H&K Black Spirit 200 (Head/Floor) - Userthread

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Ich hab ja nun den BS200 auch ausgiebig getestet und vergleichen können im Proberaum. Ein klasse Amp! Als großes Plus des Amps empfinde ich den Cleankanal. Das ist je nach Einstellung (Boost) einer der besten Crunchkanäle den ich je hörte:redface: Davor noch ein OCD und man kann die folgenden 3 Kanäle getrost außer acht lassen. Ich zumindest:tongue: Ja, der Amp mag solche Pedale, kommt prima damit klar.
Dann ist es die neue RedBox AE+. Die ist voll analog (kein IR!) und sucht ihrer gleichen. Wenn es die als Tool zu kaufen gibt schlage ich sofort zu - wirklich klasse!

Die Gainkanäle muss man einfach mögen. Sie sind IMO recht modern gevoiced, was einerseits auch gut ist, wir leben immerhin im Jahr 2018. Aber ich mag es gerne absolutely british & dumble-like und deshalb finde ich die, meines PCL Stagemaster einfach ideal für mich, weshalb ich auch dabei bleibe.
 
Das sind keine Modeller, sondern schlicht analoge Transistoramps ;)
Nicht ganz, die Endstufenröhre merkt man schon im Klang. Und sie klingen vor allem im Bandgefüge wesentlich besser als Modeller.
 
Nicht ganz, die Endstufenröhre merkt man schon im Klang. Und sie klingen vor allem im Bandgefüge wesentlich besser als Modeller.
Sind trotzdem Transen, keine Röhre, digital ist afaik nur die Steuerung und die Effektsektion.
 
Ich denke auch. Im Black Spirit steckt ja keine. Das ist einfach nen analoger Transistorverstärker, der eine digitale Steuerung hat (was die Dpeicherung von Presets ermöglicht).
 
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Naja, ich denke, der "Spirit Tone Generator" ist auch nicht rein analog. :rolleyes:
 
Davon ausgehend, dass ein „Spirit Tone Generator“ überhaupt übers Marketing hinaus existiert :D
 
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Ich denke Marketing war kräftig unterwegs, am Ende wissen wirs nicht.
Wichtig ist, die Kiste ist kein Modeller in dem Sinne, dass sie viele bekannte Verstärkertypen simuliert.
Die Roland Cubes sind ja auch analog, oder? Die orientieren sich aber schon an bekannten Verstärkermodellen.
 
Davon ausgehend, dass ein „Spirit Tone Generator“ überhaupt übers Marketing hinaus existiert :D

:D

Wichtig ist, das Konzept ist gut und funktioniert auch. Das sind/werden die Amps der Zukunft sein. Ich denke, da wird man - nicht nur alleine von H&K - auch noch viel sehen in nächster Zeit.

Wichtig ist natürlich, das wir Gitarristen offen sind für solche Technologien!
 
Wichtig ist, das Konzept ist gut und funktioniert auch. Das sind/werden die Amps der Zukunft sein. Ich denke, da wird man - nicht nur alleine von H&K - auch noch viel sehen in nächster Zeit.

Wichtig ist natürlich, das wir Gitarristen offen sind für solche Technologien!
tja und da sehe ich das Problem. Wer so wie ich schon über 40 Jahre mit Röhre unterwegs ist, tut sich einfach schwer mit sowas, obwohl, jedenfalls für mich, die Sache wirklich interessant klingt. Wenig Gewicht, keine Box und alles was man braucht an Bord.
Bin ja nun auch schon von Top/ Box auf " kleinen " Combo gewechselt und siehe da, es funktioniert sehr gut.
Wenn wir Gitarristen doch nur nicht so verbohrt wären:bang:
 
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:D

Wichtig ist, das Konzept ist gut und funktioniert auch. Das sind/werden die Amps der Zukunft sein. Ich denke, da wird man - nicht nur alleine von H&K - auch noch viel sehen in nächster Zeit.

Wichtig ist natürlich, das wir Gitarristen offen sind für solche Technologien!


Auf der einen Seite bin ich bei dir. Konzept funktioniert, ist (großteils) einfach stimmig, läuft. Und sicher werden solche Amps in Zukunft auch mehr und mehr genutzt. Aber letztendlich ist das alles auch nichts neues. Ist halt ein Transistoramp mit Redbox und digitaler Steuerung. Nichts davon ist nu' revolutionär. Digitale Steuerung mit Presets hatte schon der aller erste Engl-Amp damals (Engl E101), RedBox hat HK schon lange und ein Transistoramp ist auch nichts neues. Was ich gut finde ist aber, dass mal wieder Anstrengung darein gesteckt wurde, einen guten, analogen Transistor aufzubauen. Die findet man sonst fast immer nur im LowBudget Bereich, oder es ist halt Modelling. Analoge Transistoren, die nicht nur im Anfängerbereich angeboten wurden, fallen mir nur wenige ein. (ad hoc nur 2)
 
aber sie klingen jetzt bessser. das gilt für den H&K als auch für den Blu-amp1.
Es gab natürlich immer schon Hybriden, Transistor Amps, etc., aber das klang alles schrottig.
Mit ein paar Ausnahmen für spezielle Musikrichtungen. Roland Jazz Chorus z.B.
Aber Transe im Rock, selbst mit irgendeiner Röhre in der Vorstufe, das war bisher nix.
Mit dem Black Spirit und Blu-amp sind 2 Bühnentaugliche Amps da. Und ich denke auch, das wird so weiter gehen.
Modeller wie der Kemper sind schon viel zu sehen, wenn sie auch immer noch gerne durch einen Röhrenamp gejagt werden.
Ich persönlich spiele seit Jahrzehnten Röhrenamps und liebe den Sound, aber da die Bühnen immer leiser werden gucke ich mich auch um.
Den BS hätte fast gekauft, bin aber im letzten Augenblick beim Amp1 gelandet.
 
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Aber Transe im Rock, selbst mit irgendeiner Röhre in der Vorstufe, das war bisher nix.
.

Naja, ich will dir ja nun nichts unterstellen - aber du kennst vielleicht PCL Vintage Amp nicht. Den Stagemaster gibt es schon 20 Jahre (?) und das ist ein hervorragender Amp in Sachen Rock.
Leider halt nicht so verbreitet wie vieles andere, dafür aber 100 Prozent made in germany;)
 
Ja, mag sein, aber wirklich angekommen bei den Rock Gitarristen sind die Amps wohl nicht.
 
Das triffts aber auch, weshalb ich den Schritt von HK gut finde, einen Transistor "mit Anspruch" zu bauen. Gute Transistor-Amps gabs immer wieder mal, aber sie waren/sind halt selten und meist einfach auf Low-Budget/Anfänger gerichtet (Marshall MG bspw). Ein Jazz-Chorus ist alles andere als LowBudget, und viele finden ihn sehr gut. Marshall Mosfet Amps waren damals auch nicht als Anfängeramps konzipiert und haben bis heute ihre Liebhaber als Rockamps. Oder eben PCL Vintage. AMT Stonehead hat auch seine Fans. Wenn die Energie reingesteckt wird, mehr als einen Anfängeramp zu bauen, kam da durchaus was raus, was seine Existenzberechtigung hat. Wird sich nur nicht allzu oft getraut.
 
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Was mir beim BS 200 noch zusagt ist die Optik, sieht eben auch noch wie ein Amp aus.
Habe letztens eine Band gesehen wo einer mit nem Kemper, einer mit nem Amp 1, Bass ging auch mit DI- Dings und der Drummer war mit nem Elektrischen unterwegs. Vom Sound her gar nicht mal schlecht, aber Leute, das Bühnenbild sah echt Kacke aus. Die spielten, unter Anderen, AC/ DC auf einer fast leeren Bühne, ne, ne, ne.
 
Ja, da ist was dran...;)
 
Nana, es gab immer wieder Phasen, wo man hybrid oder komplett ohne Röhren versucht hat, was sich immer für ne kirze Zeit und kleines Genre durchgesetzt hat.
Der Sunn Beta dürfte der am meisten verbreitete Transistor Amp sein, bekannt durch Nirvana oder Melvins, aber auch genutzt bei vielen Stonersachen heute.
ZZ Top hat auch ne Zeitlang verschiedene Hybride Lösungen genutzt.
weshalb ich den Schritt von HK gut finde, einen Transistor "mit Anspruch" zu bauen.
Jetzt neu bei HK, Transen mit Anspruch :evil:
 
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