Hagstrom-Userthread

Um euch eine Vorstellung zu geben, wie eine alte Viking klingt, schaut euch das folgende Video vom Elvis Presley an. Er spielt da eine Viking 1 Deluxe. Fälschlicherweise wird oft eine Viking 2 angegeben. Die Viking 2 hatte jedoch 2x Humbucker und 2x Switch in den Hörnern/Ohren. Die Viking 1 hatte 2x Singlecoils und 1x Switch.

Da muß ich mich selbst jetzt korrigieren. Elvis' Gitarre ist eine Viking 2 Deluxe. Viking 1 & 2 sind nahezu baugleich.
Diejenigen Gitarren mit den Humbuckern hiessen 1N und wurden erst ab 1972 produziert.
Sorry für meinen Irrtum. ;-)

Gruß,
Dirk
 
Hey,
Ich darf mittlerweile eine Hagström Phantomen Limited in schwarz mit Spiegelschlagbrett mein Eigen nennen! :)
Ich brauche jetzt nur noch einen langen Gurt, denn ich finde, dass RD-förmige Gitarren am besten tief hängen. :D
 
Hallo zusammen! Ich bin seit rund einer Stunde - also, seitdem der Paketbote da war - stolzer Besitzer einer Super Swede Tremar P90 in weiß und bekomme die Mundwinkel einfach nicht mehr weg von den Ohrmuscheln! :D

Ich bin sozusagen Gitarren-Wiedereinsteiger, und nachdem ich mich ein bisschen beim Thomann umgeschaut und - gespielt hatte, stand fest, dass ich gerne eine neue musikalische Wegbegleiterin hätte. Eigentlich hat mich ja die PRS SE Custom 24 angelacht (und sich auch hervorragend angespielt). Dann bin ich beim Stöbern im Netz aber auf die Super Swede P90 gestoßen, und zum allerersten Mal habe ich bei Soundsamples den "Muss-ich-haben" - Effekt gehabt! Einfach wunderbar klar, clean, rund, ausgewogen - was soll ich sagen: Treffer versenkt! Als ich dann auch noch auf ebay-Kleinanzeigen ein Ausstellungsstück in weiß für rund 500,- gesehen habe, das mit Händlergarantie und Rückgaberecht daherkam, habe ich auf Verdacht zugeschlagen. Heute ist sie gekommen (im Duesenbergkarton, da habe ich kurz einen Schreck bekommen!). Zustand (soweit ich das bisher sagen kann): absolut neuwertig! :great: Keinerlei sichtbare Kratzer, keine Produktionsmängel, technisch und elektrisch einwandfrei. SO hatte ich mir das erhofft!
Und nachdem ich sie jetzt zum ersten Mal in der Hand hatte, kann ich auch erleichtert aufseufzen: Spielen tut sie sich höchst angenehm (trotz des hohen Gewichts). An den lackierten Hals werde ich mich super schnell gewöhnen, Rest fühlt sich auf Anhieb vertraut an. Lediglich die Saitenlage ist ein bisschen hoch, und die Oktavreinheit muss ich noch optimieren. Aber das sind ja keine Mängel sondern lediglich Einstellungen. Oh, und neue Saiten müssen drauf, die aufgezogenen haben ihre beste Zeit schon hinter sich.

Und das Design ist gaaaanz genau mein Fall: schön klare Formen und Farben, ausgesprochen harmonische Proportionen - Vintage und Moderne hervorragend vereint, ohne dabei zu aggressiv in der Formensprache zu werden. Die drei PickUps z. B. sind perfekt angeordnet und unterstreichen mit Form, Material und vor allem ihrer Anordnung sowohl den Vintage- als auch den modernen Charakter! Ich bin begeistert!

Jetzt darf ich bloß meiner Frau nicht erzählen, dass ich mich neu verliebt habe... :engel:
 
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Hab Spaß mit der Neuen!:D
Und über ein paar Bilder der Neuerwerbung würden wir uns freuen! Wenn du mal Zeit hast.;)
 
Fotos reiche ich demnächst nach - komme vorerst nicht zum Fotografieren, fürchte ich. ;)

Zwei Fragen hätte ich noch:

1. Leider passt die Schwedin nicht in meine hübsche Fender FE620 Tasche. Die Tasche ist etwas zu kurz (1-2cm) und vor allem zu flach für das Tremolo. Wer kann mir hier ein ordentliches Softcase empfehlen, das (möglichst deutlich...) unter 100,- Euro, mit Halsstütze und in halbwegs akzeptabler Optik daherkommt?

2. Offensichtlich ja ein bekanntes Problem: Die Tone-Regler haben in den oberen 75% Drehweg kaum merklichen Effekt, darunter geht's dann plötzlich sehr deutlich, und ganz zum Schluss ist dann nochmal ein akkustischer Knackpunkt erreicht, bei dem der Tone auf einen Schlag praktisch ganz weg ist. Was kann man da machen? Potis tauschen lassen? Passen da die Knopfe dann noch drauf oder sind das Spezialmaße?
 
Ich find die Hagström-Cases ja ultraschick:



Das ist allerdings kein Softcase, sondern ein "richtiger" Koffer - und liegt dementsprechend auch ein wenig über 100 €.
Bin schon lange am Überlegen, ob ich mir nicht das entsprechende Case für meine F200 holen soll.
 
Wenn es soft aber sicher sein soll, kann ich dieses empfehlen:



Das hat ein Bekannter von mir und das Bag spielt schon in einer ganz anderen Liga als die günstigen Thomann-Gig-Bags, die ich mein Eigen nenne.:)

Als Linkshänder kenne ich dein Problem mit den Potis ja eher von Lefthand-Gitarren.
Da sind normale Potis meist anders herum verlötet, sodass der von dir beschriebene Regelweg entsteht, da die Potis logarhithmisch sind, und daher erst am Ende richtig eingreifen.
 
Die Gator-Tasche verfehlt die Preisvorgabe "möglichst deutlich unter 100 €" aber auch irgendwie... liegt zwar drunter, aber nicht deutlich.
Also, bevor ich mir für 98 € eine Tasche kaufe, würde ich lieber noch die 30 € (... okay, die 31 €...) drauflegen und dafür den Koffer holen.
 
Ich auch - allerdings hauptsächlich aus "stylischen" Gründen. Die Cases sind schon ganz schön China. Müffeln, Klebereste hier und da, die Oberfläche verschleißt sehr leicht, Nähte gern mal schief oder Fäden lose, usw., usf.. Allerdings: Nix wirklich Tragisches. Funktionieren und sehen (zumindest aus ein paar Metern Entfernung) natürlich Bombe aus zu einer Hagstrom. Qualitativ dürfte GATOR aber vorn liegen, zumal die C51-Cases auch nicht exakt gleich sind. Scheint recht deutliche product changes gegeben zu haben, das sieht man etwa an den Schnallen und den Füßen, am Griff und an den Ösen.

Zu 2.: Erstmal abwarten und dir die Freude nicht verderben lassen. Das ist alles händelbar und kostet nicht die Welt. An Vieles gewöhnt man sich auch einfach. Falls du dir nicht Sorgen wegen Rückgabefristen machst, warte die Honeymoonphase ab, dann sagt dir dein Bauch schon, ob sie bleiben darf. Oder hat er schon dagegen entschieden..? ;o) Wenn du amerikanische Potis kaufst, kann es sein, dass die Knöppe nicht passen. Hags haben die Fernost-Variante mit (ich glaube) 17 Zähnen, Gibson z. B. verbaut (ich glaube) 24-zahnige Achsen. Da traue ich mach aber nicht, eine verbindliche Aussage zu zu machen.
 
Nein nein - solange ich nicht noch einen gravierenden Mangel innerhalb der Rückgabefrist entdecke, bleibt die Schwedin bei mir! Die Potis kann man ja im Zweifel austauschen (lassen).

Ich habe mich jetzt für das passende GigBag von Hagstrom entschieden. Koffer sind mir zu schwer und zu teuer, bei anderen GigBags konnte mir der nette Herr von Thomann nicht sagen, ob der lange Hals samt Tremolo auch reinpasst.

Fotos reiche ich noch nach - versprochen! :)
 
Hallo liebe Hagstrom-User,

ich war ja eigentlich drauf und dran, meine Lefty Hagstrom Super Swede nach rund fünf Jahren wieder zu verkaufen.
Ich hatte, das Gefühl mich an ihr "satt" gespielt zu haben.:rolleyes:
Da der Gebrauchtmarkt für Lefthand-Gitarren aber eher eine zähe Angelegenheit ist, habe ich mich jetzt entschlossen, sie zu behalten und erst mal ein paar Upgrades an ihr vorzunehmen.

Als erstes hab ich mir mal die Elektronik vorgenommen. Da ärgerte ich mich schon länger über den Switch, der beim Umschalten ziemlich kratzte (Kontaktspray brachte nur zeitweise Abhilfe). Tone und Volumeregler waren eigentlich eher Ein-Ausschalter. Ab Werk wurden halt normale Rechtshand-Potis verbaut, diese aber für Lefthand-Nutzung verkabelt.
Letztens hatte ich auch noch das Problem, dass der Bridgepickup massiv an Höhen verlor, vermutlich durch einen defekten Poti.

Ich habe mir also einen neuen Switch besorgt, vier Reverse Taper/Lefthand-Potis von CTS, zwei Orange Drop Kondensatoren 22nf und auch eine Switchcraft-Buchse. Trotz kurzer Achse passen die CTS-Potis gut in die Hagstrom, die Decke ist nicht sehr dick.
Beim Ausbau der originalen Teile ist mir aufgefallen, dass da schon recht schlampig gearbeitet wurde. Einige Kabel waren angesengt und der Abschirmlack wurde auch nicht ganzflächig aufgetragen, da wurden wohl nur husch-husch ein paar Pinselstriche gemacht.

Vor dem Einbau der neuen Elektronik habe ich also auch gleich neuen Abschirmlack aufgebracht. Das Ganze habe ich dann mit abgeschirmtem Kabel verkabelt.

Das Ergebnis gefällt mir sehr gut!
Endlich kann ich Volume und Tone so regeln wie es sein soll. Vor allem aber bin ich über den Klang erstaunt!
Die Gitarre klingt jetzt irgendwie offener, es sind mehr Höhen da! Auch die Coil-Split-Funktion finde ich jetzt tauglich. Habe erst überlegt, den Coil-Split-Schalter ganz wegzulassen, aber jetzt bin ich froh, dass ich doch die paar Lötpunkte noch gesetzt habe! :)

Ursprünglich habe ich auch über neue Pickups nachgedacht. Da ich mich aber einfach nicht für ein passendes Set entscheiden konnte, blieben die Originalen erst mal drin. Gut so, kann ich jetzt sagen, denn jetzt weiß ich, dass alleine schon der Upgrade der restlichen Elektronik neben der besseren Funktionalität auch einen Gewinn an Klang darstellte.

Bin gerade wieder sehr happy mit der Super Swede!

Aber ich bin noch nicht fertig mit den Upgrades, denke ich. Neue Pickups stehen irgendwann doch noch an, eventuell auch eine neue Bridge und auch andere Mechaniken. Schaun mer mal!


Schöne Grüsse


Tom
 
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Hallo liebe Hagstrom-User,

ich war ja eigentlich drauf und dran, meine Lefty Hagstrom Super Swede nach rund fünf Jahren wieder zu verkaufen.
Ich hatte, das Gefühl mich an ihr "satt" gespielt zu haben.:rolleyes:
Da der Gebrauchtmarkt für Lefthand-Gitarren aber eher eine zähe Angelegenheit ist, habe ich mich jetzt entschlossen, sie zu behalten und erst mal ein paar Upgrades an ihr vorzunehmen.

Als erstes hab ich mir mal die Elektronik vorgenommen. Da ärgerte ich mich schon länger über den Switch, der beim Umschalten ziemlich kratzte (Kontaktspray brachte nur zeitweise Abhilfe). Tone und Volumeregler waren eigentlich eher Ein-Ausschalter. Ab Werk wurden halt normale Rechtshand-Potis verbaut, diese aber für Lefthand-Nutzung verkabelt.
Letztens hatte ich auch noch das Problem, dass der Bridgepickup massiv an Höhen verlor, vermutlich durch einen defekten Poti.

Ich habe mir also einen neuen Switch besorgt, vier Reverse Taper/Lefthand-Potis von CTS, zwei Orange Drop Kondensatoren 22nf und auch eine Switchcraft-Buchse. Trotz kurzer Achse passen die CTS-Potis gut in die Hagstrom, die Decke ist nicht sehr dick.
Beim Ausbau der originalen Teile ist mir aufgefallen, dass da schon recht schlampig gearbeitet wurde. Einige Kabel waren angesengt und der Abschirmlack wurde auch nicht ganzflächig aufgetragen, da wurden wohl nur husch-husch ein paar Pinselstriche gemacht.

Vor dem Einbau der neuen Elektronik habe ich also auch gleich neuen Abschirmlack aufgebracht. Das Ganze habe ich dann mit abgeschirmtem Kabel verkabelt.

Das Ergebnis gefällt mir sehr gut!
Endlich kann ich Volume und Tone so regeln wie es sein soll. Vor allem aber bin ich über den Klang erstaunt!
Die Gitarre klingt jetzt irgendwie offener, es sind mehr Höhen da! Auch die Coil-Split-Funktion finde ich jetzt tauglich. Habe erst überlegt, den Coil-Split-Schalter ganz wegzulassen, aber jetzt bin ich froh, dass ich doch die paar Lötpunkte noch gesetzt habe! :)

Ursprünglich habe ich auch über neue Pickups nachgedacht. Da ich mich aber einfach nicht für ein passendes Set entscheiden konnte, blieben die Originalen erst mal drin. Gut so, kann ich jetzt sagen, denn jetzt weiß ich, dass alleine schon der Upgrade der restlichen Elektronik neben der besseren Funktionalität auch einen Gewinn an Klang darstellte.

Bin gerade wieder sehr happy mit der Super Swede!

Aber ich bin noch nicht fertig mit den Upgrades, denke ich. Neue Pickups stehen irgendwann doch noch an, eventuell auch eine neue Bridge und auch andere Mechaniken. Schaun mer mal!


Schöne Grüsse


Tom

Bin selber Linkshänder und habe mir vorletztes jahr eine gebrauchte hagstorm schwede zugelegt.

Ich kann nur raten auf jeden Fall die Werks potis austauschen. Die waren zumindest bei meiner ziemlicher Murks davon abgesehen das sie nicht selbst komplett ,,zu" gemacht haben beim zudrehen .Klang die gitarre immer dumpf und wie mit total angezogener Handbremse wie durch eine Wolldecke gespielt.

Ok erst mal die Werks pickups durch ein päärchen tonerider ersetzt .

War schon etwas besser , aber immer noch bedeckt,Kraftlos ,dumpf.

Also die vier potis rausgeworfen und vier neue
Allparts potis mit gleichen Daten eingelötet.
Was soll ich sagen jetzt ist der Sound so wie er sein sollte.
 
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Ich kann nur raten auf jeden Fall die Werks potis austauschen. Die waren zumindest bei meiner ziemlicher Murks.....

Ich habe es bisher versäumt, die Potiwerte der alten Teile mal zu messen. Das werde ich bei Gelegenheit nachholen. Vielleicht gab es da tatsächlich größere Abweichungen, die den Klang negativ beeinflusst haben. Die neuen CTS-Potis halten den 500 kOhm-Wert jeenfalls sehr genau ein. Ich weiß nicht, inwieweit vielleicht auch die dicken Orange-Drop Kondensatoren klangbeeinflussend sind (oder doch nur Voodoo:rolleyes:).
Insgesamt ist der Unterschied jedenfalls deutlich hörbar und daher bin ich zufrieden!:great:

Trotzdem werde ich demnächst auch noch die Pickups tauschen. Da ich jetzt das Löten einigermaßen drauf habe, ist die Hemmschwelle weg und ich kann fröhlich experimentieren (und Geld ausgeben!):D

Ich habe jetzt rausgefunden, dass ich für den Bridge-Humbucker meiner Super Swede F-Spacing brauche. Da hatte ich bisher nicht auf dem Schirm, dass es da überhaupt Unterschiede gibt!:redface:
Schränkt die Auswahl natürlich ein; Tonerider, beispielsweise, bietet erst ab dem "Rocksong" F-Spacing an, die "Classics", die meiner Zielrichtung Blues und Classic Rock wohl eher entgegenkommen, gibt es nur mit normalem Spacing.

In Sachen Pickups werde ich also noch recherchieren müssen!:D
 
Ich habe jetzt rausgefunden, dass ich für den Bridge-Humbucker meiner Super Swede F-Spacing brauche. Da hatte ich bisher nicht auf dem Schirm, dass es da überhaupt Unterschiede gibt!:redface:
Schränkt die Auswahl natürlich ein; Tonerider, beispielsweise, bietet erst ab dem "Rocksong" F-Spacing an, die "Classics", die meiner Zielrichtung Blues und Classic Rock wohl eher entgegenkommen, gibt es nur mit normalem Spacing.
Das ist meiner >Erfahrung nach eher ein optischer Unterschied, ob F-spacing oder nicht. Ich hatte jedenfalls auch schon normale Humbucker an Brücken mit F-Spacing und klanglich ist mir nichts negativ aufgefallen.
 
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Das ist meiner >Erfahrung nach eher ein optischer Unterschied, ob F-spacing oder nicht.
Danke für die Info! Ich dachte nämlich, dass ein HB mit normalem Spacing gar nicht in den Bridge-Pickuprahmen passen würde (da er schmaler ist)!
 
Ich hab ein päärchen tonerider ,,Generator "verbaut mit dem ,,the rocksong " hatte ich auch geliebäugelt aber mich dann doch für dem Generator entschieden.
 
Ich habe es bisher versäumt, die Potiwerte der alten Teile mal zu messen. Das werde ich bei Gelegenheit nachholen.
Ich zitier mich hier mal selbst: Heut habe ich die alten originalen Hagstrom Potis mal gemessen. Einer hatte 480 kOhm, zwei um die 440 und einer sogar nur 428 kOhm.
Dei Werte sind also alle z.T. recht deutlich unter dem 500 kOhm Wert. Ich denke, da gibt es einfach größere Toleranzen. Bei meiner Gitarre hat der Austausch der Potis also auf jeden Fall Sinn gemacht.
 
Beim Ausbau der originalen Teile ist mir aufgefallen, dass da schon recht schlampig gearbeitet wurde. Einige Kabel waren angesengt und der Abschirmlack wurde auch nicht ganzflächig aufgetragen, da wurden wohl nur husch-husch ein paar Pinselstriche gemacht.

Da hast du wohl echt Pech gehabt. Oder ich Glück? Meine Swede ist absolut sauber verarbeitet, und das war ein B-Stock Kauf.
 
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Meine Swede ist absolut sauber verarbeitet, und das war ein B-Stock Kauf.

Ja, günstiger war meine eigentlich auch, allerdings als Ausstellungsstück. Als B-Stock könnte ich sie aber auch bezeichnen. :D Folgende "Issues" hatte ich mit der Super Swede:

Der Gurtpin am Horn lockerte sich ständig, Schraube zu klein bzw. Loch zu groß gebohrt. Da habe ich ein Stück Streichholz eingeleimt.
Gleiches Problem an der Mechanik der E-Saite. Da war auch das Loch für die Feststellschraube zu groß. Habe ich auch ein kleines Stück Holz eingeleimt.
Zwei der "Böckchen" hinter dem Steg, wo man die Saiten durchfädelt, waren falsch herum montiert, so dass die Saiten in falschem Winkel Richtung Steg liefen. Das habe ich auch korrigiert.
Bis vor kurzem habe ich mir die Elektronik noch gar nicht angeschaut. Auch bei der Abdeckung zum E-Fach dreht eine der vier Schrauben leer. Sie sitzt zu nah an der Kante des E-Fachs, zur Hälfte sitzt sie im Holz, die andere Hälfte hängt in der Luft.:rolleyes:
Das stört mich jetzt aber nicht weiter.

Keine größeren Geschichten also, aber doch Nachlässigkeiten, die ich bei teureren Gitarren so nicht akzeptieren würde.

Klasse finde ich aber die Bespielbarkeit der Gitarre und nach dem Austausch der Elektronik jetzt auch absolut den Sound. Und das ist für mich eigentlich das Wichtigste!;)
Gruß
Tom
 
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