Habt ihr Gitarren, die ihr liebt und trotzdem wenig spielt - und warum?

Gitarrensammler
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Habt ihr das auch - Gitarren, die ihr wirklich toll findet, von denen ihr euch keinesfalls trennen wollt, die ihr aber letztlich dann doch wenig spielt?
Vor allem in der Band kommen diese schönen Stücke kaum zum Einsatz?
Was ist der Grund dafür? Was spielt ihr stattdessen?

Damit meine ich nicht Gitarren, die irgendwie auf der "Abschußliste" stehen und über kurz oder lang weg kommen sollen, sondern die, an denen ihr wirklich hängt.

Bei mir handelt es sich teilweise um Sammlerstücke in bemerkenswert gutem Zustand, die ich schonen möchte, weil ich sie im Bandbetrieb auch recht leicht durch weniger heikle Stücke ersetzen kann.
Das ist vielleicht blöd, aber dann doch auch verständlich, oder?

z.B. die Les Paul 25/50 Anniversary in seltenem Weinrot und tollem Originalzustand.

68 Gibson Les Paul Anniversary 25-50 weinrot 32.jpg


Ersetzt wird die in der Band durch andere, weniger heikle Les Pauls oder auch SGs.

Oder die Fender Parallel Universe II Telecaster Deluxe Troublemaker. Wunderbar vielseitige, wunderschöne Gitarre, die keinen Fehler hat, außer dass sie praktisch wie neu ist und auch so bleiben soll.

66 Fender Parallel Universe II Telecaster Deluxe Troublemaker Bigsby 50.jpg


Ersetzt wird sie durch eine Strat und eine Humbucker Gitarre.

Gleiches gilt für die Gibson SG Kirk Douglas Signature. Ebenfalls vielseitig und wirklich schön.

64 Gibson SG Kirk Douglas Signature 2021 Black 07.jpg


Stattdessen nehm ich meine SG-3 aus 2008.

Eine meiner Traumgitarren war immer diese wundervolle SG Custom aus dem Customshop. Herrliche Gitarre, klingt und spielt sich hervorragend.

94 Gibson Les Paul SG Custom 63 Reissue Maestro Vibrola white 55.jpg


Trotzdem greife ich öfter zur SG Standard, die auch gut ist und im Bandgefüge kaum schlechtere Ergebnisse bringt.

Oder vielleicht auch die PRS Santana in diesem wunderbaren "angry larry" Farbton. Perfekte Gitarre ohne Fehler.

52 PRS Santana 25th Anniversary angry larry 31.JPG


In der Band nehm ich dann meist doch einfach eine Gibson SG oder Flying V.

All die gezeigten geb ich sicher nicht her, aber ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich denke, die sollte ich wieder mal in die Hand nehmen.

Habt ihr so was auch?
 
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Ich habe meine Gitarren mit auf die Bühne genommen - egal welches Alter, welche Marke oder welcher Zustand. Wenn sie vom Gefühl und Sound her passte, kam sie auch mit auf die Bühne. Für mich ist eine Gitarre in erster Linie ein Werkzeug, mit der ich Musik mache. Wenn auch ein sehr schönes mit tollen Geschichten und teils toller Historie. Ich bin da keiner, dem wichtig ist, dass eine Gitarre wie neu aussieht. Da bin ich alles andere, als ein Sammler. Sämtliches Equipment nutze ich auch.

Ich habe damals oft Equipment gekauft, was ich meinte, besitzen zu müssen - viele Blindkäufe mit wenig Erfahrung dahinter. Da verstaubte viel tatsächlich... Mittlerweile ist das anders: Da kauf ich nur noch, wenn ich direkt weiß, dass es DAS ist, was ich haben will - und das kommt mit einem Mal: Da weiß ich es einfach. :) Der berühmte Blitz. Und das kann ich in mein Spiel und den Rest, den ich besitze dann gut integrieren. Es verstaubt erst gar nicht, da es immer wieder in Benutzung ist. Verkaufen tu ich dann selten etwas. Weil ich weiß, dass ich es irgendwann bereuen würde, weil eben dieses Teil so gut passt.
Ich lege einfach jeden Monat "Spielgeld" auf die "Hohe Kante" und wenn mir was über den Weg läuft, was mir so gut gefällt, schlag ich zu. Das ist aber derzeit eher selten, da ich grade ungern "einkaufen" gehe: Meist, wenn die Zeit da ist, sind die Läden so voll und da bekomme ich die Krise, wenn ich mal in Ruhe(!) was testen möchte. :ROFLMAO: Da finde ich Gebrauchtkäufe wesentlich interessanter.
 
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Habt ihr so was auch?
:), ich denke als Sammler hast du einfach zu viele und wenn du auf welche besonders achtsam bist, dann geraten diese eben ins Hintertreffen. Bei meinen 4 E-Gitarren mit solidbody ist das kein Problem, das ist überschaubar und jede kommt mal dran:m_git2:.
 
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Das betrifft die meisten meiner Instrumente; bei den E-Gitarren ist es vor allem eine Hoyer 4062 Thinline, meine erste E-Gitarre. Auch fast alle anderen meiner Instrumente, ob akustisch oder elektrisch, mag ich innig. Allerdings ändern sich bei mir immer wieder mal die Schwerpunkte, "in langen Wellen". Daher sind viele Instrumente auch mal ein paar Jahre lang im Koffer, werden nicht gespielt, ich freue mich aber sehr, dass ich sie habe und würde ungern auf sie verzichten, weil ich die Hoffnung auf bestimmte Projekte damit verbinde. Egal, ob das nun die Hoyer, der 7ender Cowpoke, die griechische Bouzouki oder die Tama-12string ist.
 
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Die erste und einzige Strat mit "Fender" auf dem Kopf. Sehr brauchbar und ich mag die Firma, die ganze Geschichte, seit ich ein kleiner Junge war. Die Pacifica 712 ist aber einfach in jeder Hinsicht das bessere Werkzeug für mich, die funktioniert einfach. Deswegen schau ich die Fender nur noch lächelnd an und würde wohl auch mit ihr aus dem brennenden Haus rennen. Die Pacifica treib ich wieder auf, aber das Gefühl, als ich die Strat ausgepackt hab und es war meine eigene Fender, das kommt nicht wieder. Außerdem ist das eine von den matten Mexico-Strats, gab es in den 2000ern als billigste Fender in blau und so weintraubenlila bei Thomann und als ich die Seriennummer mal geprüft hab und mich umgesehen hab, hab ich Preise 200€ über Neupreis gefunden, also scheint sogar die einen Sammlerwert zu haben. Meine wahrscheinlich eher nicht, alles Original, aber lang und mit Spaß gespielt.
 
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Bei mir betriffte es eine Bluesgitarre vom Gitarrenbauer, ein nach meinen Vorstellungen gebautes Einzelstück. Beim Halsprofil hatte ich mich nicht festgelegt, ich komme mit vielen zurecht, und mich auf die Erfahrung des Gitarrenbauers verlassen. War auch alles ok soweit, ist eine tolle Gitarre geworden, genau was ich mir vorgestellt hatte. Aber in der Praxis hat sich herausgestellt, dass das Halsprofil irgendwie nicht richtig zu meiner Hand passt, wenn ich länger spiele ermüdet die Hand deutlich stärker als bei meinen anderen ...
Aber ok ... ich mag sie gern, spiele sie halt nicht so lang am Stück ... wozu hat man ein ganzes Rudel ... ;)
 
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Aha, soll wohl der nächste "Bild-noch-nicht-oft-genug-abgeworfen" Generator-Thread werden :engel:...........aber die (im Gegensatz zum Startpost) bisherigen Reintextposts lassen ja ein wenig hoffen ;) .
 
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Meistens befinden sich 6 E-Gitarren von mir im Proberaum. Dazu transportiere ich meine beiden derzeitigen "Lieblinge" noch mit hinzu.
Da bleibt zuweilen die Eine oder die Andere mal unberührt, leider.
Da bleibt z.B. die Rickenbacker El Dorado unbenutzt, weil ich die 330 Rickenbacker Mapleglo vorziehe. Warum ? Die El Dorado hat recht powervolle Pickups, und die 330er doch den schöneren Glockenklang.

Geht es in Richtung Blues, dann muss ich mich fast zwingen die Duesenberg Bonneville zu nehmen, liegt daran, die Joe Walsh ist durch ihren Bauweise bluesiger.
Wir spielen auch Stücke, da kommt die Gretsch eher zum Einsatz als die Fender Lead IIl. Gitarrensound bestimmend. Was und wie die Gretsch klingt, daß bekommt die Fender nicht so hin.

Tja, die Qual der Wahl. Mir macht es aber dennoch Spaß, und hin und wieder verdrehen die anderen Bandmitglieder ihre Augen; der Gitarrenwechsel.

Eins noch. Mit den Rhythmus-Gitarristen, mit denen ich persönlich über Gitarrensounds gesprochen habe, habe alle, wirklich alle, mehr als 4 Gitarren in Gebrauch, und die wechseln gerne die Gitarre mal, mich eingeschlossen.
 
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Habt ihr das auch - Gitarren, die ihr wirklich toll findet, von denen ihr euch keinesfalls trennen wollt, die ihr aber letztlich dann doch wenig spielt?
Vor allem in der Band kommen diese schönen Stücke kaum zum Einsatz?
Was ist der Grund dafür? Was spielt ihr stattdessen?
Zwei Seelen wohnen ach in deiner Brust: Sammler und Spieler. Ich verstehe das Problem nicht: die können doch wunderbar koexistieren. Kommt mir so vor, als hättest du Schuldgefühle den Gitarren gegenüber, die du nicht spielst. Aber diese sind doch auch garnicht zum Spielen gedacht. Dein Name hier deutet an, wo deine Liebe liegt: im Sammeln, oder?
 
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Abgesehen von meiner ersten Frankenstrat, die ich mich zwar lange begleitet und viel mit mir durchgemacht hat, aber mittlerweile einfach nicht mehr mit meinen anderen Instrumenten auf Augenhöhe ist und meiner Rickenbacker 360, die zwar für Beatles und Byrds Sachen total cool ist, aber z.Zt. leider keine Beatles, Byrds oä. Stücke in den Setlisten sind, kommen alle andere Gitarren mehr oder weniger regelmäßig zum Einsatz.
Man kann sich halt nicht klonen, und 5 Gitarren gleichzeitig spielen und so verteilt sich die Nutzung.

Ich habe dedizierte Probenraum Gitarren, weil ich bequem bin und wenig transportieren möchte. Diese Gitarren sind zum Teil ziemlichem Klimastress ausgesetzt, wenn sie im Probenraum bleiben. Das sind dann nicht meine teuersten Stücke. Momentan nehme ich aber die A-Garde zu den Proben und freue mich über den überragenden Sound.

Live „schone“ ich da auch nichts, sondern habe bisher da das optimalen Instrumenten für den Anlass herausgesucht.
Bemerkenswert oft war das dann eine PRS SAS mit 3 Narrowfield Humbuckern, weil das so ein super Schweizer Taschenmesser ist. Die bekommt langsam tolle „Natur-Relic“ Spuren.

Für meine CCR-Tribute Band habe ich zwei Gitarren, die auf Std. D gestimmt und eingestellt sind. Diese Gitarren werden nur für die entsprechenden Stücke eingesetzt.
Für mein neues Bandprojekt nutze ich momentan wieder eher eine SSH-Strat und habe auch da ein Backup Instrument.

Gitarren wie meine Music Mans oder ES335 stehen, öfter auch länger mal rum, bis ich dann wieder Bock habe, sie zu spielen…
 
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Die all maple Gibson LP nehm ich selten in die Hand, weil sie einfach einen so speziellen Sound hat, der selten passt. Aber wenn ich mich mal wieder darauf eingelassen und eine Passage gefunden habe, für die sie von all meinen Gitarren am besten passt, leg ich sie meist doch für einige Tage nicht mehr weg (bis mich die Inspiration wieder mit etwas anderem küsst ...).

DSC09204.JPG


Noch weniger spiel dann nur noch meine "Dragon Lilly" (Prestige Diablo) - für meinen Geschmack nur für Metal zu gebrauchen und so etwas spiele ich nicht. Aber sie bleibt halt wegen ihrem Design

a2 anderer Head.jpg


Ansonsten spiele ich alle (ca. 20) von regelmäßig bis oft. In letzter Zeit hat sich meine Gibson Les Paul '57 RI Goldtop aus 2003 als Standard-Gitarre herausgestellt, weil sie einfach die beste Basis für Vieles bildet und mir auch zum Spielen am besten liegt.
 
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Habt ihr das auch - Gitarren, die ihr wirklich toll findet, von denen ihr euch keinesfalls trennen wollt, die ihr aber letztlich dann doch wenig spielt?
Vor allem in der Band kommen diese schönen Stücke kaum zum Einsatz?
Was ist der Grund dafür? Was spielt ihr stattdessen?
Na mit so Premiuminstrumenten kann ich nicht mithalten, aber ja....meine 81er Ibanez Blazer 550 spiele ich eigentlich kaum bis nie. Ich wollte sie auch schon verkaufen, aber eben auch nicht verschenken. Selten ist sie allemal.
Es gibt einen Sound der mir bei ihr richtig gut gefällt. Aber Trem brauch ich eigentlich nicht und für die härtere Gangart ist sie nicht geeignet. Ich neige dazu wenn ich den Amp anwerfe mal früher mal später dann doch wieder den High Gain Kanal zu wählen. Ich grübel ob ich die nicht mal zum Gitarrenbauer bringe, es gibt ein paar Stellen wo die Töne absterben....und das minder die Spielfreude natürlich nochmal drastisch. Abrichten kann da sicher nicht schaden.
Gleiches "Problem" bei meiner Ibanez AFS-80T. Optisch finde ich die saugeil. Sie spielt sich gut, aber bei entsprechender Lautstärke und Verzerrung auch sehr Feedbackanfällig und auch hier wieder ....das Trem. Es stört nicht wirklich aber ich nutze es halt auch nicht. Und dann isses ja auch so....selten gespielt, Saiten sind alt. Machste neue drauf, spielst 3mal, dann steht die wieder da und nach ein paar Monaten müssten wieder neue Saiten drauf...machste natürlich ni weil....man spielt ja kaum. Ein Teufelskreis.
Letztlich spiele ich vorwiegend auf meiner 1980 Destroyer mit den SH6 und meiner modifizierten RG 170.
Aber am meisten auf der PRS P20e (hier vom MB Gewinnspiel)...die steht im Wohnzimmer und ist perfekt zum kniedeln auf Sofa.
Von allen wäre die Blazer auch wirklich die einzige von der ich mich trennen würde, wenn der Preis stimmt. Aber da ist der Markt für nicht da und so bleibt sie. Die AFS war zu viel Aufwand überhaupt so eine zu bekommen.
Die anderen geb ich eh nicht her. Alles keine wertvollen Instrumente...aber alle schwer bis garnicht wieder zu beschaffen. Und die RG bleibt bis ich die Kiste hüpfe, dann darf sie meine Tochter nehmen. (Ihr Name steht ja schon auf der Halsstababdeckung)
 
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Habt ihr das auch - Gitarren, die ihr wirklich toll findet, von denen ihr euch keinesfalls trennen wollt

Von den 7 eGitten, die ich habe, sind alle irgendwie alltagstauglich toll und je nach musikalischer Verwendung gut einzusetzen. Auch will ich mich nicht von denen trennen, immerhin gab es ja da einen testen und ausprobieren bis es passte.
Ganz anders sieht das allerdings bei meiner Anhäufung von Gitarren-Effekt-Pedalen aus.
Das wäre auch alternativ mal einen Thread wert. ;)
 
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Wo darf ich unterschreiben? :)

Ging mir beim Lesen des Startpostings ganz genauso.
Ansonsten sind es meine Fender Stratocaster. Und...

Aha, soll wohl der nächste "Bild-noch-nicht-oft-genug-abgeworfen" Generator-Thread werden...

... da ich hier gedanklich zustimmend breit grinsen musste, ist das Thema aus meiner Sicht abgevespert. Da zumindest ich meine Arbeitsgeräte / Werkzeuge nicht als Gitarrenporn für Selbstdarstellungen sehe, sondern die Strats bildlich oft genug schon auftauchten für hülfsdienliche Themen, wie z.B. "Optimierung einer Stratocaster" oder "Erle vs. Esche", etc.

:hat:
 
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Ich habe meine Gitarrensammlung von 25 auf 8 reduziert. Alles was ich seit mehr als einem halben Jahr nicht gespielt hatte, musste gehen). Alle 8 "Überlebenden" werden regelmässig gespielt. Ich wäre gerne Sammler, kann mir aber die Gitarren die ich gerne sammeln möchte (Zeugs aus den 60er Jahren und so), schlicht nicht leisten :confused:
 
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Der Tread ist eine gehäufte Ansammlung von zivilisationsbedingten Luxusproblemen.
;)

Ich hab einfach zu wenig E-Gitarren (nur drei). Da muss ich alle benutzen, auch wenn eine dabei wäre, die ich nicht mag.
 
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Danke für die vielen Reaktionen. Vor allem für die durchwegs sachlichen Antworten ohne Untergriffe. Das Thema hat ja doch einiges Potential zu polarisieren.

Lenny - darum ging´s mir nicht. Ich könnte noch hunderte Bilder posten, hab mich aber - für meine Verhältnisse - doch vornehm zurückgehalten.:redface:

Ich hab auch keine "Schuldgefühle" gegenüber den weniger gespielten Gitarren, sondern mir lediglich Gedanken gemacht.
Man will eine Gitarre lange Zeit unbedingt haben, dann kommt sie endlich, passt und macht Freude und wird doch nicht zu DEM Player.

Wenigstens wechsle ich zu den Gigs meist mein Gitarrenset, damit möglichst viele auch mal öffentlich ran dürfen.
Beim Silvestergig sind es ausschließlich Gitarren, die ich noch nie live gespielt habe. Eine Strat (MiJ Flip Flop), eine Flying V, meine zweite Hauke und für einen Song die 12-saitige Gretsch Akustik.

Für den 25. Jänner bin ich noch am überlegen .......
 
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Habt ihr das auch - Gitarren, die ihr wirklich toll findet, von denen ihr euch keinesfalls trennen wollt, die ihr aber letztlich dann doch wenig spielt?
Die Antwort ist ja - solche Wagen gibt's tatsächlich auch in meiner Garage. Meine 1989er Ibanez Artfield zum Beispiel mag ich aufgrund ihrer exotischen Eigenheiten und finde sie als Gesamtkonstrukt einfach faszinierend, andererseits machen genau diese exotischen Eigenheiten die Gitarre für mich live-untauglich. Dennoch hänge ich an ihr.
 
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Habt ihr das auch - Gitarren, die ihr wirklich toll findet, von denen ihr euch keinesfalls trennen wollt, die ihr aber letztlich dann doch wenig spielt?
Klare Antwort: ja.
ich hab mehr als genug Gitarren, aber ich spiele nur zwei oder drei davon regelmässig. Eigentlich vier.

Ich hab eine Gitarre mit einem sehr hohen emotionalen Wert, ich finde sie auch super, aber irgendwie spiele ich sie nicht gern.
Dann habe ich 2 oder 3, die ich mehr aus Sammler-Gründen angeschafft habe. Ich "brauche" sie, will sie also nicht verkaufen, aber werde nicht mit ihnen warm.
Und dann sind da noch welche, die ich gleich verkaufen würde, wenn ich mich nicht drum kümmern müsste. Auch hochwertig, aber eben kein Funken, der überspringt.
Und dann noch Spezialisten, die sicher irgendwann mal genau passend sein werden für ich weiss noch nicht was...
 
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