Hagstrom-Userthread

Mich würde aber auch mal interessieren wo die Gitarren gebaut werden und wie die Preisunterschiede der Modelle zustande kommen ? Weshalb kostet die Ultrareihe so viel weniger oder die Deuce nur 350 Euro ?

Die "neuen" Hagström-Modelle (alles seit 2004/2005) werden in China hergestellt.

Woher die Preisunterschiede kommen? Keine Ahnung. Da kann ich nur spekulieren. Wenn man sich diese beiden Gitarren im Vergleich anschaut, stellt man fest, dass sie nahezu die gleichen Spezifikationen haben. Die einzigen offensichtlichen Unterschiede sind das zusätzliche Cutaway bei der Deuce, der fehlende Coilsplit und das fehlende Pickguard:

https://www.thomann.de/de/hagstrom_deuce_bk.htm

https://www.thomann.de/de/hagstrom_super_swede_bk.htm

Ich kann deine Frage also schon verstehen. Ich gehe mal davon aus, dass die Preisunterschiede dadurch zustande kommen, dass die (Super) Swede das erfolgreichste Gitarrenmodell ist. Viele junge Gitarristen suchen einen guten und günstigen Les Paul Nachbau und landen dann halt unter anderem auch bei Hagström. Die Swede Modelle findet man ja hier im Board auch am häufigsten (das ist zumindest mein subjektiver Eindruck). Es wäre also nicht allzu abwegig, dass Hagström das auch bemerkt hat und nach der Logik des Angebot-Nachfrage-Modells die Preise erhöht bzw. von vorneherein höhere Preise ansetzt (hohe/steigende Nachfrage = hoher/steigender Preis).

Es könnte natürlich auch sein, dass Hagström für die Swede Modelle besseres Holz verwendet, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in diesem Preisbereich großartig selektiert wird. Ich gehe davon aus, dass die Gitarre alle mehr oder weniger die gleiche Holzbasis haben.
 
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Hatte mir die Specs auch genau angesehen. Im Prinzip deckt sich deine Vermutung mit meiner. Die UVP ist bei den Modellen ebenso identisch. Naja dann ist es eben ein geringerer Preis wegen mangelnder Nachfrage ähnlich den neueren Dean Z Tagliare etc.

Ein Punkt der mir besonders gut gefällt, ist die echte Ahrondecke. Das Furnier für die Optik ist mir dazu relativ egal. Soweit ich weis, ist so eine Decke in der Preisklasse eine Seltenheit. Ich vermute Epiphone, als direkter Preiskonkurrent, verbaut z.B. nur Furnier und keine wirklichen Decken.
 
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Die "neuen" Hagström-Modelle (alles seit 2004/2005) werden in China hergestellt.

Woher die Preisunterschiede kommen? Keine Ahnung. Da kann ich nur spekulieren. Wenn man sich diese beiden Gitarren im Vergleich anschaut, stellt man fest, dass sie nahezu die gleichen Spezifikationen haben. Die einzigen offensichtlichen Unterschiede sind das zusätzliche Cutaway bei der Deuce, der fehlende Coilsplit und das fehlende Pickguard:

https://www.thomann.de/de/hagstrom_deuce_bk.htm

https://www.thomann.de/de/hagstrom_super_swede_bk.htm

Ich kann deine Frage also schon verstehen. Ich gehe mal davon aus, dass die Preisunterschiede dadurch zustande kommen, dass die (Super) Swede das erfolgreichste Gitarrenmodell ist. Viele junge Gitarristen suchen einen guten und günstigen Les Paul Nachbau und landen dann halt unter anderem auch bei Hagström. Die Swede Modelle findet man ja hier im Board auch am häufigsten (das ist zumindest mein subjektiver Eindruck). Es wäre also nicht allzu abwegig, dass Hagström das auch bemerkt hat und nach der Logik des Angebot-Nachfrage-Modells die Preise erhöht bzw. von vorneherein höhere Preise ansetzt (hohe/steigende Nachfrage = hoher/steigender Preis). (...)

Die Deuce hat bis vor zwei Monaten noch zwischen 500 und 600 Euro gekostet, also liegt die Reduktion wohl eher an fehlender Nachfrage, das sieht schön aus wie Abverkaufspreise ... Ich habe meine weiße Deuce F noch teurer bezahlen müssen ... Und die Pickups der Deuce lassen sich auch splitten.

Ich würde mir immer wieder ein Doublecutmodell kaufen, die Bespielbarkeit der oberen Lagen ist eben um einiges besser als bei einer Singlecut.

Der Unterschied zwischen Super Swede und Deuce zur Swede ist die Mensur und der zusätzliche Tonfilter der Swede, mit dem ich persönlich allerdings gar nichts anfangen kann.

Gruß, Krischan
 
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Kann mir jmd sagen ob die Deuce im Stehen kopflastig ist?
 
Habe jetzt zwar nur eine Super Swede aber diese wiegt nur 3,6 kg. Der Hals ist sehr dünn, weshalb bei diesem Modell absolut keine Kopflastigkeit vorhanden ist. Es hilft wahrscheinlich nicht aber ich vermute, dass es bei der Deuce ähnlich ist.
 
Ich habe die Deuce-F, die sucht den Weg in die Horizontale, wenn man den falschen Gurt dazu hat. Mit einem rauhen Ledergurt ist das dann allerdings kein Problem mehr.

Gruß. Krischan
 
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Danke für die Antworten! Ich denke dass die massive Deuce keine Probleme mit Kopflastigkeit haben sollte, der Body ist ja schon recht dick und der Hals wird wohl gleich dünn wie bei meiner Viking sein.
Ich hab gerade einen starken GAS-Anfall was die Deuce angeht :D Kostet ja kaum mehr was
 
Servus Hagstrom User,

ich liebäugle mit einer Viking bin mir aber unsicher welche Ausführung. Irgendwie hat auch leider kein Musikladen hier in der Gegend die unterschiedlichen Versionen vorrätig.
Wo liegt den der Unterschied zwischen den HJ50 Humbuckern und den P50 Einspulern?
Musikalisch soll es eher in die Classic Rock Richtung gehen.
Danke und Grüße
 
Dafür sollten beide gehen, die Viking mit den Humbuckern pfeift erst sehr spät, also wenn es richtig laut wird, die mit den P50s habe ich noch nicht gespielt ...
 
Servus Hagstrom User,

ich liebäugle mit einer Viking bin mir aber unsicher welche Ausführung. Irgendwie hat auch leider kein Musikladen hier in der Gegend die unterschiedlichen Versionen vorrätig.
Wo liegt den der Unterschied zwischen den HJ50 Humbuckern und den P50 Einspulern?
Musikalisch soll es eher in die Classic Rock Richtung gehen.
Danke und Grüße
Ich habe die Hagström P und habe die Humbucker Version schon im Musikhaus probegespielt (leider nur an einem Modelling Amp).
Grundsätzlich sind die P50 "P90" Tonabnehmer, wenn du nach P90 vs Humbucker suchst sollten sich da allgemeine Informationen finden lassen.
Ansonsten hat die P Version kein Pickguard. In Mittelstellung sind die P90 nicht so verdrahtet, dass sie "humbucking" also rauschunterdrückend sind.
Ich glaube Hagström schreibt, dass die Viking P bis "Arena Rock" geht, das würde ich so bestätigen. Die P90 klingen schön rau, aber brummen im Zweifel auch ordentlich.
Beim Spielen über PC hätte ich da schon lieber einen Humbucker - gerade an der Bridge, weil da finde ich den P90 nicht so stark...
Der Hals P90 klingt hingegen echt klasse. Ich habe mir schon überlegt einen Humbucker in die Bridge Position zu bauen oder die Polarität so zu ändern, dass die Mittelstellung brummfrei ist.
 
Habe auf Nachfrage beim deutschen Vertrieb erfahren, dass meine Super Swede ein Vorserienmodell ist. Inwiefern das gut oder schlecht ist, vermag ich nicht zu sagen.

Allerdings scheinen bei meiner die Potis nur minimal zu regeln und das stört mich dann doch sehr. Ich vermute, dass es lineare Regelwege sind, zumindest bei den Tonpotis.
Hat hier jemand ähnlich Erfahrungen gemacht ?

Ich beabsichtige die Elektronik komplett zu erneuern. Weis jemand, ob ich neue Potis mit langem oder kurzem Schaft nehmen sollte ?


Ansonsten habe ich die Brücke bereits gegen eine Faber Locking + Studs getauscht. Der Unterschied ist hörbar, wenngleich er nicht so stark ist wie erhofft.
Bei den Pickups bin ich mir auch noch unsicher, ob sie getauscht werden sollten. Momentan vermute ich eben, dass die Elektronik meine Swede stark ausbremst.

Wäre für eure Meinungen/Erfahrungen dankbar.
 
Hagstrom verbaut von Haus aus eigentlich keine schlechte Hardware, das durch Tausch der Brücke kein Quantensprung passiert ist klar ;) .

Potis sollten welche mit langem Schaft sein.


meine Super Swede ein Vorserienmodell ist

Ist doch cool ! :great:
 
Der Brückentausch war nicht geplant aber die alte Brücke hatte wackelige Reiter und dann wollte ich gleich etwas ordentliches haben.
 
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Du könntest die Elektrik auch erstmal anders verlöten, da läßt sich auch schon was an Sound rausholen, und kostet erstmal kein Geld.

wiring50s.jpg
 
Mir gefällt ja der Regelweg der Potis nicht. Gefühlt passiert bei den Tonepotis nichts bzw. nur minimal etwas zwischen 0 und 10.

Bzgl. der Schaltung überlege ich noch, was sinnvoll ist. Der Splitschalter sollte ja auch irgendeine Funktion behalten.
 
Der Splitschalter kann doch so bleiben wie er ist ?

Google doch mal nach "50´s Wiring", auch hier im Forum, dann kannst du immer noch entscheiden, ob das was für dich ist.
Der Regelweg der Potis wird auch durch ihre Verschaltung beeinflußt. ;)
Selbst wenn du dir Neuteile kaufst, mußt du dich ja für einen Weg der Verdrahtung entscheiden .
Was für Potis in deiner Gitarre sind müsste ja eigentlich draufstehen, oder zumindest eine Bezeichnung, nach der man googeln kann.
 
Was für Werte haben denn die Kondensatoren an den Ton-Potis? Evtl. auf einen höheren Wert wechseln, dann wird der Ton bei zugedrehtem Poti dumpfer.
 
Ja das könnte der Schalter. Ich habe auch schon 2 Gitarren komplett neu verkabelt ;)

Geht mir eher um die Materialfrage bzw. um vergleichbare Erfahrungen. Die Werkslötstellen sehen auch nicht gut aus. Ich habe sogar Zinpfützen auf den Potis ohne irgendeine Funktion. Da kann man doch optimieren.

Marke der Pots ließ sich nicht erkennen, sollten alles 500k Pots sein.

Achso gerade zu flüchtig gelesen, die Kondensatoren habe ich noch nicht gecheckt. Sie sind grün und sehen nach Standardware mit .022 aus.
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Mal ein Bild vom E-fach.
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Die eigentliche Gitarre sollte auch nicht fehlen.
 

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Hallo zusammen,
an alle Viking Baritone Spieler.
Welches sind eure bevorzugten Saiten in welcher Stärke?
Welche Stimmung? Hagstrom schreibt ja von Stimmung in A, am meisten habe ich in Bezug auf Baritongitarren von der Stimmung in H gehört.
Wie verstärkt ihr eure Baritone?
Schön währe eine kurze Beschreibung der Vorteile eueres Settings und für welches Genre Ihr die Gitarre benutzt.
Vielen Dank und viele Grüße
 

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