gutes Notensatzprogramm gesucht

  • Ersteller Paduddel
  • Erstellt am
Ich empfehle Cubase, das hat einen Notationseditor. Man muß sich dort intensiv einarbeiten, der Vorteil ist aber die direkte Kontrolle des Notierten via Midi / Softsampler. Komplette Partituren sind ebenfalls möglich.
 
ich möchte nur meinen "vorredner" "das nichts" korrigieren: für windows gibt es kein frontend für lilypond. und rosegarden gibt´s nur für linux.

eine empfehlung für gitarre könnte noch das programm guitarix sein. ich weiß allerdings nicht, ob es das auch für windows gibt. unter linux höre ich davon nur gutes, muss einfach nur super sein. von daher: dualboot machen, dass man windows und linux auf einem rechner hat?! könnte ne alternative sein, um alle programme beider betriebssysteme voll nutzen zu können.
 
Hey
bin letztens auf scorio umgestiegen, da ich oft auch von anderen Computern auf meine Noten zugreifen will und ich meine Noten hier wie in einer Cloud online ablegen kann.
Es gibt sogar eine App fürs iPad
Gruß
 
Forte 3 könnte auch interessant sein. Der Umgang mit Midi ist für mein Empfinden sehr gut. Die Bedienung ist sehr einfach. Man kommt sehr schnell rein und gewöhnt sich an die Philosophie des Systems. Preislich ist es auch sehr gut. Während des 30-tägigen Tests kam ein unschlagbares Angebot.

Bislang hatte ich Guitarpro im Einsatz, das wg. verstärkter Midi-Nutzung dann total durchgefallen war.
 
haben Forte 3 und Forte 3000 irgendwas miteinander zu tun? Ich kann zu diesem Verwirrspiel nichts finden.
 
Forte 3000 scheint auf jeden Fall eine Spezialversion des Franzis-Verlag zu sein...
So ist es, Auskunft des Herausgebers: http://www.forte-notensatz.de/hilfe/faq/#Forte 3000

Versionsvergleich Forte: http://forte-notensatz.de/files/forte-versionen_DE.pdf

Wikipedia zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Notensatzprogramm#Liste_von_Notensatzprogrammen

Hätte ich mich nicht schon so viele Jahre auf Finale eingeschossen, würde ich mir Sibelius anschauen oder PriMus, dessen moderne Programmierung eine sehr einfache Zusammenstellung von Musik und Text erlaubt. Von MakeMusic (Finale) genügt eventuell auch eine "abgespeckte Version" wie Printmusic, bei Thomann derzeit für 109 EUR.
http://www.klemm-music.de/notation/index.php#finale
http://www.klemm-music.de//download/Datenblatt/Finale Vergleich 2011.pdf

Ein Vergleich bei Youtube (dt.):
http://www.youtube.com/watch?v=UfGEI0sm-WM&feature=channel&list=UL

Von allen genannten Programmen kann man kostenlose Demoversionen laden.
 
Finale finde ich voll daneben. Das geht so nach dem Motto: "warum einfach, wenns auch umständlich geht?".
 
Finale finde ich voll daneben...
Das ging mir früher zeitweise genauso.
Ich hatte mein erstes Finale Ende der 90er sowie 2 Updates bis ca. 2004 und kam dann mit Version 2008 auf das Programm zurück. Die Bedienung und Stabilität fand ich da im Vergleich zu früher schon ganz gut, in Version 2012 sogar sehr gut. Finale macht natürlich nur Sinn, wenn man einen so großen Funktionsumfang überhaupt will und bereit ist, sich ein wenig einzuarbeiten.

Der Einstieg in Sibelius kam mir recht einfach vor, ganz wie von guten windows-typischen Programmen gewohnt. Kompliziertere Sachen habe ich mit der Demo nicht ausprobiert.
Von meinem heutigen Bedarf aus würde mir PriMus am besten gefallen, da ich inzwischen gelegentlich für Text / Musik-Layouts Verwendung habe. Die Stabilität der Anwendung konnte ich auf die Schnelle aber nicht beurteilen, zumindest gab es keinen freeze.
Den Crossgrade-Preis auf die umfangreichste Publisher-Version finde ich mit 219 EUR recht attraktiv.
 
Primus ist fein. Aber wichtige Details fehlen noch, z.B. der direkte Stimmenauszug. In Sibelius kann man direkt zwischen Stimme und Partitur hin- und herschalten und Veränderungen im einen erscheinen automatisch auch im anderen. Es steckt alles in einer Datei - sehr praktisch.
 
...
Von allen genannten Programmen kann man kostenlose Demoversionen laden.

Die Arie habe ich hinter mir. In jeder "Einsteigerversion" fehlte die eine oder andere Funktion, die dann wiederum bei der anderen Software im Funktionsumfang war. Das war die ernüchternde Erkenntnis, wenn man nicht gleich 300-400 Euro für die Vollversion auf den Tisch legen möchte.

Selbstverständlich gebe ich für Instrumente z.T. weit mehr aus. Hier halte ich aber auch einen Sachgegenstand in der Hand, den ich für einen entsprechenden Preis wieder veräußern kann. Bei Software habe ich das Vertrauen leider nicht. Auch altert mir Software zu schnell.

Am Ende habe ich zu Forte 3 Premium gegriffen. Ich erstelle eben keine umfangreichen Orchesterwerke und der Preis während der Testphase war wirklich heiß.
 
... In jeder "Einsteigerversion" fehlte die eine oder andere Funktion ....

Zustimmung, die Einsteigerversionen sind bereits für Amateur-Musiker eher unterdimensioniert. Die ca. 100-EUR Versionen sollten aber für die üblichen "Bandmusiker"-Anwendungen ausreichen.
Bei den Demos von Finale, Sibellius und PriMus sah bzw. hatte ich Vollversionen, nur ohne Speichermöglichkeit. die Links sind in Beitrag #27 angegeben. Damit sollte einen Eindruck von den Funktionen und der Handhabung möglich sein.

...Auch altert mir Software zu schnell. ....

Das Verfallsdatum hängt sehr davon ab, ob sich die eigenen Anforderungen im Einsatz der Programme ändern.
Ich habe neben Finale schon seit Mitte der 90er Jahren Band In A Box. Bis heute läuft an meinem Trompeten-Übungs-Stand noch eine BIAB-Version von 2004 auf einem genauso alten Win XP Laptop. Es läuft ohne irgendwelche Probleme als Begleitung und "Session-Partner" für viele Übungen.
Auch mein Finale 2008 auf einem zweiten Laptop ist nicht mehr taufrisch, funktioniert aber ganz gut.
 
Übrigens tut sich gerade einiges in der Notationssoftware-Industrie. Avid hat wegen Finanznot das Sibelius-Entwicklungsbüro in London dicht gemacht ...

... und wird laut WIKIPEDIA künftig in der Ukraine weiterentwickelt.
Hoffentlich bekommen wir dann keine kyrillischen Chordsymbols! :eek:

Vor geraumer Zeit hatte ich mir mal PRIMUS zugelegt. Das wird ja schließlich bei mir um die Ecke produziert. Das Konzept ist fantastisch und die Bedienung rein intuitiv sehr gut erlernbar. Leider fehlt es noch an gewissen Parametern um z.B. ordentliche Leadsheets zu erstellen.

Schade!
 
... Vor geraumer Zeit hatte ich mir mal PRIMUS zugelegt. ... Leider fehlt es noch an gewissen Parametern um z.B. ordentliche Leadsheets zu erstellen.

Schade!

welche Parameter fehlen denn?
(bisher konnte ich mit der "freeversion" meine Leadsheets (Melodiestimmen, Akkorde, Zusatztexte,etc.) erstellen, für Bb- und Eb-Stimmen transponieren und jeweils im Pdf-Format ausdrucken)

V.G.:)
klaus
 
Hi Klaus,

ich war dieses Frühjahr am PRIMUS-Messestand in Frankfurt und fragte den sehr freundlichen Mitarbeiter nach den ein oder anderen Formatiermöglichkeiten (an die einzelnen Fakten kann ich mich leider nicht mehr erinnern) sowie nach dem Zeichen- und Notensatz INKPEN.
Da musste ich einsehen, dass ich mit SIBELIUS im Moment noch ganz klar besser bedient bin. Aber das kann sich ja ändern. ;-)
 
... sowie nach dem Zeichen- und Notensatz INKPEN.

Meinst Du den Sibelius Font?

An den kommt man durch eine (Demo-)Installation von Sibelius, die Fonts bleiben auch nach Deinstallation des Programms zurück.
Die Verwendung von (Windows-)Fonts anderer Hersteller sollte eigentlich kein Thema sein, das mache ich in Finale auch gelegentlich. Man kann das bei Finale in den Dokument-Optionen für viele Paramater steuern (diverse Texte, Notenköpfe, Pausen, Fähnchen, Vorzeichen...).

Bei meinem PriMus-Versuch hatte ich nicht darauf geachtet.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben