Halsstabeinstellung am Halsfuß, warum nur?

  • Ersteller gustavz
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Hi,

also es gibt (zumindest Theoretisch) einen Unterschied ob der Hals von der Kopfplatte her oder vom Korpus her eingestellt werden kann.

Ein Halsstab wirkt nicht über die komplette Länge des Halses. Erstens ist er nicht lang genug und zweitens kann er im Bereich des Hals-/Korpusüberganges nichts bewirken, da die Verleimung dies verhindert.
Also ein Halsstab, der von der Kopfplatte her einstellbar ist geht nur bis ca. zum 12. / 14. Bund. Überdies sind bei solchen Gitarren die Hälse in der Regel in den Korpus eingeleimt - da ist kein Platz für einen Trussrod-Zugang.
Bei verschraubten Hälsen sieht das schon etwas anders aus. Hier gibt es auch zwei Systeme - bei einem muss der Hals abgschraubt werden und beim anderen kommt man im eingebauten Zustand an die Einstellschraube (-mutter). Da der Hals (zumindest bei E-Gitarren) bei diesen Instrumenten nicht dick ist (sondern so flach/dünn wie der komplette Hals) kann die Wirkungsweise anders angelegt sein - sprich die Einstellmöglichkeiten gehen bis zum letzten Bund des Halses. Ob allerdings dann noch der Hals im Bereich der ersten Bünde einstellbar ist entzieht sich meiner Kenntniss, denn ich besitze kein Instrument wo die Einstellung vom Korpus aus funktioniert.

Gruß
 
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Ich habe eine Fernandes Revolver Classic, bei der ich die Saitenlage von Anfang an zu hoch empfand. Nun hatte ich neulich endlich die Muße die Gitarre einzustellen. Und da ging mir der Halsstab am Body aufn Sack. Zumal ich die Saitenlage einfach nicht vernünftig eingestellt bekomme, so dass cih mir auch bei der Halseinstellung nicht sicher bin, ob die passt.
 
Zumal ich die Saitenlage einfach nicht vernünftig eingestellt bekomme, so dass cih mir auch bei der Halseinstellung nicht sicher bin, ob die passt.
.....aber das hat doch mit der Thematik an sich nichts gemeinsam!?

Natürlich kannst du schneller reagieren wenn du den Hals nicht anschrauben musst...aber...ich muss mich schon manchmal etwas wundern...ich hab den Hals meiner Mexico Relic schon 2-3 mal eingestellt...abgenommen hab ich ihn dafür noch nie-man kann gut mit nel etwas dünneren Schlitzschraubendreher einhaken-am Schlagbrett und Korpus darunter hab ich dafür eine kleine Mulde geschaffen...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oh, shame on me, sehe gerade-die Revolver Classic ist so`n Kandidat wo das wegen überlappendem Griffbrett mit 22 Bünden nicht geht...
also: stelle neue These auf: 22bündige Hälse mit über die Halstasche verlängertem Griffbrett und Trussrodzugang am Halsfuß sind ne Fehlkonstruktion:D

Der Crash moderne Ausführung mit vintage Konstruktion führt hier in der Tat zu immensen Handlingproblemen.
 
.....aber das hat doch mit der Thematik an sich nichts gemeinsam!?

Natürlich kannst du schneller reagieren wenn du den Hals nicht anschrauben musst...aber...ich muss mich schon manchmal etwas wundern...ich hab den Hals meiner Mexico Relic schon 2-3 mal eingestellt...abgenommen hab ich ihn dafür noch nie-man kann gut mit nel etwas dünneren Schlitzschraubendreher einhaken-am Schlagbrett und Korpus darunter hab ich dafür eine kleine Mulde geschaffen...
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Oh, shame on me, sehe gerade-die Revolver Classic ist so`n Kandidat wo das wegen überlappendem Griffbrett mit 22 Bünden nicht geht...
also: stelle neue These auf: 22bündige Hälse mit über die Halstasche verlängertem Griffbrett und Trussrodzugang am Halsfuß sind ne Fehlkonstruktion:D

Der Crash moderne Ausführung mit vintage Konstruktion führt hier in der Tat zu immensen Handlingproblemen.

Genau:) Ist leider nicht so simpel bei dem Gerät:( Und das ist dann nervig, wenn man die Gitarre nicht richtig in den Griff bekommt und man immer den Hals abschrauben muss.
 
nun ja, ich wuerde die saitenlage so einstellen, dass sie dir gefaellt...
schnarrt es dann bei den oberen buenden, hast du die bridge fuer diese gitarre wohl etwas zu tief geschraubt und "musst" wieder hoeher... oder es ist dir egal, dass es schnarrt
schnarrt es bei den unteren buenden, kannst du mittels halsspannstab dem entgegenwirken.. vorausgesetzt der sattel ist anstaendig gekerbt und nicht schon zu tief..
scharrt es ueber das gesamte griffbrett bist Du mit der bridge auch zu tief..

es gibt auch schablonen fuer den radius des griffbretts die einem helfen die bridge sauber inzustellen.. ist bei fender-artigen stegen sehr hilfreich
 
Die Vintage Fender sind auch ohne Demontage einstellbar. Das was wie ein Kreuzschlitz aussieht...ist von der Idee kein Kreuzschlitz.
Ab 59 hätten die Pickguards eine Aussparung, um mit einem kleinen Flach Schraubendreher die Trussrodmutter zu verstellen.
Ab den 80er und bei fast allen Herstellern von Hälsen, ist die Trussrodmutter zu tief gesetzt....was einen Zugang tatsächlich unmöglich macht.
 
Quasimodo_0815
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: OT
DirkS
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Originalposting gelöscht
Wenn man bedenkt wieviel tausende Kopfplatten genau an der Stelle der Trussrodmutter-Aussparung auf der Kopfplatte in den letzten ca.70 Jahren gebrochen sind und dabei die bis gut Mitte-Ende 60er anhaltende E-Gitarren Standardbesaitung von mindestens 050-011 (mit umwickelter G-Saite!) mit einbezieht, so ist die hier monierte Ausführung alles andere als ne Fehlkonstruktion, weil ganz einfach (zumindest
Höhere Stabilität ist hier das Stichwort.
Es gibt auch eine gute Weder-Noch-Lösung - den Trussrodzugang seitlich des Halsfußes:

FS_trussrod-1.jpg-01.jpeg

Quelle: https://deimelguitarworks.com

Vintagekorrekt geht natürlich anders, dafür kann ich außer etwas höherer Kosten für die Umlenkung keinen Nachteil erkennen. Der Hals kann montiert bleiben, die Kopflatte bricht nur, wenn's unbedingt nötig ist ;).
 
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Hat den Charme eines künstlichen Ausgangs...:rolleyes::D
 
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Dann gleicht eine Trussrodabdeckung einem Klodeckel ;).
Ist ja keine Stelle, die man im Spielbetrieb sieht - es sei denn, ein Groupie kniet vor einem :D.
 
ich finde diese Lösung ziemlich genial. Warmoth baut so.
Für mich eine gute Lösung, ist nicht im Weg und direkt zugänglich. Besser noch als erst die Trussrodabdeckung abschrauben und die Saiten aus dem Weg räumen zu müssen um an die Einstellschraube zu kommen.
Zugegeben, so sehr oft muss man da nicht ran, aber mir kommt keine Klampfe ins Haus mit Einstellung am Halsfuß, wenn die nicht direkt zugänglich ist. Da kann die noch so gut und teuer sein.
 
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Es gibt auch eine gute Weder-Noch-Lösung - den Trussrodzugang seitlich des Halsfußes:
Hätte "the Moderator formerly known as oetschie" nicht den ursprünglichen Beitrag #27 gelöscht
hättest du dasselbe Bild bei einer Duesenberg Starplayer aus dem Jahre 1987 sehen können.

Ist also keine Weltneuheit
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
*rofl*

Hab gerade mal Googler Bildersuche "Kopfplattenbruch" gemacht, was meint ihr wohl welche
Kopfplatte gar nicht auftaucht? Richtig, die Fender mit der angeblich schwächenden Trussrodöffnung
oben

kopfplatte.jpg

Und das, obwohl jene beim Original Floyd Rose zusätzlich "schwächende" Kanäle rechts
und links hatten:

franky-strat-floyd-rose-maple-neck-tungoil-74.jpeg

frnutmountscrewss2.jpg


Ist das Ammenmärchen von der Schwächung damit vom Tisch?
 
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Iss mir eigentlich völlig wurscht, ob der Zugang zum Trussrod von der Kopfplatte oder vom Halsfuss her vorliegt, solange er sich komfortabel einstellen lässt und man dazu nicht die Gitte auseinander bauen muss. Für eindeutig praktischer halte ich die Lösung, die etwa bei Music Man üblich ist - nämlich zwischen Hals und Neck-PU, der auch dann noch komfortabel zu handhaben ist, wenn der ansonsten obligatorische Inbusschlüssel mal wieder verloren gegangen ist. ..... und ehrlich gesagt, befürchte ich beim Gebrauch eines Inbusschlüssels jedes mal, dass sich das Teil auslutscht - ist also ohnehin suboptimal.

Fakt ist, dass der Übergang von Hals zu Kopfplatte ein neuralgischer Punkt ist und mehr Holz ganz sicher nicht schaden kann; sprich: dies "mehr Holz" vielleicht auch der Schwingfreudigkeit einen Ticken unter die Arme hilft. Was eine mögliche Instabilität beim Zugang an der Kopfplatte betrifft, lässt sich das nicht wirklich von der Hand weisen, da dies auch immer auf die Holzqualität und insbesondere jener Stellen ankommt, wo etwas heraus genommen wird; schließlich ist kein Hals wie der andere.

Wenn ein Kopfplattenbruch bei Fender-Gitarren seltener passiert, liegt dies vermutlich auch an der parallel gefügten Kopfplatte im Gegensatz zu angewinkelten Kopfplatten (Gibson), die dafür die Saitenniederhalter überflüssig machen.

Grüße - hotlick
 
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Also ein Halsstab, der von der Kopfplatte her einstellbar ist geht nur bis ca. zum 12. / 14. Bund. Überdies sind bei solchen Gitarren die Hälse in der Regel in den Korpus eingeleimt - da ist kein Platz für einen Trussrod-Zugang.

Genau!

Der Halsstab wirkt -wenn er von der Kopfplatte aus zugänglich ist- auch nur bis etwa zum 14 Bund. Bei meiner Mexico Tele bekomme ich an der Stelle einen regelrechten Knick in den Hals, wenn ich die typische leicht konkave Einstellung wähle. Da bekomme ich ein vernünftige Saitenlage nur hin, wenn der Hals wirklich schnurgerade in der Flucht mit den Halsfussteil verläuft.
Ich kann mir vorstellen, dass ein komplett bis zum Halsende durchgehender Halsstab, dann auch durchgehend wirkt.

Ansonsten kann ich mir gut vorstellen, warum das damals so bei Fender gemacht wurde:
Die Standard Lösung gaben die Akustikgitarren vor, wo der Halsstab durch das Schallloch verstellt wurde.
Wahrscheinlich hat Leo genau solche auch nur zugekauft oder nachgemacht.
Zudem ist er davon ausgegangen, dass gerade aufgrund des modularen Aufbaus von Strat und Tele, es völlig normal ist, dass der Hals immer mal an- und abgeschraubt wird. Wahrscheinlich hätte er sogar lieber einen neuen Hals montiert, als einen „verzogenen“ wieder neu einzustellen... auch eine Neubundierung sollte teurer und aufwendiger sein, als einfach einen neuen „Industriehals“ zu nehmen. So war zumindest die Idee.
 
@
Hätte "the Moderator formerly known as oetschie" nicht den ursprünglichen Beitrag #27 gelöscht
hättest du dasselbe Bild bei einer Duesenberg Starplayer aus dem Jahre 1987 sehen können.
....
;) Stimmt! Und wenn das Bild lange genug eingestellt gewesen wär, dann hätte man auch noch sehen können, dass die Duesenberg "The Schmitt" im Hintergrund den gleichen Zugang hat. Und innen befindet sich dann das Schneckengetriebe!


Halsstab.png
 
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Hat den Charme eines künstlichen Ausgangs...:rolleyes::D
Ich wollt grad sagen " Das sieht aus wie ein künstlicher Beatmungszugang ,so wie ihn Kehlkopfkrebskranke haben.."


Ich hab zwei Stratocaster beide von 7ender und der Trussrodzugang ist bei beiden Gitarren , Modellspezifisch , am Halsfuss .
Anfangs dachte ich ja auch "Why ?? ..warum nicht einfach vorne wie bei allen Modernen Gitarren" :nix:
Die Praxis hat dann aber gezeigt dass es einfacher ist als Gedacht ..vorrausgesezt man weiss was man will (Idealkrümmung): Einfach beim Saitenwechsel (Gleiche Saitenstärke) den Hals Vorsichtig Abschrauben (Schrauben über Kreuz lösen und auch wieder Anziehen ) Die Trussrodschraube nach wunsch drehen und wieder An den Korpus schrauben , ich mein man muss es ja nicht JEDES mal tun ..ich hab den Hals der Roadworn selbst schon 3mal losschrauben müssen ..dann noch einmal beim Thomann PLEK service ..da ist ALLES noch Top ..allerdings frag ich mich schon manchmal wielange solche Holzschrauben im Nackten Holz "Stabil" sind ..wären Metallgewindehülsen nicht Optimaler ?
Die Customstrat , da hab ich noch NIE was einstellen müssen ..die ist noch genau so wie sie vor 4 Jahren aus dem Koffer kam ..

Bin auch nicht der typ , der ständig über "Briefmarkensaitenlage" Schwadroniert :D..da darf rühig bisschen Luft sein ..die Meisten 7ender Gitarren gefallen mir ab Werk und an Trussrods denk ich eigentl. sehr selten ..:rolleyes:
 
Ich wollt grad sagen " Das sieht aus wie ein künstlicher Beatmungszugang ,so wie ihn Kehlkopfkrebskranke haben.."


Ich hab zwei Stratocaster beide von 7ender und der Trussrodzugang ist bei beiden Gitarren , Modellspezifisch , am Halsfuss .
Anfangs dachte ich ja auch "Why ?? ..warum nicht einfach vorne wie bei allen Modernen Gitarren" :nix:
Die Praxis hat dann aber gezeigt dass es einfacher ist als Gedacht ..vorrausgesezt man weiss was man will (Idealkrümmung): Einfach beim Saitenwechsel (Gleiche Saitenstärke) den Hals Vorsichtig Abschrauben (Schrauben über Kreuz lösen und auch wieder Anziehen ) Die Trussrodschraube nach wunsch drehen und wieder An den Korpus schrauben ....

Ich bin da nicht ganz Deiner/ Eurer Meinung. Zum Ersten zeigt das Bild ein Macroaufnahme und bei dieser Auflösung würde Dir / Euch so manches nicht gefallen, was ansonsten Bewunderung auslösen würde. Der Zugang ist wirklich sehr dezent. Und zum Zweiten stelle ich es mir durchaus schwierig vor eine Einstellung in demontiertem Zustand vorzunehmen wenn das Ergebnis erst objektiv prüfbar ist, nachdem die Montage wieder erfolgt ist. Für mich ist das einfach nur eine für den Anwender praktische Lösung während die Alternative ein für den Hersteller praktische Lösung ist. Dieser muss keine komplizierte Mechanik einbauen und damit wirds billiger in der Produktion und damit erhöht man den Gewinn. Aber Besser geht definitv anders (für mich jedenfalls).;)
 
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Es wurden alle technischen Details von meinen Vorredner gesagt, darum gehe ich jetzt mal auf was ganz anderes ein, nämlich die Optik. Ohne das sich bitte jemand angegriffen fühlt,...

...aber gibt es es etwas hässlicheres als ein TrussRod Zugang an der Kopfplatte bei einer Stratocaster? Für mich wäre das keine Option. Auch die Glocke bei Gibson ist notwendig, nicht aber lecker. Dazu noch eine technische Schwachstelle. Meine 1960s Stratocaster CS gefiel mir genau deshalb, kein Stabende an der Kopfplatte, kein Palisanderstreifen am Halsrücken. Für mich die beste Lösung und dienlich zur schönsten Optik. 54 und 57er haben ihre Bohrung am Hals mit einem Palisanderzapfen verschlossen bekommen - gerade so vertretbar - für mein Geschmacksempfinden.

Wie oft stellt man den Stab ein? Wenn man Bastler ist bestimmt andauernd, genau dafür ist er aber nicht vorgesehen. Wir leben in Deutschland in gut klimatisieren Gebäuden. Wer also nicht andauernd seine Tunings mit Experimenten diverser Saitenstärken beeinflusst und damit den Hals ärgert, sollte jahrelang Ruhe haben. Sicherlich kann man nach dem Kauf, in der Anfangsphase, Sattel/Brücke und Halsstab zueinander für das eigene Wohlempfinden formen.

Vintage Korrekt ist in diesem Fall sogar optisch am schönsten designed. ;-)
 
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...aber gibt es es etwas hässlicheres als ein TrussRod Zugang an der Kopfplatte bei einer Stratocaster?
Ja, zum Beispiel ein stumperhaft herusgefummeltes Loch im Pickguard um an die Halsschraube zu kommen.
Ne mal ehrlich, mich stört die Optik da absolut nicht. Es gibt ja auch ganz ansehnliche Abdeckungen für. Aber jeder wie er will.
Was ich mir als Unerfahrener etwas blöd vorstelle:
Man will seine Gitarre einstellen,stellt fest das man auch an die Halsschraube ran muss. Im blödsten fall muss der Hals ja ganz ab -> also Saiten runter-> Hals raus -> etwas nachstellen -> Hals einbauen -> Saiten drauf und feststellen das es noch nicht passt.
Spätestens dann hätte ICH nen Hals.
Aber auch wenn der Hals drin bleiben kann und man mit einem speziellen gewinkelten Werkzeug ran kommt. Ich weiß doch jetzt schon welches spezielle Werkzeug sich gerade zu den unzähligen Pleks im schwarzen Loch befindet,also nicht auffindbar ist.
Kann ja jeder machen wie er mag und es gibt sicher schlimmeres, aber ich finde den Zugang über die Kopfplatte praktischer und auch nicht unschön.
 
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Naja, keine Ahnung was Du mit deiner Gitarren anstellst. Ich habe meinen Satz Saiten seit langer Zeit gefunden. Das wäre 10-46 auf Standard E oder einen Halbton runter gestimmt. Bei mir verändert sich Jahre lang keine Krümmungen. Ich habe schon oft und viele Gitarren eingestellt, Knochensattel gefeilt und diverse Dinge justiert. Nach meiner Erfahrung verändert sich da nur etwas, wenn man permanent rumbastelt, seine Tunings verändert oder die Gitarre hohen Schwankungen aussetzt. D.h. Temperatur und Sonneneinwirkung, Luft,... bei mir nicht der Fall. Es gibt für mich nichts einzustellen. Daher lege ich eher auf das Design wert, nicht auf eine Justierung, die bestenfalls 1-2x im Jahrzehnt gebraucht wird. Das ist meine Meinung dazu. Schade das eure Gitarren da so oft angepasst werden müssen, irgendwie komisch.
 
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