habe ich von meinen Bandkollegen ein Leslie-Verbot auf Lebenszeit…

Gruß Stenz

was ist das denn? ich konnte meine bandkollegen aufgrund der soundqualität davon überzeugen, dass ich nicht mehr OHNE Leslie spielen werde. mein 760er wird immer brav mitgeschleppt!

gruss
hattrick
 
Effekte mix ich über das Mischpult zu und Controller verändere ich sowieso über die Multistation.
Um was es hier geht ist einmal mehr der Versuch etwas näher an das Original heranzukommen. Das was Du mit Deinen Effekten zumixen kannst, hat sicherlich ganz wenig bis gar nichts mit dem richtigen Scannervibrato von Hammond zu tun. Wenn irgendwelche Effektgeräte dies leisten würden, würde dies auch nicht hier so lang und breit diskutiert werden. Dann würde jeder das so ähnlich lösen wie Du es beschrieben hast.

Der Bericht über das 3300 Leslie hat mir gut gefallen, leider habe ich von meinen Bandkollegen ein Leslie-Verbot auf Lebenszeit…
Da kann ich Dir nur raten ganz schnell die Band zu wechseln :D

lieben Gruss Helmut
 
Um was es hier geht ist einmal mehr der Versuch etwas näher an das Original heranzukommen.

Moin Helmut

Mir geht es hier nicht darum mit möglichst viel Technik ein B3 zu kopieren. Meine XK-3 wird niemals wie eine B3 von 1960 klingen die über ein Leslie gespielt wird. Natürlich benutze ich bei meiner Orgel die integrierten Effekte wie Scannervibrato und Leslie Simulation.
Mir geht es hier mehr um den Unterschied zwischen der (alten) XK-3 und der XK-3c.
Da ich meine Orgel eigentlich nur „einmanualig“ spiele und unten immer Klavier oder andere Sounds habe bönitige ich auch keinen zweites Scannervibrato.

Na ja und die Sache mit dem Leslie auf der Bühne scheitert eigentlich mehr an den Platzverhältnissen da wir ständig mit 5 bi 6 Leuten auf viel zu kleinen Bühnen stehen. Aber wer weiß, irgendwann…
 
Es ist ja nicht nur die getrennte Schaltbarkeit von V/C auf OM und UM, die das C-Modell von der "alten" XK-3 unterscheidet, sondern auch der Chorus selbst wurde optimiert. Er ist jetzt nicht mehr so stark amplitudenmoduliert (afaik ist der Amplitudenanteil sogar einstellbar) und agiert somit deutlich näher am Original, ohne dies jedoch zu erreichen !
Und diese Tatsache ist dann schon nicht mehr so banal wie die Verteilung von C/V auf OM/UM bei einer einmanualigen Orgel, da sie massiv in den Gesamtklang eingreift !

Gruß Manne
 
Hallo!
Ich habe auf der Musikmesse mit Herr Kok und Herr Ono von Suzuki gesprochen.
Sie wollten nicht so ganz mit der Sprache raus, da es anscheinend sowas wie ne Überraschung werden soll (Hoffentlich sind die mir jetzt nicht böse, da sie auch schon andere Artikel von mir in diesem Forum gelesen haben:redface:). Also mit dem Chorusupdate ua...würde ich jetzt nicht so pessimistisch sehen!:great:
 
Es ist ja nicht nur die getrennte Schaltbarkeit von V/C auf OM und UM, die das C-Modell von der "alten" XK-3 unterscheidet, sondern auch der Chorus selbst wurde optimiert. Er ist jetzt nicht mehr so stark amplitudenmoduliert (afaik ist der Amplitudenanteil sogar einstellbar) und agiert somit deutlich näher am Original, ohne dies jedoch zu erreichen !
Und diese Tatsache ist dann schon nicht mehr so banal wie die Verteilung von C/V auf OM/UM bei einer einmanualigen Orgel, da sie massiv in den Gesamtklang eingreift!

Was ich überhaupt nicht verstehe ist, wo das Problem liegt einfach ein paar Spulen und Kondensatoren da reinzusetzen und eine alte LineBox zu verwenden. Dann hätte Hammond genau das, was sie ständig versuchen nachzubauen.

Gerade heute könnte man diese sehr kompakt aufbauen :screwy:

Gruss
 
Was ich überhaupt nicht verstehe ist, wo das Problem liegt einfach ein paar Spulen und Kondensatoren da reinzusetzen und eine alte LineBox zu verwenden. Dann hätte Hammond genau das, was sie ständig versuchen nachzubauen.

Gerade heute könnte man diese sehr kompakt aufbauen :screwy:

Gruss

....dann fehlt Dir aber immer noch der Scanner, der die Kompenenten der Linebox (Spulen, Widerstände und Kondensatoren) zu den periodischen Schwingungen anregt, oder würdest Du den dann durch einen digitalen Nachbau ersetzen?

Gruß Manne
 
....dann fehlt Dir aber immer noch der Scanner, der die Kompenenten der Linebox (Spulen, Widerstände und Kondensatoren) zu den periodischen Schwingungen anregt, oder würdest Du den dann durch einen digitalen Nachbau ersetzen?

Ja, warum nicht? Spricht etwas dagegen? Der Scanner verhält sich so oder so wie ein Kondensator. Das man einen Verteiler nicht nur mechanisch bauen kann, hat uns ja die Automobilindustrie im Motorenbau bereits gezeigt :D

Gruss
 
Ja, warum nicht? Spricht etwas dagegen? Der Scanner verhält sich so oder so wie ein Kondensator. Das man einen Verteiler nicht nur mechanisch bauen kann, hat uns ja die Automobilindustrie im Motorenbau bereits gezeigt :D

Gruss

....wäre sicher einen Versuch wert !

Gruß Manne
 

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