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Im Gegenteil, es wird ziemlich schnell leer werden. Selbst wenn Du Dich zurückhältst und es nicht austrinkst, wird es verdunsten und damit zu einer hohen Luftfeuchtigkeit beitragen.Wenn ich im Sommer ein Glas Wasser nach draußen stelle wird es durch die Luftfeuchtigkeit aber auch nicht voller.
Die wiederum lässt Deinen Bass quellen:
Warum sollte sich dann der Bass mit Wasser vollsaugen?
Zur Zeit ist die eher niedrig denke ich, im Sommer wirds dann auch schon mal tropisch.Und hier ein rein wissenschaftlicher Versuch für Pipefitter:
Ich habe heute mal (Wetter schön, volle Sonne) meinen Sunburst Preci aus dem Wohnzimmer heraus auf den Balkon in die volle Sonne gestellt. Die Luftfeuchtigkeit im und außerhalb meines Wohnraums habe ich vorher mit einem Hygrometer gemessen, sie ist nicht unterschiedlich weil ich hier alles offen habe.
Richtig, so kurzfristig überwiegt da sicherlich die Temperaturänderung. Und am schnellsten erwärmen sich da nun mal die Saiten. Hinzu kommt, dass deren Wärmeausdehnungskoeffizient höher ist als der des Holzbodies.Warum den Sunburst Preci? Weil ich da zur Zeit eine ultraflache, schon grenzwertige Saitenlage eingestellt habe. Nach 15 Minuten Sonne hat der Bass beim Spielen geschnarrt.
Jetzt könnt Ihr Euch überlegen ob der Bass Wasser abgegeben hat oder einfach nur warm geworden ist. (Ich bin ja kein Wissenschaftler. )
Langfristig wirkt aber auch das Quell- / Schrumpfungsverhalten unter Feuchteänderungen.
Wenn Du hierzu wissenschaftliche Versuche machen willst, eignet sich Papier sehr gut als Versuchsobjekt, da es wie Holz auf Cellulosefasern basiert.
Wenn Du ein sehr trockenes Blatt Papier (ideal ist Löschpapier, ggf. im Backofen trocknen) mit einem Aufkleber (die sind meist aus PVC-Folie) versiehst und das Ganze dann mal in Wasserdampf hältst, wirst Du beeindruckt sein.
So werden Maccaroni hergestellt.